12 statt 8 Rotorblätter was denkt ihr?

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    • Es wird hier wohl keiner behaupten wollen, DJI bemühe sich darum, die "Geiz ist geil" Klientel anzupeilen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Durch die Hochpreis Strategie peilt DJI genau die "nur das teuerste ist gut genug" Fraktion an.

      Das "Edelmarken" Image bekommt man nicht durch Einsparungen im Centbereich. Da ist "Klotzen, nicht Kleckern" angesagt. So gesehen vertraue ich darauf, dass DJI-Produkte in allen Bereichen bestens optimiert sind. Wirklich besseres Zubehör ist allenfalls von DJI selber zu erwarten. Siehe die "Lownoise-Props" für verschiedene Modelle. Die Tuning- und Zubehör- "Trittbrettfahrer" nutzen nur die Tunig-Manie mancher Leute.

      Kennt ihr den noch? Was geht Manni, dem Mantafahrer nach einem Unfall als erstes durch den Kopf?
    • hegauer schrieb:

      Es wird hier wohl keiner behaupten wollen, DJI bemühe sich darum, die "Geiz ist geil" Klientel anzupeilen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Durch die Hochpreis Strategie peilt DJI genau die "nur das teuerste ist gut genug" Fraktion an.
      Ganz so in den Himmel loben würde ich DJI nun auch nicht aber und die sehen auch schon zu das nicht das teuerste was auf dem Markt zu haben ist in die Geräte einbauen. DJI hat eher mit inovativen Ideen und natürlich auch guter Hardware eine einen Markt geschaffen.

      Aber zurück zu den 3 Blättrigen denn dieses Thema wurde schon vor Jahren oftmal diskutiert. Da ging es um Geräusch, Flugzeit und Mitnahme von Gewicht. So richtig heraus gekommen ist da eigendlich nichts da jeder Kopter andere Flugeigenschaften seiten seiner Konstruktion hat und natürlich auch noch viele andere Dinge eine Rolle spielen.

      Am alten P1 habe ich auch einiges umgebaut gehabt so z. B. "Spurverbreiterung" zwecks besserer Stabilität aber war nur bastelei denn gebracht hat es m. M. n. nichts.
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Mit 3-Blatt-Propellern erhält man mehr Kontrolle durch die größere Kontaktfläche zur Luft, das ist nur bei der Mavic ziemlich sinnlos. Sie fliegt langsam und kann diesen Vorteil der Propeller daher nicht ausnutzen. Auf einem kräftigen Racer/Freestyler erhält man dadurch ein schnelleres ansprechen und mehr "Grip" in der Luft. Auch wenn ich Autovergleiche nicht mag passt es in diesem Fall. Die Mavic mit 3 Blatt-Propellern wäre ein Polo mit Breitreifen. Das kostet nur Sprit und Leistung. Genug Grip ist schon mit den Serienreifen vorhanden. Ein Sportwagen würde mit diesen Reifen aber kaum etwas anfangen können, er braucht mehr Fläche zur Straße um die Leistung umsetzen zu können.
    • Wie Dein passender Auto-Vergleich schon zeigt, muß Alles aufeinander abgestimmt sein, damit es passt und den erhofften Vorteil bringt.
      Die Mavic (und die anderen Consumer-Copter auch) ist auf die OEM-Propeller abgestimmt. Auch die Software dazu.
      Ein selbstgebauter FPV-Racer kann auch auf die Propeller mit 3 oder 4 Blättern abgestimmmt werden (sofern nicht der Pilot selbst mit den Steuerknüppeln diese Abstimmung übernimmt).
      Sicher ist auch bei OEMs in gewissen überschaubaren Grenzen eine Optimierung der Propeller möglich. Aber die Gefahr von Nebenwirkungen besteht dann immer.
      So wie es auch bei Serienautos möglich ist, den Motor zu tunen.
      Fly long and prosper.
    • Also den "Spinnern" ist mit Argumenten nicht beizukommen.

      Gerade bei der M2 mit ihren Varianten (Zoom, Pro, Diverse Enterprise Varianten) kann man absolut davon ausgehen, dass DJI schon längst effizientere Rotorblätter präsentiert hätte, wenn es denn welche gäbe. Genau so wie es bei früheren Modellen schon "nachgeschobene" Verbesserungen bei den Rotorblättern gab.

      @ Daru: Wenn ich das schon lese: Größere Kontaktfläche zu Luft... und mehr Kontrolle. Das ist wohl aus dem Kaffesatz zu lesen gewesen. Deine Kenntnis über Aerodynamic tendiert gegen Null. Und dann noch das Argument mit den Reifen.. :thumbdown:
    • Im Endeffekt ist es nicht der Propeller, der den Kopter in die Luft bringt, sondern die Motoren. Die Propeller übertragen nur die vorhandene Energie. Ich würde davon ausgehen, dass drei Flügel zwar mehr Auftrieb erzeugen, gleichzeitig dafür aber eben auch mehr Luftwiderstand haben, weswegen sie sich entweder langsamer drehen oder bei gleicher Drehzahl mehr Energie umsetzen. Auf beides ist die Steuerung nicht optimiert.
    • h-j bruhn schrieb:

      @Ralf-M
      Mein Subjektiver Eindruck ist das die dreier leiser sind .
      Es war allerdings einiges an Wind unterwegs ,deshalb probier ich bei nächster Windstille noch Mal.
      Ist zwar schon ein älterer Thread...
      Aber ich hatte damals auch diese Dreiblatt Propeller bestellt und getestet und ein kleines Sound-Vergleichsvideo erstellt.
      Umschalten zwischen den Propellern über die Tonspurauswahl.

      Da ich das Video mit 10 MByte nicht hochladen kann gibt es hier einen Link:
      Propeller-Vergleich