Mavic 2 verselbstständigt sich im POI-Modus

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    • Zebra Du hast Recht - ich hab das ganze mimimi...mindestens 2 x gelesen und es ist eindeutig ein Versäumnis der Herstellers. Der Kopter hat erhebliche Lücken die zu gravierenden Fehlern führen und es steht dazu nicht ein Hinweis in der Anleitung.
      Sowohl ich als auch alle anderen in diesem thread, die, über die vielen Jahre ihrer Fliegerei inzwischen realitätsfern, betriebsblind und darüber hinaus noch DJI-gebrainwashed, haben das völlig falsch verstanden. Dich trifft keine Schuld, die Ursache liegt einzig beim Hersteller und/oder dessen miserablen Handbuch.




      PS: wer Ironie findet ...
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!

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    • Ich kann dazu nur sagen, dass ich diese Sensoren nur als Backup für das eigene Fehlverhalten sehe. Im Notfall können sie die Drohne vor einem Crash schützen. Ich selber fliege immer so als seien die gar nicht vorhanden und wundere mich dann manchmal, wenn die mavic nicht dahin möchte, wo ich sie haben will und überdenke die Aktion dann nochmal. Ich würde mich keinesfalls auf die Sensoren verlassen, egal ob mit oder ohne DJI Care. Alleine der Aufwand nach einem Crash. Damit fahre ich ganz gut.
    • Dieselfan schrieb:

      ...
      Leuchtet die rote LED sind es noch ca. 20 cm bis zum Hindernis.
      Die 20cm stehen bei mir auch. Nutze ich auch voll aus. Nur käme ich nicht auf die Idee hinterher bei BMW anzurufen und zu reklamieren, warum es nach 17 cm schon zum Crash kam.
    • Michael67 schrieb:

      Ich kann dazu nur sagen, dass ich diese Sensoren nur als Backup für das eigene Fehlverhalten sehe. Im Notfall können sie die Drohne vor einem Crash schützen. Ich selber fliege immer so als seien die gar nicht vorhanden und wundere mich dann manchmal, wenn die mavic nicht dahin möchte, wo ich sie haben will und überdenke die Aktion dann nochmal. Ich würde mich keinesfalls auf die Sensoren verlassen, egal ob mit oder ohne DJI Care. Alleine der Aufwand nach einem Crash. Damit fahre ich ganz gut.
      Dito. Käme nicht wirklich auf die Idee mich auf die Sensoren zu verlassen!
    • Eines noch. Vergleich Auto. Wer ein Auto fährt hat einen Führerschein und lernt grundlegende Dinge in der Fahrschule. Beim echten Fliegen ist das auch so. Beispiel Gleitschirm. Da habe ich zig Flugstunden, bis ich den Schein bekomme. Eine Drohne kann jeder kaufen und das Handbuch lesen auch jeder. Aber Fakt ist, wenn ich das Handbuch eines Autos lese, kann ich deswegen noch lange nicht fahren. Deswegen probiere ich ohne Führerschein und Fahrerfahrung im Winter in einer Kurve bei Gegenverkehr das ABS und ESP nicht aus und beschweren mich nach einem Totalschaden beim Hersteller, dass die Sensoren nicht funktionieren. Würde man mit einer Drohne zuvor bei einem Lehrer das Fliegen lernen, würden solche Situationen wie hier beschrieben, nie passieren. Eine Bedienungsanleitung richtet sich an jemanden der das Gerät beherrscht und ersetzt weder Übung noch den Fluglehrer.
    • Lieber Michael,

      Michael67 schrieb:

      Eine Bedienungsanleitung richtet sich an jemanden der das Gerät beherrscht
      da kann man ja wohl geteilter Meinung sein... wozu brauche ich das Handbuch dann noch...
      und einigermaßen fliegen konnte ich übrigens zuvor bereits, da ich mir hierzu eine deutlich günstigere kleine Kameradrohne geholt und von Dez. bis jetzt damit geflogen war. Das hatte ich genau aus dem von Dir genannten Grunde gemacht, da ich bis dahin mit Flugdrohnen eben keine Erfahrung hatte und mir ein Einstieg in diesen Bereich mit einer 1,5 K Drohne ohne Erfahrung zu gewagt war.
    • RC-Role schrieb:

      Zebra schrieb:

      wozu brauche ich das Handbuch dann noch
      Bezüglich der Sensorik sind im Mavic Handbuch 19(!!!) einschränkende Situationen beschrieben. Mehr kann man von DJI diesbezüglich nicht erwarten.Wer das liest und sich dann noch auf die Sensorik verlässt, dem ist nicht mehr zu helfen.
      ...man oh man... hast Du den Thread hier überhaupt gelesen?...... da geht es letztlich nicht um die Sensorik oder das Blinde ausprobieren der Selben!!!

      mein Hinweis zu Beginn der Diskussion lautet nur dahin, dass ich ebenfalls die leidliche Erfahrung gemacht hatte, dass in einer Situation in der:
      1. die Drohne sich in einem fehlerhaft ausgeführten RTH - Modus befand und an Stelle den Startplatz in 2 m Höhe anzufliegen in einen Steigflug wie in einen aktivierten RTH Modus aus größerer Entfernung ging
      2. ich dann versuchte den anscheinend ausgeführten fehlerhafte Modus manuell zu übersteuern, so wie es ja auch eigentlich vorgesehen ist in bezug auf Höhe und Geschwindigkeit im RTH Modus
      3. ich dann jedoch keine Reaktion mehr per manuellem Befehl an die Drohne bekam.
      4. mein letzter Notnagel - die Sensorik - dann auch bei den bis zu armdicken Ästen leider den verselbständigten Steigflug der Drohne nicht mehr stoppen konnte.

      Bezüglich der Sensorik nochmals: Ja es ist nicht ratsam sich auf eine Sensorik blind zu verlassen oder mit der Drohne bewusst in Richtung eines Hindernisses zu fliegen und die Sensorik herauszufordern. Aber weder der Threaderöffner noch ich haben das hier irgendwo behauptet!

      Ich bin nach wie vor ziemlich begeistert von der M2p, habe mir noch am gleichen Abend eine zweite geholt mit der ich seitdem fast täglich fliege und filme!

      Aber sie hat Schwächen auf die DJI hinsichtlich der nicht grade kleinen möglichen Folgen nicht ausreichend hinweist.
      Nach meiner momentanen Erfahrung würde ich definitiv sehr vorsichtig mit den selbständigen /autonomen Flugprogrammen umgehen. Diese sind ja letztlich gezielt für People- oder Objektaufnahmen, sowie für die Sicherheit installiert, aber wenn sie plötzlich Fehler haben, wie es nach derzeitigem Stand der Fall war, sind diese Modi nicht ungefährlich und die dann zur Not noch greifende Sensorik kein verlässlicher Retter.