Eigentlich recht einfach. Wasser ist in die Drohne gelangt und hat einen oder mehrere Kurzschlüsse verursacht. Und selbst wenn sie den Absturz selbst überlebt hat kann sie, nachdem sie ausgetrocknet ist, immernoch einem Kurzschluss erliegen, weil das Wasser zwar weg ist, die Schwebstoffe im Wasser (Salz usw.usf.) aber immernoch auf der Platine und den Leiterbahnen verbleibt. Durch den Kurzschluss hat es die Elektronik zerlegt, wodurch die Drohne kaputt ist. Hoffe geholfen zu haben

Aber ernsthaft jetzt, woran der GPS-Ausfall im einzelnen gelegen hat, ist schwer zu sagen. Warum sie abgedriftet ist dann allerdings recht einfach: Die Drohne hat wortwörtlich die Orientierung verloren und ist einfach drauf los geflogen, vermutlich auch, weil sie in einem "intelligenten" Flugmodus war der ihr Steuerbefehle gegeben hat, die auf falschen (GPS-)Daten beruhte. Wichtig ist bei sowas immer, dass du den intelligenten Flugmodus so schnell wie nur irgend möglich unterbrichst, wodurch die Drohne in den Atti-Modus wechseln müsste (sofern kein GPS vorhanden ist) und zumindest theoretisch müsste sie dann stabil an der Stelle verharren, bis du ihr Steuerbefehle gibst.

war sie beim "automatisch hinterherfliegen" über dem Wasser (weil Du z.B. im knietiefen Wasser gelaufen bist) ober über dem Strand?
(und wenn zweiteres, in welcher Höhe?)

Afaik tut sich die visuelle Höhenerkennung manchmal etwas schwer, wenn man über spiegelnden Oberflächen unterwegs ist und das wäre nicht die erste Drohne, die deswegen zur Tauchdrohne wird. Wenn das GPS genau in dem Moment ausfällt, wo du über Wasser bist, die Drohne auf Atti wechselt und dann auch noch die VPS falsche Daten liefert, dann ist das maximales Pech. Die Logs wirst du mit deinen heimischen Mitteln sicherlich nicht mehr auslesen können, aber DJI kann das sicherlich noch. Versuch dein Glück und wende dich an deren Support und schildere genau das, was du im letzten Post genannt hast.

aha, na das ist dann m.E. ein heißer Kandidat und so VPS vorab nicht deaktiviert war (siehe Link zur DJI Webseite bzw. Bedienungsanleitung S. 47 und vor allem in Kombi mit active track S. 22) wird DJI das nicht als Defekt sondern Pilotenfehler einordnen, sorry to say aber das wirst Du vmtl. unter Lehrgeld verbuchen müssen
Ich würde trotzdem mein Glück bei DJI probieren denn Schaden kann es sicher nicht, deren service ist mitunter sehr kulant.

2m ist der "Sicherheitsabstand". Das VPS selbst ist auch darüber noch aktiv and reagiert auf den Boden (afaik bis zu 5m).