Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich entweder in den Beförderungsbedingungen der jwlg. Fährgesellschaft mal nachlesen bzw. die mit der Frage direkt anschreiben.
ich persönlich stell's mir nicht so kritisch vor wie in Flugzeugen denn es werden auf Fähren ja auch div. Akkus in Autos, Wohnmobilen, e-bikes und allerhand Elektrogeräten bis hin zu handys transportiert aber man weiß ja nie ...

Moin
da werden wieder Probleme generiert.
Wenn sie verboten wären oder eingeschränkt zu behandeln wären müsste man ja kontrolliert werden.

Meine Meinung

Genau, was nicht kontrolliert wird, ist auch nicht verboten mitzunehmen, logisch.
Deshalb kann man auch Waffen mitnehmen, nach denen wird ja auch nicht jedes einzelne Wohnmobil kontrolliert.

Moin
Genau das was ich geschrieben habe.

Hallo zusammen,
was ich mich dabei immer frage: Wie macht ihr das zuhause? Lasst ihr die Akkus da nie unbeaufsichtigt aufgrund der großen Brandgefahr? Oder lagert ihr die nicht im Haus?

Und wenn ihr die zuhause unbeaufsichtigt lasst, wo ist der Unterschied dann zur Fähre wenn die mal 1-12h unbeaufsichtigt, gut verpackt im Fahrzeug liegen?

Grüße
Henning

Du hast Dir Deine letzte Frage schon überlegt?
Ist ja nicht zu fassen ... so blauäugig.

Gute Frage ... das hatte ich mich auch schon in so manchen Fragen gefragt wenn es um Akkus geht

Man könnte ja eine Kamera per mobilfunknetz im Kofferraum installieren und das ganze mit dem Handy permanent beobachten. Und natürlich Temperatur sensor dran. Am besten gleich mit nem Mini PC der auch gleich ein log in der cloud erstellt, falls doch etwas passiert und die Versicherung Fragen hat, damit man das beweisen kann. Kombiniert mit GPS Daten und einer Information an die DLRG sollte da also einer entspannten Überfahrt nix im Wege stehen.

Wer da jetzt etwas Ironie findet, darf sie behalten....

Euch ist der Unterschied zwischen der eigenen Wohnung, wo ihr die Verantwortung habt, gegenüber einem Transportmittel wo jemand anderes für die Sicherheit der Gäste verantwortlich ist, wirklich nicht bewusst?

Was hier wer für sicher oder unsicher hält spielt keine Rolle. Das einzige was zählt ist was im Beförderungsvertrag steht. Wenn da steht dass der Transport von Wattebällchen vor Reiseantritt anzumelden ist, dann ist er das. Darüber hinaus hat der Kapitän an Bord seines Gefährts Bordgewalt und ist Passagieren gegenüber Weisungsbefugt. Wenn er verlangt dass Lipos links neben der Nachtleuchte liegen, dann liegen sie links neben der Nachleuchte. Wer anderer Meinung ist kann dann gerne die Fahrt bis zum nächsten Hafen in der Arrestzelle genießen. Welche Gefahr von irgendwas ausgeht, und vor allem welche Meinung wer dazu hat, ist sowas von irrelevant.

That said, glaube ich nicht dass sich ein einziger Handwerker Gedanken machen würde ob er die Akkus seiner Maschinen aus dem Auto räumen muss. In dem Moment in dem euch der Gedanke kommt seid ihr aber verpflichtet euch darüber zu informieren.

Aber aber @gsezz , was hast Du denn für Ansprüche? Fremdverantwortung kennen Drohnisten doch nicht, und da gibt es doch wirklich Wichtigeres: Die billigste Versicherung finden (egal ob sie taugt), Fotos aus 300m Höhe in einer CTR zeigen, Reichweitenvergleiche usw. Was interessieren denn andere, wo lebst Du denn?

Papperlapapp, das kann ja jeder behaupten. Erstens hat ja jeder einen gesunden Menschenverstand, der da vielleicht anderes sagt, und zweitens kann man alles ausdiskutieren, und drittens bekommt man sicher auch andere Meinungen dazu, wenn man nur viele andere oft und lange genug danach fragt. Und auf die kann man sich dann auch berufen.

Ironie muss man hoffentlich nicht immer kennzeichnen.

Was im Beförderungsvertrag steht ist ja die eine Sache, die andere ist welche Gefahr, bei Vernünftigem Umgang, tatsächlich ausgeht.

Ich fahre desöfteren Fähre und fliege auch öfter mal. Bei jeder Fluggesellschaft sieht man große Schilder was nicht ins Gepäck/Handgepäck darf, das habe ich bei Fähren noch nicht gesehen.

Und wie ja eben auch schon erwähnt, transportieren auf Fähren viele Gäste Akkus jeder Art. Und ich denke, dass gerade die Drohnenbesitzer/Modellbauer sich da noch am meisten Gedanken machen wie diese transportiert werden.

Was im Beförderungsvertrag steht ist ja die eine Sache, die andere ist welche Gefahr, bei Vernünftigem Umgang, tatsächlich ausgeht.

Die "andere Sache" ist also wie man es sich moralisch schön reden könnte, sich über eventuelle Vorschriften aus dem Vertrag hinweg zu setzen?

Genau, jetzt kommen wir der Sache endlich auf den Grund. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der von sich sagt, er habe keinen gesunden Menschenverstand. Also, wozu dann die ganzen Vorschriften, Regeln und Gesetze? Alles also völliger Quatsch, alle handeln schließlich immer vernünftig.

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@Munin, nun noch mal ernsthaft: Schau in die Beförderungsbedingungen, und suche da nach "gefährliche Güter" oder "Gefahrgut". (Dass LIPOs dazu gerechnet werden, steht u.a. im Internationalen Code für die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen auf Seite 163).
Meist soll Gefahrgut im Fahrzeug verbleiben, bei manchen Linien steht das auch explizit so in den Bedingungen. Anmelden würde ich die Akkus vorsichtshalber dennoch, um mich diesbezüglich zu versichern (im wahrsten Sinne).

@Munin, genau diese Antwort hatte ich in dieser Art erwartet, das entspricht im groben auch dem Vorgehen beil Flügen, LiPo/Lion Akkus müssen dort im Handgepäck mitgeführt werden.
Eigentlich sollte man Akkus für Drohnen analog Wechselakkus für Notebooks behandeln, denn rein Technisch sind die nichts anderes, bis auf den Punkt, dass die Wechselakkus für ein Notebook teils doppelt bis drei mal so viel Energie speichern können, wenn man von älteren Geräten aus geht.

Alles in allem ist es schön wenn sich jemand Gedanken macht über die Gefährlichkeit von LiPos und dessen Mitnahme.

Wie schon geschrieben würde ich mir auch die Beförderungsbedingungen ansehen und wenn ich mehr tun will da verwahre ich die Akkus halt in einer Metallkiste die ich dann an einen Ort stelle wo rund herum wenig bis kein brennbares Material herum steht.

Zu Haus habe lagere ich die LiPos in einer alten Munitionskiste wie das auch schon viele andere Modellbauer gemacht haben.

Allerdings muss ich auch sagen, wer sich solche Gedanken macht sollte auch daran denken das auch ein Handy, Laptop, Video- und Fotokamera heut zu Tage Lipos haben und diese teilweise auch schon recht hohe Kapazitäten haben.

Man kann sich also nur an die Vorschriften halten aber nicht alles verhindern. Wenn erst mal die E-Autos richtig kommen spielt ein kleiner Lipo vom Kopter nur noch ein untergeordnetes Risiko. Die Teile bekommt man nicht gelöscht.

Man muss sich immer selbst daran erinnern Risiken nicht zu unterschätzen, nur weil man alltäglich mit ihnen umgeht. Dass sich niemand Gedanken um die 50L Benzin in seinem Otto Fahrzeug machen muss, liegt daran dass sich die Fahrzeugindustrie diese Gedanken bereits gemacht hat. Das macht es aber nicht sicherer Benzin in einem offenen Eimer beim Gasherd zu lagern.
Nicht jeder Lipo oder Lion Akku ist chemisch gleich. Ich habe ziemlich wenig Ahnung von Chemie, aber dass ein Akku der zu einer heftig Reaktion fähig ist, die 120A für für 4 brushless Motoren liefern kann, gefährlicher ist als der eines Handys der eher unterhalb eines Amperes liegt, ist irgendwie anzunehmen.
Und rein mathematisch ist schon alleine die Wahrscheinlichkeit dass eine Zelle Feuer fängt bei 5 Akkus mit je 4 Zellen 20x so hoch wie bei einem Handy mit nur einer Zelle.
Ich würde also nicht dazu neigen unsere Akkus genau so zu betrachten wie ein Handy oder einen Laptop.