Brauche eure Hilfe: Klappmechanismus der rückwärtigen Motorarme verzogen

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Brauche eure Hilfe: Klappmechanismus der rückwärtigen Motorarme verzogen

      Hallo Kopterfreunde!

      An meiner Mavic Air haben sich die Aufhängungen (Klappmechanismus) der rückwärtigen Motorarme verzogen.
      Das ist an dem entstandenen Spalt (siehe Foto) sichtbar.
      Es mindert zwar nicht die Flugeigenschaften, sorgt aber dafür, dass die verwendeten Master Airscrew Propeller
      sich berühren und gegenseitig nach und nach auffressen.

      Die Mavic Air zu zerlegen ist ziemlich aufwendig... daher fragt sich, ob sich der Aufwand lohnt:
      kann man die Aufhängungen nach dem Ausbau richten?
      Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht?

      Gruß in die Runde... :)
      Bilder
      • mavic.jpg

        74,71 kB, 1.024×512, 413 mal angesehen
    • oha. Kommt mir sehr bekannt vor. Hatte ich auch, nachdem ich die Air beim Orbitflug in nen Baum geknallt hatte. Aber wie Du sagst, hatte das keinen Einfluss auf das Flugverhalten.

      Mir wurde auch nach Recherchen schnell klar, selber reparieren is da nix.

      Konnte die Air aber wegen einem anderen Defekt umtauschen. So hatte ich es glücklich lösen können.
    • Vielen Dank für die Antworten... vielleicht findet sich doch noch jemand, der die Mavic Air schon mal zerlegt hat..?!

      Wie es passiert ist?
      Es war auch ein Baum dafür verantwortlich.
      Allerdings war das Ganze ein bisschen dramatischer.

      Die Route hatte ich mit Waypoints (Litchi flylitchi.com/ ) geplant und den Pfad mit Google Earth überprüft.
      Zu meiner Überraschung traf die Mavic Air seitlich auf einen Baum (keine seitliche Hinderniserkennung).
      Die spätere Analyse ergab den Grund für das Problem:
      Litchi übermittel keine absoluten Höhendaten an den Kopter, sondern nur die Änderungen im Verhältnis zum Startpunkt/Homepoint des Kopters, obwohl alle Höhen "relative to Ground" aktiviert waren.
      Litchi ermittelt diese Höhenänderungen auf Basis des 1. Waypoints. Mein Startpunkt war 10 Höhenmeter tiefer als der 1. Waypoint.
      Damit wurde die gesamte Route 10 Meter tiefer geflogen als angezeigt und der Baum war somit quasi 10 Meter größer.
      Den Hinweis fand ich dann auch später im User Guide für Litchi (weiß der Teufel, ob der schon dort stand, als ich mich vor längerer Zeit in Litchi einlas).
      Also wichtig: wer Litchi benutzt, MUSS dringend den 1. Waypoint mit der Position des Take-Offs gleichsetzen, also am 1. Waypoint den Kopter starten.

      Das hatte den Kopter aber noch nicht zum Absturz gebracht. Er schwebte zwischen den Ästen eines Baumes. Die Hinderniserkennung ließ ihn dort verharren.
      Ich versuchte also vorsichtig (FPV-Mode) zwischen den Ästen zu manövrieren. Allerdings sorgte die Hinderniserkennung dafür, dass der Kopter sich trotz Steuerbefehle nicht bewegte.
      Wem das schon einmal passiert ist, der weiß, dass in solchen Fällen der Kopter auf Steuerbefehle plötzlich unvermittelt reagiert "springt". Er sprang also und zerlegte sich selbst in den Ästen, schaltete den Motor ab und stürzte auf den Boden.
      Also 2. wichtiger Hinweis: in solchen Fällen erst einmal die Hinderniserkennung abschalten und erst dann vorsichtig aus dem Gefahrenumfeld heraus manövrieren.

      Blöd gelaufen! :)

      Dennoch ist Litchi ein tolles Programm, dass ich regelmäßig nutze!