Elektronik für meinen Quadrocopter

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Hallo

      Eine kleine Ergänzung, damit es nicht so rüberkommt wie in den Anleitungen einiger Elektrogeräte in meiner Kindheit:
      "Haben Sie überprüft, ob die Steckdose Strom hat?"

      Meine FC können grundsätzlich nur eingestellt werden, wenn das System mit Strom versorgt wird.
      Der USB Anschluss am PC reicht nicht aus.
      Es darf auch kein reines USB-Ladekabel sein.

      Gruß Heinz
    • Hallo Copter-Fan,

      Danke für deine Antwort,
      ja, ich hatte tatsächlich einen Lipo dran, wobei ich zugeben muss dass ich diesen Standardfehler anfangs auch machte :thumbsup: .
      Ich habe es gestern, spät Abends noch hingekriegt, hatte dann aber nicht mehr die Energie, es ins Forum zu schreiben.
      Mein eigentliches Problem war nicht, dass ich nicht die richtige Firmware geladen hatte... sondern dass ich versuchte, das Protokoll in der BlHeliSuite32 einzustellen... Tatsächlich stellt man das Protokoll jedoch in Betaflight ein. Ich habe das also soweit mal geschafft ^^
      BlHeli habe ich mal soweit eingestellt, wie ich mir das vorstelle... ob das alles so passt, wird man sehen.

      Eine weitere Schwierigkeit ist mir noch untergekommen.
      Ich habe gestern in Betaflight herumgespielt und wollte das Arming einstellen. Komischerweise sehe ich im "Empfänger-Tab" nur die Ausschläge der vier Kanäle, die auf den Sticks liegen... bei denen stimmt alles. Alle anderen Kanäle zeigen kein Signal, wenn ich Schalter oder Potis bewege. Hier bin ich mir nicht sicher, wo der Fehler zu suchen ist, habt ihr Vermutungen wo das Problem liegen könnte?
      Nochmal kurz mein Setup:
      FC: Matek F405 CTR
      TX: Jumper T8SG V2 Plus (ich weiß, nicht optimal, ich hatte sie aber hier, daher versuche ich es damit, wenns garnicht geht, besorge ich noch eine Taranis oder so)
      RX: FrSky R-XSR (noch mit FCC Firmware, sobald ich verstanden habe, wie das mit dem FC passthrough genau funktioniert, werde ich auf LBT upgraden. Selbstverständlich bevor ich damit fliegen gehe).

      Meine erste Vermutung liegt beim Sender, mit dem werde ich mich als erstes beschäftigen. Falls ihr noch weitere Vermutungen bzgl. dieses Problems habt, freue ich mich über eure Antwort.

      LG Michael
    • Hallo

      Das "Arming" funktioniert verschieden.
      Bei einigen FC wird eine Stickkombination eingegeben, damit die Motoren starten.
      Ansonsten wird in der FC Software ein Schalter konfiguriert, der das "Arming" dann freigibt.
      Bei vielen Tx gibt es auch die Möglichkeit, das "Gas" im Tx über einen konfigurierten Schalter freizuschalten.

      Wenn bisher in der Software nur die Stickbewegungen angezeigt werden, dann sind die anderen Kanäle noch nicht programmiert.
      Ein Multicopter fliegt grundsätzlich über 5 Kanäle.
      4 Sickkanäle und ein Flugmodi-Kanal.

      Gruß Heinz
    • Hallo Heinz,

      danke dir! Da werde ich mich noch einfuchsen und dann werd ich die Kiste schon zum Laufen bringen 8o
      Ja bezüglich der Kanäle muss ich mir das auf der Funke nochmal ansehen, das habe ich gestern schon mal probiert, da habe ich wohl was falsch gemacht.

      Gibt es eine Möglichkeit, über den Sender die Motoren komplett abzudrehen (falls beispielsweise der FC wegen irgendwelchen Schwingungen einen Blindflug in die Ewigkeit hinlegen sollte) oder macht man sowas einfach über den Arm-Switch?
    • Hallo

      Es gibt FC, die ein Starten ohne Einrichtung eines Flugmodi-Kanals nicht möglich machen.

      Für den Katastrophenfall gibt es folgende Möglichkeiten:

      1) "Gas" auf Null.
      Das führt zum Absturz, was aber keinesfalls zu einem Totalschaden führen muss.
      Meistens sind nur die Propeller zerfetzt.

      2) Die Funkverbindung zwischen Sender und Empfänger reißt ab.
      Das kann passieren, wenn man nicht sauber auf Sicht fliegt.
      Hier gab es schon Piloten, die mal eben hinter einer Baumgruppe kreisen wollten.

      Dafür gibt es die sogenannte "FailSafe" Schaltung.

      Damit wird beim Racer ein programmierter Absturz eingeleitet.

      3) Das wäre die von mir zuvor erwähnte Scharfschaltung der Motoren über den Tx.
      Beim Umschalten fallen dann die Motoren aus.

      Gruß Heinz
    • Betaflight kann auch über eine Stickkombi gearmt werden, die ich aber nicht auswendig kenne. Einfacher ist es im Modes Tab einen Schalter dafür zu belegen.

      Dass du nur Ausschläge bei den 4 Stickkanälen hast, liegt höchstwahrscheinlich daran dass in der Funke per Werkseinstellung nur die belegt sind. Du musst also wahrscheinlich in der Funke erstmal noch den Schlatern die du brauchst Kanäle zuweisen. Dann bekommst du in Betaflight Ausschläge, und kannst wiederum dort den Kanälen Funktionen zuweisen. Wie das bei der Jumper genau geht kann ich dir allerdings nicht sagen. Dazu findet sich aber bestimmt ein Video bei Youtube.
    • Servus,
      @Copter-Fan:

      naja Gas auf Null macht ja nur insofern Sinn, als das dafür die Motoren nach dem Armen Null Drehzahl aufweisen... wenn die Motoren nach dem Armen drehen (wies ja sicherheitsbedingt durchaus sinnvoll ist), kann der FC ja trotzdem noch verrückt spielen, oder?
      Ich habe vor kurzem außerdem von einem Flugmodus gelesen (bedauerlicherweise fällt mir nicht mehr ein, wie man den nannte...) der im Falle eines falsch gesetzten Filters auch den Quad zum Blindflug verleiten kann, ohne dass er auf Null-Gas reagiert...

      Hier scheint mir ein (reversibles) Armen via Switch und zusätzlich ein Failsafe am sinnvollsten zu sein. Bzgl. des Failsafes: was macht da am meisten Sinn? Quad disarmed und Pitch, Roll und Yaw auf Mittelstellung?

      @gsezz: Okay, ja über eine Stickkombi zu armen kommt mir irgendwie sehr unpraktisch vor, vorallem weil dann ja ein Armen nicht mehr reversibel ist, oder?

      Ja im Bezug auf die Kanäle werd ich mich nochmal mit der Jumper beschäftigen, bei den restlichen Empfängern die ich nutz(t)e, war alles von vornherein schon nutzbar und die Switches liegen nur auf Mixer, nicht auf einem eigenen Kanal.

      Danke euch, wenn ich wieder etwas brauche, melde ich mich!

      Liebe Grüße und schönen Abend

      Michael
    • Betaflight lässt sich nur armen wenn das Gas auf Null steht. Ob bei Null Gas die Props drehen oder nicht lässt sich einstellen, da gibt es unterschiedliche Philosophien.
      Wenn BF dann gearmt ist, hat der Kwad weiterhin eine runaway takeoff prevention. Dieser disarmt automatisch wenn der PID Controller hohes Gas anfordert bevor der Benutzer einmal manuell die 20% Schwelle überschritten hat. Das disarmt z.b. wenn sich der Kwad wegen falsch montierter Props beim Start überschlägt. Deshalb ist es auch immer ratsam sanft zu starten, und nicht einfach aus dem Stand das Gas hoch zu reißen, denn damit deaktiviert man die runaway prevention sofort.

      Normalerweise legt man sich das arming einfach auf einen Schalter. Ich könnte mit nicht vorstellen anders zu fliegen. Mal ganz abgesehen von gefährlichen Situationen, will ich die Props möglichst schnell deaktivieren können BEVOR ich in einer Baumkrone hängen bleibe, und sich der Kwad da oben fest knotet.

      Failsafe regelt ja nur was getan wird wenn das Signal der Funke weg ist. Da ist IMo "drop" die einzig sinnvolle Einstellung. Alles andere einfach auf Werkseinstellungen lassen. Das Prozedere sieht dann so aus dass BF einen Sekundenbruchteil wartet ob das Signal wieder kommt, in der Zeit wird die letzte Steuereingabe gehalten, und wenn nicht wird disarmt.
      Für Longrange mit GPS mag vielleicht auch rescue in Ordnung sein.
      Dieser Landemodus klingt in der Theorie ganz nett, kann aber auch zu bösen Amokläufen führen.
    • Hallo ihr Lieben

      Ich konnte, dank euch, gerade zum Maiden starten. Ich würde das ganze als recht erfolgreich ansehen, einzig ein Prop und die Pagode hat was abbekommen - das aber Mangels meines Könnens, nicht wegen eines technischen Gebrechens.

      Vielen Dank euch allen für eure hilfe!
      Irgendwo habe ich gelesen das es Sinn macht, das Armen auf einem 3-Wege-Switch in die Mitte zu legen, um im Falle des Falles den Schalter einfach in irgendeine Richtung drücken zu müssen, um zu Disarmen... halte ich für eine sehr gute Idee, hat sich jetzt durchaus bewehrt!

      Als Failsafe habe ich alle Achsen auf Mittelstellung und Gas auf 0 eingestellt... Landemodus gefällt mir da eigentlich garnicht, mir fallen wenige Situationen ein, wo es wirklich gefährlich ist, wenn die Drohne ungebremst runter kommt (über Menschen, Autos etc. flieg' ich ja sowieso nicht), eine Drohne die aber versucht zu landen, ohne ausreichend Sensorik zu haben um wirklich zu wissen, was abgeht, stelle ich mir recht ungemütlich vor...

      Grüße
      Michel

      Danke!
    • Wie gesagt, failsafe einfach auf "drop" und alles andere auf Werkseinstellung belassen.

      Arming in Schaltermittelstellung hört man öfters, ist sicherlich ein kleines bisschen sicherer als am Ende des Schalters. Ich habe aber lieber zweistufiges arming, so dass durch versehentliches Umlegen eines Schlaters alleine gar nichts passieren kann.
      Das kann man entweder mit Betaflight einrichten, indem man einen zweiten Schalter mit prearm belegt. Dann muss immer erst der prearm, und dann der arm Schlater umgelegt werden, in dieser Reihenfolge. Der Nachteil ist dass rearming im Flug, z.b. nach einem failsafe, kaum möglich ist.
      Oder man programmiert sich etwas in OpenTX direkt auf der Funke, da sind der Fantasie ja kaum grenzen gesetzt. Ich benutze z.B. einen 2-fach Schalter, den ich zweimal hintereinander umlegen muss um zu armen. Das geht im Notfall auch recht flott, dürfte aber kaum versehentlich passieren.
    • Servus,

      ja hab ich so gemacht, danke!
      Ich habs, der Einfachheit halber, mal mit dem Schalter in Mittelstellung gelöst, danke gsezz.

      Ganz anderes Thema, ich möchte dafür aber ehrlich gesagt keinen neuen Theard aufmachen.
      Ich habe mir die Frage gestellt, wie das mit den Motoren ist. Grundsätzlich sind BL-Außenläufer ja mit Drehstrommotoren vergleichbar. Prinzipbedingt müsst bei diesen die Drehzahl Frequenzgesteuert sein.
      Infolgedessen frage ich mich, was es mit den kv-Angaben aufsich hat. Diese geben ja die Drehzahl/Volt/Minute (1/min/V) an. Die Drehzahl ist, meinem Verständnis nach, jedoch nicht von der Spannung abhängig. Ich habe ein wenig herumgegooglet, finde jedoch leider nichts. Hat jemand hierzu eine Erklärung für mich?

      LG

      Michael
    • Der Kv Wert wird innerhalb des Hobbys sehr irreführend verwendet. Oft wird ja gesagt: Akkuspannung * Kv = maximale Drehzahl. Das ist nicht gänzlich falsch, ignoriert aber einfach alles was kompliziert erscheint. ;)

      Klarer wird es wenn man den Kehrwert dieser Drehzahlkonstante betrachtet, das wäre das spezifische Drehmoment pro Ampere. Dann hat man maximaler Strom * spezifisches Drehmoment = maximales Drehmoment. So macht das doch schon viel mehr Sinn. Die praktische maximale Drehzahl, mit Propellern, ergibt sich ja aus dem Drehmoment der Motoren gegen den Widerstand der Props. Je höher die Akkuspannung, desto höher fällt der Strom aus, der durch den Motor geht, und je höher der Strom, desto höher ist das Drehmoment, je höher das Drehmoment, desto mehr Widerstand kann überwunden werden, und desto höher fällt letztlich die Drehzahl aus.

      Die Drehzahl wird weder über die Spannung, noch über die Frequenz gesteuert. Die Drehzahlsteuerung funktioniert über die Einschaltzeit (Pulsweite) der einzelnen Phasen. Die ESCs geben ja keinen sinusförmigen Drehstrom aus, sondern schalten die einzelnen Phasen nur bei voller Akkuspannung an und aus. Je länger eine Phase eingeschaltet ist, desto länger wirkt das Drehmoment, und desto länger wird der Motor beschleunigt. Dabei wird die tatsächliche Drehzahl des Motors vom ESC gemessen, und die Frequenz des Drehstroms an die Drehzahl angepasst, dass immer die richtige Spule an den Magneten zieht.

      Der angegebene Kv-Wert hat keine direkte Aussagekraft darüber wie schnell sich der Motor nachher am Kwad dreht. Er ist aber ein ganz guter Faustwert um Leistungsangaben von Motoren in Drehzahl und Drehmoment aufschlüsseln zu können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Servus gsezz, danke für diese äußerst aufschlussreiche Erklärung, ich scheine es verstanden zu haben!
      Die Steuerung der Drehzahl über die Pulsweite macht man einfach, weil es energiesparender ist als eine Frequenzsteuerung, oder wie?

      Ich weiß nicht ob das jetzt totaler Blödsinn ist, ich habe es jetzt so verstanden: Je höher der KV-Wert, desto höher eigentlich der Widerstand der Wicklungen (weil höhere Windungsanzahl, bei gleichem Strom also stärkeres Magnetfeld = höheres Drehmoment). Bei gleichbleibender Spannung ist somit der Strom niedriger, wenn der KV-Wert niedriger ist, was in niedrigerer Drehzahl resultiert. Bei höherer Spannung steigt natürlich der Strom, was in höherem Drehmoment und höherer Drehzahl (unter Last) resultiert. Soweit richtig?

      Dh wenn man Motoren mit 1750kv und 2400 kv vergleicht, kommt man zu dem Schluss dass:

      1750kv-Motoren bei gleicher Spannung ohne Last eine niedrigere Drehzahl aufweisen, wie 2400kv-Motoren.
      Bei gleichem Strom (höhere Spannung bei 1750kv-Motoren) das Drehmoment und damit die Drehzahl unter entsprechender Last bei 1750kv-Motoren höher ist, als 2400kv-Motoren.

      Stimmt das so oder hab' ich jetzt einen Knoten im Hirn?

      LG
      Michael

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OldCrow ()

    • Über Frequenzsteuerung bei Kwads habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Mein Bauch sagt erstmal dass das komplizierter wäre. Müsste dann nicht der ESC jeweils auf die Propeller kalibriert werden, um den Frequenzbereich für die Gas Skalierung zu bekommen? Die Pulsweite kann man einfach der Gasstellung gleichsetzen, und fertig, egal welcher Motor oder Prop.
      Die Frequenz spielt ja beim be- und entschleunigen schon in die Steuerung hinein, in form des timings das der ESC variiert. Aber dabei geht es halt nur um relative Frequenzen, nicht um absolute.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Wäre gut zu wissen ob du in Betaflight Konfigurator auch mal etwas anderes als One Shot 125 probiert hast? Ich teste da immer erst DShot 600 und wenn ich damit die Motoren ansprechen kann im BF Motor Tap, Dann DShot 1200.
      Plus an Masse, das knallt Klasse!
    • Hallo gsezz,

      Mein Bauchgefühl sagte mir erst, eine Frequenzsteuerung wäre einfacher, weil mit bekannter Frequenz auch die Drehzahl bekannt ist und die max-Drehzahl mit dem maximalen Strom begrentzt werden kann (ergo: bei Hausnummer 40A riegelt der ESC ab). Unabhängig davon ist vermutlich die gängige Variante besser, sonst würde man es anders machen :D Das ist also lediglich ein unnötiges Gedankenspiel ohne Mehrwert.

      Servus Chris
      Ja, ich verwende mittlerweile DShot1200. Die Verwirrung resultierte aus der Tatsache, dass ich der Meinung war, dass das Protokoll via ausgewählt wird, indem die entsprechende Firmware geflasht wird und ich dachte, ich habe da eine alte Firmware. Tatsächlich stellt man das Protokoll ja im BF ein, was ich erst beim Stöbern in den Einstellungen entdeckt... war also lediglich ein blöder Anfängerfehler von mir, sonst nichts.

      LG Michael
    • Oh Leute, ich sag's euch, gestern war echt nicht mein Tag.
      Bin gestern noch geflogen und habe wohl das Klischee des unvernünftigen Drohnen-Idioten bedient.
      Ich flog an einer Stelle, die im Prinzip eine Schneise im Wald ist. In der Retrospektive war viel zu wenig Platz dort. Jedenfalls bin ich auf mich zugeflogen, leider brach plötzlich die Fernsehverbindung ab, ich sah nurmehr Schnee. Ich versuchte durch intuitive Steuereingaben den Kopter in eine Position zu lenken, in der ich wieder Empfang habe, geriet dabei über den Wald, der meiner Spotterin schlussendlich die Sicht auf den Copter versperrte. Anstatt gleich zu disarmen, habe ich versucht, ihn irgendwie wieder in Sichtweite zu bekommen, hatte aber natürlich keine Chance.
      Irgendwann muss er auch das Signal der Fernsteuerung verloren haben und ging mit Failsafe zu Boden. Über einem Wald. Ohne genauem Anhaltspunkt, wo dies genau passierte. Das Areal auf dem er liegen kann, ist natürlich riesig, ich sehe mittlerweile keine Chance, ihn noch zu finden. Wir haben gestern noch auf gut Glück den Wald durchstreift, ich fürchte aber, dass sich beim Absturz der Akku verabschiedete und daher kein Piepsen von den Motoren möglich war.
      Externen Beeper hatte ich selbstverständlich keinen montiert.
      Ich hoffe aktuell nur, dass der Akku soweit heil ist, dass kein Brand entsteht (Wäre wohl schon aufgefallen.)
      Einzig sicher ist, dass dort keine Straße oder Haus ist und wohl sehr sicher niemandem was passiert sein kann, was schonmal das wichtigste ist.
      Ich ärgere mich lediglich ziemlich über mich selbst, da ich das eigentlich relativ einfach verhindern hätte können, hätte ich nur adäquat reagiert.

      Lg Michael