Drohne und Fotoausrüstung auf Wanderung

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    • Es passt ja so. Die Kamera muss mit, weil sie auch Zoom hat. Superzoom. Da kann die Mavic nicht mithalten. Auf die 900 g kommt es dann auch nicht mehr an.
    • Wäre vermutlich auch recht umständlich den Mavic jedesmal bereit zum fotografieren zu machen.
      Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
      Ich war gestern mit Gepäck unterwegs und habe nur 600 Höhenmeter Anstieg gehabt. Als ungeübter war das recht anspruchsvoll.
      Lass horchen wie es war, damit ich dann meinen Hut ziehen kann ;)
    • Leider war der Rucksack zu schwer, nach der ersten Probe von 1000m Höhenunterschied habe ich zwei Tage mit Ibuprofen flach gelegen. Die mavic 2 pro bleibt zu Hause trotz Genehmigung. Gesundheit geht vor. Dafür habe ich mit jetzt die Tello bestellt. Für das Gipfel Selfie bei Sonnenschein sollte das reichen.
    • Michael67 schrieb:

      Leider war der Rucksack zu schwer, nach der ersten Probe von 1000m Höhenunterschied habe ich zwei Tage mit Ibuprofen flach gelegen.
      Das bestätigt meine Annahmen, hinsichtlich der hohen Masse. Tut mir leid das es nicht funktiont hatte so wie dir dir das vorgestellt hast. Mit deinen sportlichen Werten liegst du über dem Durchschnitt.

      Da ich bisher meine Spark zusätzlich im jahrelang genutzten Fotorucksack untergebracht hatte (in der Originalverbpackung) beschloss ich abzuspecken. Smatree-Rucksack mit dem kleinen Spark-Fach und nach dem auspacken zeigte sich das es möglich ist im großen Fach die SLR mit montierten Objektiv unterzubringen. Die Spark ist deutlich besser nun erreichbar in diesem Smatree-Rucksack. Wichtig, geringe Masse und geringes Volumen.
      "Verbleibende Batterie reicht nur noch für die Rückkehr. Bitte umgehend Rückflug einleiten."
    • Also Ihr macht mir Mut. Danke!
      Habe nochmal nachgedacht.
      Die Tello wird nicht rechtzeitig geliefert.
      Habe jetzt folgendes probiert.
      Weglassen der Taschen für Drohne und Fernbedienung. Macht 400g
      Weglassen des dritten Akkus 350g mit Tasche.
      Weglassen diverser Kleinteile wie mehrfach lader für die Akkus. 250g
      So spare ich ein Kilo ein.
      Die mavic wickelte ich einfach in die Ersatz Wäsche ein.
      So will ich morgen einen Testlauf machen mit 700 Höhenmeter. Freitag geht es erst los.
      Aktuell bin ich mit anderen Maßnahmen auf 10.5 kg.

      Dazu kommt, einer meiner Mitwanderer hat mir offenbart, dass er aufgrund gesundheitlicher Probleme auch im Grenzbereich unterwegs sein wird. D. H. Wir werden die Wege einfach aussuchen und kurze Etappen gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Ich habe heute den Schartenkopf und das Ettaler Mandl beziehen. Insgesamt 900 Höhenmeter.
      Die Mavic 2 Pro war auch dabei. Obwohl ich überall alleine war, habe ich sie kaum genutzt.
      Am Gipfel habe ich mich fotografieren lassen. Das sah besser aus als das Selfie mit der Mavic 2 Pro. Ich wollte dann einen Video Dreh machen. Nur wenn du ein paar Meter vom Gipfel weg fliegst, bist du Ruckzuck über 100m. Macht keinen Sinn.
      Dann die Fotos, da sah das mit der mavic aus 100m Höhe nicht besser aus, als mit meiner Bridge vom Gipfel. Zumal man am Gipfel noch Felsen im Vordergrund hat. Das einzige was wirklich nett ist, ist das spherische Panorama über dem Gipfel. Mich beim Wandern Filmen per Active Track wollte ich nicht. Da fehlte mir die Muße zu.
      Obwohl das jetzt mit dem Rucksack heute gut lief, an der Kletterstellen war das schon gefährlich mit dem Mehrgewicht.
      Ich bin hin und her gerissen. Das einzige was ich wirklich schön finde, ist das Panorama. Videos machen keinen Sinn. Ich bin immer noch unentschlossen
    • Also ich verstehe zwar, dass die 100m Regel da verletzt wird, allerdings in einem Rahmen, wo ich das als unkritisch sehe, wenn du da im kleinen Rahmen über einem Abhang fliegst. Da wäre ich zumindest bereit, da die Regeln etwas aus zu legen.
      Natürlich nicht 150m weg vom Abhang, aber, 3-8m weg? Das wird wohl kein echtes Thema sein, wenn nicht gerade n Bergrettungseinsatz da stattfindet.
      Du fliegst ja über nem Graben am Feld auch nicht die 2m tiefer, beim Überflug, oder?

      Ich weiß, das ist nicht ganz 100% Gesetzestext.
    • Ja, wobei man kleine Löcher sicherlich raus nehmen darf, aber n 500m Steilhang wohl eher nicht mehr :)

      Wenn du auf nem Berg startest und ins Tal fliegst, gilt das definitiv über Grund.
      Ich sehe halt bei ner Bergspitze einen kleinen Spielraum drum rum, aber halt wirklich n kleinen.
    • TomTommes schrieb:

      Immer über Grund der Drohne..
      Ich bin bisher immer davon ausgegangen das mir die Höhe über meinem Startpunkt angegeben wird. Und diese Höhe gilt gesetzlich. Nach Blick in die Flugdaten ändert sich die Höhe auch nicht. Kann man das umstellen oder habe ich eine technische Möglichkeit die Höhe über Grund abzulesen? Diese 100 Meter über Grund könnte ich sonst nur noch schätzen.
      "Verbleibende Batterie reicht nur noch für die Rückkehr. Bitte umgehend Rückflug einleiten."
    • Das sollte normalerweise doch völlig reichen, bei 102,6m kommen sicherlich nicht gleich zwei Tornado Abfangjäger vorbei :)

      Wenn du in sehr profiliertem Gebiet unterwegs bist, kennst du die Höhe normalerweise auch grob.
      Auf 2m genau kommt es dabei nicht an.
      Und da es eigentlich um die Lufträumegeht, die sind bei stark profiliertem Terrain auch nicht so genau auf Grund gemessen.

      Da heißt es schlicht, mitdenken und ggf. einfach mal kurz landen und neu starten. Dann hat man wieder bessere Orientierung.