Ich habe einmal gelernt: in Wohngebieten nix fliegen mit Drohnen. Nicht über Mensch und Tier fliegen und wenigstens 100m Abstand halten (Ausser mit Sondergenehmigung, die ich eh nicht bekommen würde).
In diesem Fall wird es leider schon zu Problemen kommen, da ja scheinbar in einem Wohngebiet geflogen wurde. Aus meiner laienhaften Sicht heraus glaube ich, dass meistens schon das Grundstück verlassenen wird, wenn ein Gebäude repräsentativ gefilmt werden soll. Aber das kann hier natürlich anders sein. Die Frage ist, ob es Zeugen gibt, die die eine oder andere Version glaubhaft bestätigen. Die Polizei hat wohlmöglich die Aufnahmen konfisziert, auf denen man ableiten kann, in welcher Entfernung zum Grundstück geflogen wurde. Eine unangenehme Sache das.

Na erstmal ist das Fliegen auf eigenem Grundstück bzw. mit Erlaubnis des Grundstücksbesitzers ja erlaubt. Und wenn er das Grundstück nicht verlassen hat und nur das Grundstück gefilmt hat ist es nicht verboten.
Wo ist anfängt schwierig zu werden ist die Höhe, und das ausschließen von Nachbargrundstücken, bei einer dichten Bebauung sind 20 30 m vielleicht dann zu hoch bei einem sehr großen Grundstück kann es noch ok sein

So ist es. Das Luftrecht regelt nicht alles.

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Lässt sich nicht so pauschal nicht sagen. Wenn du das Grundstück nicht verlassen hast, und ansonsten keine Verbote nach §21b LuftVO verletzt wurden, sollte es luftrechtlich OK sein. Heißt aber wie gesagt nichts, da das Luftrecht eben nur ein (kleiner) rechtlicher Teilbereich ist, der beim Fliegen mit Kamera-Drohnen vor allem in besiedelten Gebieten zu beachten ist.

Das kleine Besteck, wäre gewesen, Nachbarn mit Grundeigner = Auftragsgeber & und auf der wirkliche Nachbar, eben zu informieren.
Zu versichern, das nichts Fremdes auf dem Bild sein wird und wenn doch ausgepixelt oder abgeschnitten wird.
Ebenso hätte ein Anruf auf der Wache, "Hier ist die Fa. XYZ, wir wollen im Auftrag des Besitzers Straße XYZ um Uhrzeit XYZ eine paar Luftaufnahmen machen."

Der Polizei ist es zunächst egal ob du fliegst, so lange keine Beschwerde kommt.

Bist du zum warm fliegen allerdings mal etwas mehr geflogen, hast du jemanden erzürnt.

Außerdem wird immer von Wohngebiet gesprochen, in der noch gültigen deutschen Regelung heißt es Wohngrundstück, was auch keiner 100% deuten kann.

Die Polizei hat die Bilder gesichtet ? Und? Du hast doch ein LOG, wo man genau die Trackingspur hat, wo du warst.

Man kann auch mit dem unbeschnittenen Bildmaterial zum Nachbarn gehen und zeigen.

Deeskalation ist immer möglich.

Hallo,

Die Polizei hat die Aufgabe erst einmal alles aufzunehmen, wenn eine Beschwerde eingeht das ist nun mal

Fakt.*** Das sagt zunächst noch nicht viel aus.

Ich würde einen Anwalt einschalten und den Vorfall exakt schildern ....dann gelassen abwarten.

Um so etwas möglichst zu umgehen fliege ich NICHT in Wohngebieten. *****
Es zeigt doch wie schnell man sich unnötigen Ärger einhandeln kann.
Ulli

Genau, sichte Deine Logs und Filmaufnahmen ob alles sauber ist, wenn nicht kann man im Nachhinein ja auch das Gespräch zum Nachbarn suchen, sich entschuldigen..

Wenn man es sich aussuchen kann - ist nur bei einem Auftrag nicht möglich.
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Aber wie @Pehaha bereits schrieb, Infomation aller Beteiligten vor dem Aufstieg ist obligatorisch, weil auch das einzige Mittel gegen die Desinformation in der etwas angespannten Gesamtsituation. Das betrifft innerorts Ordnungsamt und Polizei, und eben auch zumindest direkte "Nachbarn" (oder Unternehmen in Gewerbegebieten). Ja, es ist aufwendig, aber das gehört nun mal mit zum Spiel und muss man eben wie jeden anderen Aufwand auch unternehmerisch kalkulieren.

Wird im Übrigen die Polizei gerufen, muss sie kommen und aufnehmen, ist völlig normal. Und Auskunft kann man auch ohne ANwalt geben, den ich erst einschalten würde, wenn unberechtigt ein Bußgeld verhängt würrde, oder mehr...

was so pauschal aber auch wieder nicht stimmt ...

Guten Tag.

genau, man kann den Auftraggeber ja bitten das Grundstück wie in den USA (zumindest das Haus) woanders hin zu verfrachten
Spaß bei Seite...

Das kommt nun wirklich auf den Einzelfall an und hier kann dir zu 1.000% KEINER weiter helfen.
Dies geht nun seinen offiziellen weg über die Behörden.

Mein Tipp: Rechtschutzversicherung ist nie verkehrt (Gewerbliche kosten halt leider etwas mehr...)
Aber ich würde mir definitv einen Beratungstermin geben lassen beim Anwalt.

Mit der DJI App kannst du deine Tracking Daten einsehen, da kann nachvollzogen werden, wann du in welche richtung geflogen bist, und was du an Koordinate XY gemacht hast.
Egal ob du höher oder tiefer geflogen bist, nach links gedreht hast oder ein Bild aufgenommen hast.

Inwieweit dieses Tracking aber anerkannt wird, weiß ich nicht.
Denn in unserem spitzen Rechtsstaat darf ja nichtmal Filmmaterial mit einer gezeigten Straftat als Beweismittel anerkannt werden, wenn es für diese keine Genehmigung gibt und der Täter keine 5 DIN A4 Seiten unterschrieben hat...

in Wohngebieten nix fliegen mit Drohnen

Es klingt vielleicht sehr pauschal, aber hilft ungemein vor Ärger. Wer es doch tut sollte sich sehr gut informieren. Ich als Hobby-Flieger würde die Finger davon lassen. Die mediale Berichterstattung und die daraus resultierende öffentliche Meinung ist derart negativ den kleinen Fluggeräten gegenüber eingestellt, dass ich eigentlich nur tief in der Natur, abseits jeglicher Zivilisation fliegen gehe. Ich habe auch keine Lust, dass sich irgendwelche Leute an mir profilieren. Leider vermute ich auch, dass wenn nur genug “schwarze Schafe“ den Scharfmacher ins Netz gehen das gesamte Hobby in die Illegalität abdriftet, da es schlicht hin verboten werden könnte. Dann werden uns Statistiken mit rasend anstrengenden Drohnen Zwischenfälle präsentiert. Selbst wir nutzen das Wort “Drohne“ doch fast gar nicht mehr. Warum?

Hendrik, trenne dich mal von dem Begriff Wohngebiet und ersetze ihn durch Wohngrundstück.

Wenn Blockwart, Prommi oder Grantler "Antidrone" mitten in blühenden Wiesen wohnt,
die kein Biotop, kein NSG und nix ist....
wohl möglich noch hoch umrandet mit Sichtschutz....
das ist keine Wohngebiet, das ist ein Einzelhaus....aber ein Wohngrundstück!!

Da kannst nicht drüber huschen, weil es kein Wohngebiet ist.

Ja, ich weiss worauf du anspielst, Pehaha, aber auch eine Ansammlung von Wohngrundstücken stellt letztendlich ein Wohngebiet dar und da sollte man vorsichtig sein. Aber ich bin letztendlich kein Jurist und nur ein einfacher kleiner Mann und Hobby-Drohnen-Flieger.

Ich habe für beide Seiten Verständnis , kann manches nicht verstehen und vieles sehr gut.

Nachbarn müssen nicht immer Freunde sein. Aber nur redenden Menschen kann man Auskunft geben und helfen.

Eine Straße weiter, entweder hast du ne Probefahrt gemacht oder der Kerl hat ein verdammt gutes Hörgerät.

Nein die Möglichkeit besteht (noch) nicht, nur du kannst sie weitergeben..

Hallo,
Was ich mir wünsche , das es keinen Drohnen Flieger mal so geht wie es bei Klaus hier der Fall ist ******
Das geht absolut an die Nerven, alleine was kommt nun auf mich zu. ! Die Familie leidet auch darunter ohne
Frage.

Hendrik schreibst wie es ist, genau so .... wenn ich sehe wie sich manche verhalten die eine Drohne fliegen wird mir übel.
Denken überhaupt nicht nach , ( ich spreche jetzt nicht hier über diesen Fall ) bei uns im Wohngebiet fliegt jemand
eine Drohne vor der Haustür .. es sind 6 Wohnblöcke in U - Form und es geht noch eine Nebenstraße durch , ob bei
dem Herrn eine Versicherung für Drohne besteht kann ich nicht sagen, selbst wenn, ist so etwas absolut Verantwortungslos.
Hier spielen Kinder , egal ...... ich darf gar nicht daran denken wenn die Drohne ein Kind oder Erwachsenen mal
im Gesicht verletzt ,, ganz schlimm eine Augenverletzung verursacht !!!!! Vielleicht denke ich zu viel darüber nach
über was wenn......
Also ich versuche auch Wohngebiete / Autobahnen in der Nähe möglichst zu meiden, es ist nicht immer einfach Plätze zu
finden, glaubt man, man hat ein Platz gefunden dann kommt auch noch der Naturschutz ins spiel....
Dem Modellflieger hier in unserer Umgebung wird es absolut NICHT leicht gemacht . Selbst Landwirte
sind nicht gerade immer Positiv eingestellt. Doch ich lasse mich davon nicht abbringen.
Nun gut Morgen :
geht die Sonne auf ,
dann im Dauerlauf,
mit der Drohne,
oben Ohne,
fliegen dort,
an einem Ort,
nicht da wo ich wohne.
Gruß Ulli

Vergiss es einfach, da hörst du nichts mehr....

Nachdem der Eifer der Polizei sich in überschaubaren Grenzen hält, würde ich es als erledigt betrachten. Eines noch: Du mußt nicht Deine Unschuld beweisen,
sondern die Dir Deine Schuld - die es hier nicht gegeben haben dürfte.