Bergung von Modellen mit Kamera und Monitor

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    • Bergung von Modellen mit Kamera und Monitor

      Hallo,
      bevor ich zu meinen Fragen komme, muss ich folgendes vorwegschicken:

      1. Ich kenne mich mit der Technik, zu der ich hier Fragen habe, nicht aus.
      2. Ich will zunächst mal kein Flugobjekt steuern.
      3. Ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden könnte.

      Ich möchte gern mit einem Modellschiff andere Modellschiffe bergen.
      Um in Entfernungen bis max. 300 Meter dieses tun zu können, da ich auf diese Entfernung vom Ufer aus nichts mehr genau genug sehen kann, möchte ich auf einem Rettungsmodellboot eine Kamera installieren.
      Diese Kamera soll live zu mir am Ufer auf einen Monitor übertragen, damit ich sehen kann, wie ich das havarierte Boot ansteuern kann, Leinen abschießen kann etc.

      Wie komme ich auf ein Drohnen- Forum?
      Ich habe im Fersehen einen Bericht über Drohnenflüge, war irgendwo in den Bergen von Kroatien, gesehen. Dort wurde die Technik angewendet, die ich im Prinzip suche.
      In einem anderen Forum, das sich mit Modellbooten beschäftigt, war ich nicht erfolgreich.

      Ich brauche keine superqualitativen Bilder!
      Am einfachsten wäre es für mich, wenn mir jemand einen Link mit einem Verweis auf ein für mich geeignetes Angebot aus EBAY, Amazon etc. schicken könnte.

      Zunächst einmal vielen Dank an alle diejenigen, die meinen Text hier überhaupt gelesen haben!

      Schöne Grüße aus Paderborn von

      Klaus
    • Meinst du nicht, eine Actioncam Fun von Rollei mit WLAN könnte schon reichen?

      Bei 300m müsste man gucken, da gibt es sicher brauchbare Cams die sonst an Drohnen hängen.
      Dein Probleme dürfte sein, dass du eine wasserdichte Lösung benötigst.

      Ich bin auch nicht ganz sicher, ob du n Gimbal brauchst, an dem auch die Harpune für die Bergungsschnüre dran sind.
    • Moin Klaus,

      im Endeffekt ist das ganz einfach.
      Um das ganze zum Laufen zu bekommen brauchst du eine hand voll einfacher Komponenten die du miteinander verbinden musst.

      So läuft die Verarbeitung ab:
      Kamera -> VTX -> Sendeantenne -------> Empfangsantenne -> Brille/Monitor/o.Ä.

      Ich werde jetzt dann gleich mal exemplarische Produkte nennen die du so zum Beispiel bei "banggood.com" finden kannst mit denen du dir ein entsprechendes System aufbauen könntest.

      Kamera: hier kommt es ganz entscheidend darauf an, wie viel platz du auf deinem schiff hast. Ich bin ein Freund der "Foxeer Arrow Mini Pro" und habe diese auch schon mehrfach verbaut.
      Die groben maße gibt es im Netz, solltest du eine genauere Angabe bestimmter maße brauchen kannst du dich gerne melden.

      VTX: der VTX macht aus dem Videosignal das er von der Kamera bekommt ein Analoges Funksignal im 5.8 Ghz netz.
      Da du über deinen Schiffscontroller wahrscheinlich kein SmartAudio bekommst würde ich dir den FuriosFPV Stealth 5.8G mit Bluetooth raten, dann kannst du die VTX kanäle ganz entspannt über eine App einstellen.
      Wichtig: In Deutschland ist es illegal mit mehr als 25 mW zu Senden. Auch wenn dein Sender auf mehr einstellbar ist...laß ihn einfach auf 25mW stehen und bleib im legalen Bereich.

      Sendeantenne: für den Zweck eine einfache "Leaf" antenne an den VTX geschraubt und aus dem Schiff gehangen.

      Empfangsantenne: Da ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe wie gut oder schlecht deine Empfangswerte über wasser sind, du dich aber extrem langsam bewegst könntest du ohne Probleme eine "WYFPV 5.8G 16DBi RHCP Directional Spiral Spring Helical" Antenne einsetzen und diese einfach auf ein Schiff richten.

      Zu guter letzt noch Verarbeitung und Anzeige des ganzen.
      Hier kommt die große Budget frage. Mit einem ROTG01 gerät für ~14€ kannst du dir das Signal so umarbeiten lassen, dass du es an deinem Android Tablet/Smartpohne anzeigen lassen kannst.
      Willst du das ganze Standalone haben (also ohne dein mobilgerät) so kannst du in eine Brille investieren. Je nach modell bewegen wir uns dann zwischen...40€ und 600€ :saint: :D

      Ich hoffe ich konnte dir grob weiterhelfen.

      Liebe grüße aus Bayern ;)
    • Es ist leider so, das die Videokamera/Videosender Kombi bei 5800 MHz Arbeitsfrequenz bei 25mW Ausgangsleistung keine grosse Reichweite über Wasser hat, wobei man noch zwischen Süsswasser-Reichweiten und Salzwasser unterscheiden muss ...grins...
      An Land muss daher eine Kombi aus Empfänger/Empfangsantenne vorhanden sein, die ausreichende Empfindlichkeit bereitstellt, wobei der Monitor passende Helligkeit und einen Lichtschutz braucht, auf einem Stativ aufgebaut sein muss, man hat ja die Hände am RC Sender der Bergungsboot Steuerung und der Bergungsseil Kanone
      Auf dem Boot eine gute erprobte Kombi ist dann ein TS832 S Sender mit einer CloverLeaf CL Antenne mit günstiger Kamera wie Eachine 1000TVL An Land das Stativ mit Empfänger und einer geschmackvollen 12loop Helical Richtantenne
      Klappt bei mir ganz gut, wenn ich an meinem Lieblingssee wieder mal eine Havarie an einem Rennboot oder UBoot habe und nicht im Tauchanzug hinterher schwimmen will (alles schon vorgekommen )
      Viel Spass bei zielen mit der Bergungsseil-Kanone
      PeteR
      ausgewilderter Lübecker
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      Bilder
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      PeteR
      PräzisionsAntennen: Aufzucht+Pflege von BiL BiQ CL SPW Helical IVee Dipol 1G2-2G4-5G8- QFH QuadraFilarHelical
      mit HP SpectrumAnalyzer 18GHz/HP SweeperOSC 6,5GHz/HP PowerMeter 18GHz/HP Counter 18GHz/3 x Richtkoppler bis 24GHz/HP A-SO/HP NetworkAnalyzer 18Ghz mit 3 Sensoren
      HP Meßplatz-eingemessene Antennen +Empfängnis
    • Hallo,
      allerbesten Dank für eure Vorschläge und Lösungsansätze.
      Einiges habe ich hier verstanden.
      Allerdings traue ich mir nicht zu, irgendwelche Komponenten zu kaufen, die ich dann irgendwie miteinander verbinden muß. Da weiß ich nicht, was ich tue.

      Könnte ich vielleicht eine Drohne als Komplettpaket(flugfertig, RtR) kaufen, die diese Möglichkeit, die ich benötige, hergibt? Ich müßte dann von euch wissen, welche sich eignet.

      Das muß auf dem Boot nicht schön aussehen und auch nicht "scale" sein, wasserfest ist auch nicht notwendig.

      Schöne Grüße von

      Klaus
    • Gehts um das bergen oder entern ?

      Bergen würde ich mit einer GFK Stange mit Schlinge, per FPV die Schlinge setzen und den Pott ins Trockendock schleppen.

      Wie die Verbindung 5,5ghz knapp über Wasser klappt könnte man unter Umständen aus Kopter Videos ersehen.
      Sind bestimmt schon Kollegen geflogen, ich war dann meist nie so tief.

      Aber wenn das Zeug auch nicht mehr so teuer ist, soll das ein einmaliger Einsatz sein oder Berufsschlepper oder trägst du ne schwarze Augenklappe und hast ein Holzbein und entführst fremde Schiffe :D


      Ansonsten ist das billiger.

      Ich hatte mal eine FPV Kamera für 12€, die war nicht mal schlecht...zum fliegen...nicht zum angeln.
      Du brauchst eine mit wenig FOV, Strom 5-12V ist an Bord? Einen preiswerten TX, Monitore mit RX sind ja inzw. billig...billiger.

      Man könnte unter 100€ klar kommen.

      Kalkuliere noch eine Alu Klappleiter ein, damit du höher sitzt, bessere Reichweite auf dem Wasser.
    • Die preiswerteste Bastellösung erschließt sich mit einem ESP32 CAM Modul:
      Link zu Banggood

      Der ESP32 ist ein in der "Maker"-Szene (Arduino, Raspberry & Co) sehr beliebter MicroController, der Geräte aller Art per WLAN erreichbar macht. Dafür gibt es kleine Bastelmodule - eben auch mit Kameras und fertige Software, welche das Bild der Kamera per WLAN überträgt. Die Module können mit 3.3V (manchmal auch 5V) betrieben werden und auch angeschlossene LiPO- Akkus aufladen

      Der Nachteil ist hier wohl mal wieder die begrenzte Reichweite von 2.54 GHz WLAN, wegen hoher Auslastung. Die Kameramoduln für FPS-Racer arbeiten ja mit 5.8 GHz, auch um sich nicht mit 2.54 GHz Fernsteuerungen zu stören.
      Ein Nachteil der höheren 5.8GHz Frequenz ist aber auch, dass sie störanfälliger (durch Hindernisse/Reflektionen) als niedrigere Frequenzen
      Andererseits braucht das auch geeignete Monitore / VR-Brillen für diese höhere Frequenz und die sind recht teuer (im Gegensatz zu den ebenfalls preiswerten Kameramoduln).

      Etwas Löterei und Bastelei zum Einbau fällt in jedem Fall an, aber das machen/können Modellbauer ja wohl gern. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kairi Neko ()

    • Pehaha schrieb:

      Aber wenn das Zeug auch nicht mehr so teuer ist, soll das ein einmaliger Einsatz sein oder Berufsschlepper oder trägst du ne schwarze Augenklappe und hast ein Holzbein und entführst fremde Schiffe
      Hallo Pehaha,
      irgendwie habe ich jetzt den Eindruck, daß du mich kennst! :)
      Spaß beseite!
      Es soll eben ab und zu bei Bedarf eingesetzt werden. Einfach auf dem Deck aufsetzen und los geht die Rettungsfahrt.

      Wie wird denn das Bild bei den Drohnen zur Brille bzw. zum Monitor oder Smartphone übertragen?

      Schöne Grüße von

      Klaus
    • Alles ne Frage des Geldes....das normale FPV läuft über 5,8ghz. Brille ist immer die teuerste Lösung, für Brillenträger mit Problemaugen oft eh möglich.
      Selbst die billigste Quannum kostet mehr als ein billiger Monitor. Vorteil Brille, keine Reflexionen. Nachteil, du siehst deine Umwelt nicht mehr. Die kann schwindelig werden.

      Ich habe schon einen Kollegen gesehen, der hatte ein kleines China-Wunderteil am Handy und konnte damit 5,8 FPV auf dem SmPhone sehen.

      Dann könntest das Handy in so ein VR-Brillen Adapter stecken.

      Zu der Sicht kommt noch das Entern, keine Ahnung wie das vorhast, ich würde mir was bauen aus Servos, um den Stab mit der Schlinge auf/ab zu bewegen.

      Doppelten Spass hast du, mit dem Rescue Multi Kopter. Schnur mit Bleilot, Haken dran. Hinfliegen, Kamera 90° runter, Enterhaken setzen und rein schleppen. Das Ganze dann noch im Video für den Clubabend. Und kannst mit dem Multikopter auch noch schöne Aufnahmen von hoher See machen.

      Kaufst die eine P1 oder P2 gebraucht mit FPV Set.
    • @ ktmpieter

      Hallo Klaus

      Ich habe zum entern einen kleinen Magneten am Bergungsseil und ziele dann auf den am Heck des Havaristen angebrachten Rundmagneten ( die Grösse von der Flipchart ) geht ganz gut. Allerdings muss dann noch ein kleiner Styroauftriebskörper am Magneten sein, sonst fällt das Ding beim Fehlschuss bis zum Bodengrund und dann hat man 2 Havaristen zu bergen
      Bei UBooten ist das natürlich Essig und an der tief im Wasser liegenden Struktur hält das Bergungsseil nicht gut, ausser an den Antennen
      Lieben Gruss
      PeteR
      Bilder
      • U47.jpg

        144,09 kB, 778×584, 366 mal angesehen
      PeteR
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      HP Meßplatz-eingemessene Antennen +Empfängnis
    • Guten Morgen PeteR,
      ich fahre mit den Booten immer auf einem Baggersee.
      Ein nicht mehr fahrbares Schiff ist im flachen Wasser kein Problem. Das treibt relativ schnell ans Ufer.
      Weiter drin im See haben wir Wassertiefen von über 10 Metern.
      Insgesamt ist der Teich immer recht sauber, selten mal Algen, im Frühjahr am Ufer schon mal treibendes Astwerk.

      Schöne Grüße von

      Klaus
    • Guten Morgen Klaus
      ja ein Baggersee ist für die Modellschifferei sehr schön, mein Lieblingssee hier ist an den Uferrändern z.T. stark bewachsen, so das ich immer 2 Bergungsboote in Bereitschaft habe, wenn Batterien schlappmachen oder Kraut in die Propeller gerät usw.. UBoote fahre ich auf Sehrohrtiefe um den Kurs zu beurteilen. Telemetrie ist im Wasser bei 433MHz immer etwas schwierig und ich muss auf Entfernungen bis ca 700-800m arbeiten, so ein E Rennboot mit ein paar kW ist fix weiter eg
      Bei lausigen Wassertemperaturen musste ich auch hin und wieder im Tauchanzug da rein und meine Boote zusammenfegen
      Fast so schön, wie Kopter-suchen im Maisfeld

      Lieben Gruss
      PeteR
      PeteR
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    • Klaus - die analogen FPV Komponenten für Renn-Kopter sind aus China für ganz kleines Geld zu kriegen. Wenn Du Schiffsmodelle selber baust, ist das mit der Verwendung auch kein großes Problem, im Grunde ist das 'Zusammenstecken'. Ne Videobrille ist eigentlich nicht nötig, aber wenn Du die Kamera über der Kanone montierst, hast Du bei der Brille vielleicht auch noch ein bißchen Spaß dabei. Ggfs. muss dein Bergungsschiff halt nen kleinen Antennenmast kriegen, damit die Antenne etwas höher über Wasser kommt.

      Wenn Du die Reichweitenproblematik in den Griff kriegst, wäre ne WLAN/IP Kamera in Verbindung mit einem Smartphone zur Anzeige auch ne sehr kompakte Möglichkeit. Nur limitiert das Smartphone halt 'hart' die Reichweite (weil keine Antennenoptimierung möglich), es sei denn, Du betreibst noch lokal einen batteriebetriebenen AccessPoint mit guter Reichweite und Richtantenne (durchaus machbar). Es gibt massenweise Miniatur-WIFI Kameras für Überwachungszwecke, davon einige mit separater (absteckbarer) Antenne. Solltest Du ein Smartphone haben, wäre sowas ggfs. die preiswerteste Lösung. Kommt halt drauf an, wo deine Schwerpunkte liegen, wenn Du selber machen willst. Wenn Du sagst, Smartphone habe ich nicht, und von Computern, IT und WLAN keine Ahnung, dann dürfte FPV eher mit Modellbaukenntnissen machbar sein.

      Gegenwärtig haben Kopter wie die hier oft besprochenen DJI eine sehr leistungsfähige digitale Bildübertragung mit hoher Reichweite. Aber das sind proprietäre Lösungen, die sich für deinen Einsatz nicht nutzen lassen (mit Ausnahme einiger weniger nicht ganz billiger Module, die DJI noch anbietet).
      Für vierstellige Beträge kriegst Du natürlich mittlerweile alles, aber wozu brauchst Du da FullHD.


      Der Vorteil bei den analogen FPV-Systemen ist, dass Du auch bei schlechter werdender Verbindung immer noch ein (verrauschtes) Bildsignal hast. Bei den digitalen Systemen bricht's halt einfach irgendwann weg.

      - Carsten

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Carsten Kurz ()

    • Nach meiner eigenen Erfahrung ist das Hauptproblem mit Kameras auf Booten immer die geringe Höhe über der Wasseroberfläche, die zu einer stark veränderten Wahrnehmung führt. Entfernungen sind extrem schlecht abzuschätzen, meist ist man bei weitem näher als man denkt. Auch Hindernisse, oder in diesem Fall havarierte andere Boote sieht man erst im letzten Moment.

      Hier mal ein Beispiel aus meinem Fundus:



      Ich habe auch noch eine Kamera auf einem Rennboot, da wird das noch extremer sichtbar und ich bin damit schon des öfteren gestrandet, weil im letzten Moment bei unterschätzter Entfernung alles sehr schnell geht...

      Gruß Gerd
    • Hallo Gerd,
      ohne Erfahrung gebe ich dir recht, wenn man nur nach Kamera fährt.
      Ich hätte allerdings die Möglichkeit z.B. auf meinem Hafenschlepper Odin die Kamera ca. 50cm über Wasseroberfläche anzubringen.
      Meiner Meinung nach sollte das Bild etwas weitwinkliger sein, aber zum Bergen und Entern sollte es trotzdem reichen.

      Schöne Grüße von

      Klaus