DJI Mavic Pro Akkus aufgebläht oder nicht?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • MajorGriffon schrieb:

      Als passionierter Dampfer bin ich im Bereich LiIon schon zum Heimexperten geworden. Bei eingeschrumpften von Drittanbietern kann ich Dir nach einer Entladekurve sagen welche Primärzelle das ist und meistens, das der Unsinn der drauf steht nicht zutrifft.
      Du auch? :D


      MajorGriffon schrieb:

      wenn der Vogel mit Originalakku ohne jede Warnung wegen Strom aus runter kommt hast Du Chancen, das DJI den Schaden regelt. Mit Fremdakku sicher nicht.
      Genau deshalb kommen für mich auch nur Original-Akkus für meine M2P in Frage.
    • Dampfer schrieb:

      MajorGriffon schrieb:

      Als passionierter Dampfer bin ich im Bereich LiIon schon zum Heimexperten geworden. Bei eingeschrumpften von Drittanbietern kann ich Dir nach einer Entladekurve sagen welche Primärzelle das ist und meistens, das der Unsinn der drauf steht nicht zutrifft.
      Du auch? :D
      Ja, schon seit 13' oder so. Damals haben wir noch mit Silikatschnur gewickelt, das stinknormale Watte reicht hat sich erst etwas später durchgesetzt. Seit meinem ersten Selbstwickler (Kayfun 3.1) überzeugter 12 Watt-Dampfer - nur zur Show baue ich schon mal mit meinem Uranos ne Quadro, einmal sogar ne Octa-Coil und lass bei 200W & mehr Dampf ab.

      Da muss man dann auch wissen was man welchen Akkus zutrauen kann!

      @JOERlein
      Wie gesagt, ich bin da an anderer Stelle auch nicht so pingelig. Für ein DECT-Telefon kaufe ich nen billigen Ersatzakku, wenn der Dreck sein sollte reklamiere ich den halt oder verzichte für ein 5,- Teil einfach und schreib nur ne miese Kritik. Das wars.

      Wenn ich mein teures Spielzeug (hab zwar "nur" ne Air, aber das ist in dem Zusammenhang nur ein Geldunterschied) auf 80, 100m schicke, über Wasser fliegen lasse ect. muss ich mich auf den Akku verlassen können.
      Die Lösung, die wir beide gewählt haben ist nun mal auf den einzelnen Akku betrachtet teuerer.
      Beschäftige Dich besser damit, wie Du die Akkus lange gesund hälst - Ich sorge z.B. dafür, das sie abends mit mindestens 60%, allerhöchstens 80% Ladung ins Bett gehen. Habe ich nicht aufgepasst und zu voll geladen gehe ich noch mal hinters Haus oder lasse aktuell die Drohne am Schreibtisch über mir schweben, bis der Ladestand erreicht ist - geiler Ventilator!
    • Ich kann auch nicht sagen, wie lange der Akku schon so aussieht.Vielleicht hab ich den schon so mit gekauft(Ist ne gebrauchte).Ich lese hier fleißig mit, sonst hätte ich mir die Akkus nie genauer angeschaut.Wie ich dich verstehe, lädst Du erst kurz vor dem Flug???Wenn man das so betreibt, ist es doch eigentlich egal, wie die Entladung eingestellt ist???
    • Kommt drauf an wie weit ich runter war. Habe ich beim Ausschalten noch 60+x% drin lade ich nicht mehr. Ist es weniger lade ich die Akkus zuhause an. Aber nicht voll. Ist ein bisschen lästig mit dem DJI-Ladegerät, man muss hinschauen, aber wenn die dritte von 4 Leds so 10 Minuten geblinkt hat nehme ich den Akku raus. Hab ich sie zu lange drin gelassen lasse ich die Air laufen bis sie so auf 65-70% runter sind. Aktuell lasse ich sie dafür auch mal Flugventilator spielen - z.B. mit dem zweiten Akku, wenn der nicht gebraucht wurde.

      So lege ich die dann weg und lade sie vor dem nächsten Einsatz kurz vorher auf.
    • So. Bin aus Spanien zurück. Die „kaputten“ Akkus habe ich mitgenommen und unser t@b hat sich nicht hinter dem Auto in einem Feuerball aufgelöst. Juhu.
      Mal eine ganz andere Frage. Eventuell hat jemand aus dem Forum hier ja einen guten Draht zu DJI und könnte mal locker ne Frage zu dem Thema stellen? Das wäre super. Was sagen die den dazu?
      Klar, kann ich das auch selbst mache, ich denke jedoch, wenn jemand da beruflich mit der Firma zu tun hat, ist es einfacher.
    • JOERNlein schrieb:

      Da ich privat und beruflich sämtlichen Dreck mache, werden Akkus(Maschinen) geladen, wie ich die brauch, bzw einfach vollgeladen....
      Wobei ich mit den Malkita-Akkus auch nicht so zartfühlend bin. Das ist aber auch keine Hochstromanwendung (jedenfalls nicht mit den 5A, es gibt m.M. nix wo die nicht min. ne 1/4 Stunde reichen) und das sind LiIon. Unglaublich robust muss ich sagen.

      Ich vermute -sagen kann ich es nicht- die werden gar nicht ganz voll, die lassen die CV-Phase ganz oder teilweise weg, was auch die kurzen Ladezeiten erklären würde. Mache ich mit meinen Dampfakkus auch so, 18650er lade ich z.B. mit 1A, aber das Ladegerät ist so eingestellt, das die CV-Phase und damit der Ladevorgang schon bei 0,9A beendet wird. Es ist kaum Energie, was da noch getankt wird, schont die Akkus aber ungemein.
    • Ich habe das gleiche Problem mit drei Akkus für die Mavic 2 Pro. Nach Kontakt mit DJI sind nach deren Aussage 2 noch in Garantie und werden eventuell ersetzt, endgültige Stellungnahme noch hängig.
      Die Mavic 2 Pro gibt es aber noch gar nicht so lange. Hat DJI da ein Problem ??
      Die Dinger sind ja recht teuer und ich bin etwas verunsichert, dass alle drei nach einem knappen Jahr und nicht so häufiger Benutzung unbrauchbar sein sollen ?
      Ich brauche immer 3 Akkus und nutze jeden Einzelnen bis minimal 30 %.
      Die Aufblähung lässt den Akku aus der Halterung springen, d.h. er rastet nicht mehr richtig ein. Bei meinem letzten Flug habe ich den Akku deswegen mit Klebeband fixiert, weil ich mir nicht vorstellen wollte,
      was passiert, wenn der Akku sich im Flug löst. Der Flug lief aber sonst problemlos.
      Es erstaunt ein wenig, dass das Thema im Netz so sporadisch auftaucht. Habe ich jetzt 3 brandgefährliche und explosionsgefährdete Teile in meinem Drohnenkoffer ?
    • dengel schrieb:

      Habe ich jetzt 3 brandgefährliche und explosionsgefährdete Teile in meinem Drohnenkoffer ?
      Wenn du den Infos im Netz glaubst schon. Praktisch sind selbst aufgeblähte Lipos nicht generell explosionsgefährdet. Normale Lipos können so auch noch benutzt werden.
      Bei den intelligenten von DJI geht das aber nicht gut. Dass sie nicht mehr richtig einrasten ist das eine, aber auch die Intelligenz kann zum Problem werden. Nämlich dann, wenn die den Akku wegen schlechter Spannungslage (typisch für geblähte Zellen) während des Fluges einfach abschaltet. Dann fällt die Drohne einfach vom Himmel.
      Also besser nicht mehr fliegen mit geblähten DJI Akkus.