Hallo und Willkommen.

Das ist einfach zu beantworten:
Beabsichtigst Du, Dich der Materie von unten zu nähern, also Dich erst mal in aller Ruhe mit der Materie wirklich vertraut zu machen und vernünftig das Fliegen zu erlernen, so dass es in Fleisch und Blut übergeht, um dann nach einiger Zeit den produktiven EInsatz (und irgendwelche autonomen Modi) in Erwägung ziehen zu können, dann empfehle ich eine Neue.
Gehörst Du aber zu denen (häufig anzutreffenden), die von oben an die Sache heran gehen, also das Ding auspacken, aufladen und direkt mal alle Modi, Reichweite und Grenzen ausprobieren, um dann sich auf die Automatiken verlassend zwei Tage später damit beim Kunden aufzulaufen (sofern es denn noch geht), dann empfehle ich eine sehr günstige Gebrauchte.

ich würde für den Anfang die Anafi vorschlagen. Billiger als Air und Mavic, jedoch ohne Kollisionssensoren, dafür aber sehr leicht und klein und LEISE.

Macht 4k und Hat einen 21 MPx Sensor für Bilder mit HDR.

CIAO

Mad

Leuten die noch nie etwas geflogen haben oder (wie ich - auch altersbedingt) nicht sehr geschickt sind, sollten mit einer Drohne anfangen, die wenigstens stabil fliegt bzw. auch ohne "Kalibrierung" in der Luft steht. Das erwartet man später von einer richtigen Kameradrohne ja auch (etwa Stativ-Modus für Photos oder "ruhige" Footings).

Ideal ist hier visuelle Positionierung (VPS) oder draussen guter GPS-Empfang. Leider kranken hier vor allem ältere Drohnen (wie DJI bis Phantom 3 Standard) und der ganze China-Billigschrott.

Für Einsteiger kann ich da eigentlich nur eine DJI/Ryze Tello empfehlen, die bei Preisen unter 100€ meines Wissens als einzige VPS hat, also durch eine Bodenkamera und KI (neuronales Netz) auch im inneren von Gebäuden absolut stabil im Raum schwebt - ohne irgendwelche Kalibrierungs- Orgien, die bei Anfängern in meist weniger als einer Sekunde an der nächsten Wand oder einer Blumenvase enden.

Obwohl man dies 80g Dröhnchen mit einer App steuern kann, empfehle ich dazu ein GameSir T1d Gamepad als Steuerung und vielleicht noch die Alternativ-App TelloFPS, die schon sehr an eine spätere DJI Go4 - App erinnert.

Die Tello hat zwar nur eine 5 Megapixel-Kamera, die liefert aber Photos in einer Qualität ab, die kaum eine andere Drohne in der < 100€ Preisklasse bietet (trotz angeblicher 4K).

Die Tello ist auch so gut verarbeitet, dass sie kleinere Abstürze schadlos übersteht. Ich habe bisher nur einen Propeller an eine Birke verloren, den ich dann nicht mehr finden konnte. Naja- zwei Ersatzpropeller sind dabei und die kosten auch nur ein paar Euro. Einsteigern empfehle ich, damit erst mal im Haus zu üben, denn Wind verträgt sie mit ihren recht schwachen Motörchen nicht. Mehr als 15 km/h sind nicht drin und ich brauche glaube ich nicht zu erklären, was draussen dann auch bei nur 30 km/h Wind passiert

Ein Umstieg auf eine größere DJI- Drohne fällt dann jedenfalls auch leicht, denn hinsichtlich Steuerung ändert sich dann nicht viel (von Gimbal- Steuerung mangels Gimbal bei der Tello mal abgesehen). Ich habe inzwischen auch eine DJI Spark, die sich nur wie ein "kleineres Upgrade" der Tello anfühlt, aber nun auch GPS, ein Gimbal, stärkere Motoren und eine recht gute Kamera hat - ansonsten ist die Fliegerei sehr ähnlich.

Ich sehe das wie @skyscope . Kauf dir direkt einen "richtigen" Kopter und lerne behutsam auf freiem Feld. Bei den DJI Drohnen kommt man doch recht schnell in die Thematik rein.

Wenn du jetzt irgend einen "Schrott" holst, dann musst du bei einem neuerem Kopter doch wieder bei den Basics anfangen und hast nichts gewonnen..

Na da die Tello im Prinzip für Videos nicht wirklich zu gebrauchen ist würde ich auch zu einer Drohne ab Mavic Air aufwärts raten..
und dann erstmal kleine Brötchen backen und üben üben üben...

Ich bin da anderer Meinung.
Um überhaupt erstmal das grundlegende fliegen zu erlernen, grad auch wenn der Copter nicht von einem weg fliegt, würde ich erstmal irgendeine 30 EUR Drohne kaufen die zumindest die Höhe hält. Die ist zwar nach 2-3 Wochen über, aber ein Kind wird sich dann drüber freuen.
Erstmal sind die Dinger fast unzerstörbar, und man muss erstmal überhaupt ein Gefühl dafür bekommen. Auch bei Wind sollte man in etwa wissen wie man am besten reagiert.
Steuerung ist ja ansonsten identisch und mit den ganzen Helferlein machen die Sache dann gleich entspannter mit ner dji. Außerdem weiß man dann auch gleich, wie man fliegt falls die Kobolde in der Drohne mal streiken. Das Thema gab es ja schon öfter mal

dito, würde auch empfehlen mit einem 30-40-Euro-Kopter anzufangen und damit erstmal die grundlegenden Elemente der Steuerung lernen denn all die elektronischen Helferlein, die in der Tat das fliegen einfacher machen, können mal ihren Dienst verweigern

Vor dem "Starten" Akkus (Aircraft + Remote Controller) laden!

Viel Spaß!