@stevi3180: Ich fliege seit 2016 mit unterschiedlichen Modellen von P4, P4P, MP1 bis Anafi, wobei letztere wirklich das ausgesprochene Flüstermodell ist. Ich bin dabei tatsächlich noch nie angemacht worden, auch wenn ich selbst schon das Gefühl hatte, dass ich eventuell Leute nerven könnte. Meine Strategie: Gesunder Menschenverstand bzgl. der Auswahl von Flugzeit und -ort und offene Kommunikation mit den Leuten. Ich glaube, Parrot und DJI müssten mir eigentlich ein Honorar zahlen für die Öffentlichkeitsarbeit, die ich für ihre Modelle und das Hobby Drohnenfliegen mache. Es gab Tage, da hab ich 3 Akkus verflogen und dabei die gesamte Zeit und die Funktionsweise von Drohnen erklärt inkl. Rechtslage und den politische Entwicklungen (Deutschland und EU). Das Gute daran: Wenn man seine Sachkunde sozusagen unmittelbar vermittelt, ist das tausendmal wirkungsvoller als wenn man mit einem Zertifikat wedelt und die Leute per se als Drohnenhasser betrachtet.
Was Du über die Harleyfahrer schreibst, ist natürlich wirklich eine absurde Situation, ich wohne z.B, am Rande einer riesigen Flugverbotszone (Vogelschutzgebiet) und gebe mir alle Mühe, diese auch nicht annähernd zu befliegen, obwohl es dort sicher tolle Motive gäbe. Andererseits erlebe ich es inzwischen fast täglich, dass dort mehrere große Doppeldecker mit knatternden Motoren genau über dem Vogelschutzgebiet Formationsfliegen machen. Das sieht toll aus und hört sich auch toll an, ohne Frage - aber ich fühle mich natürlich schon veralbert, dass dort offenbar mit unterschiedlichem Maß gemessen wird. (Von Ballons, die aus dem Nichts auftauchen und quasi fliegen, wie der Wind sie treibt - ohne jede Rücksicht auf Heliports usw., möchte ich gar nicht erst reden.)
Nun ja, vielleicht geht der Trend ja wirklich mal dahin, dass die Zulassung von Fluggeräten auch an deren Geräuschentwicklung gekoppelt wird. Das wär dann zumindest auch eine neue Wettbewerbsherausforderung - nicht nur höher, schneller, weiter, sondern leiser, leichter, unauffälliger.
Was Du über die Harleyfahrer schreibst, ist natürlich wirklich eine absurde Situation, ich wohne z.B, am Rande einer riesigen Flugverbotszone (Vogelschutzgebiet) und gebe mir alle Mühe, diese auch nicht annähernd zu befliegen, obwohl es dort sicher tolle Motive gäbe. Andererseits erlebe ich es inzwischen fast täglich, dass dort mehrere große Doppeldecker mit knatternden Motoren genau über dem Vogelschutzgebiet Formationsfliegen machen. Das sieht toll aus und hört sich auch toll an, ohne Frage - aber ich fühle mich natürlich schon veralbert, dass dort offenbar mit unterschiedlichem Maß gemessen wird. (Von Ballons, die aus dem Nichts auftauchen und quasi fliegen, wie der Wind sie treibt - ohne jede Rücksicht auf Heliports usw., möchte ich gar nicht erst reden.)
Nun ja, vielleicht geht der Trend ja wirklich mal dahin, dass die Zulassung von Fluggeräten auch an deren Geräuschentwicklung gekoppelt wird. Das wär dann zumindest auch eine neue Wettbewerbsherausforderung - nicht nur höher, schneller, weiter, sondern leiser, leichter, unauffälliger.