Ich hab mir gerade mal meine persönliche Beobachtungsliste bei einem Preisvergleichsportal angesehen und festgestellt, dass sich die Preise und Preisabstände für die Drohnenmodelle der letzten drei Jahre im letzten Jahr offenbar ziemlich verfestigt haben. Es gab die üblichen Absenkungen der unverbindlichen Preisempfehlungen an die Straßenpreise und danach passierte eigentlich nicht mehr viel, wenn man mal von Aktionen wie PrimeDay o.ä. absieht.
Ich persönlich finde das eigentlich ganz charmant. Es ist ja nix ärgerlicher, als wenn die eben gekaufte Drohne im nächsten Halbjahr ja nur noch die Hälfte kostet und damit auch der Wiederverkaufswert im Keller ist. Tatsächlich könnte ich mir aber auch vorstellen, dass die stabilen Preise dokumentieren, dass im Neu-Hobby-Drohnenbereich aktuell ein bisschen die Luft raus ist. Sprich: Der Markt ist gesättigt und die technologischen Fortschritte sind so marginal, dass auch der ein Modell aus 2017 noch längst nicht zum alten Eisen gehört, also noch nicht verramscht werden muss.
Im Gegenteil: Ich hab den Eindruck, dass viele ambitionierte Piloten nicht mehr heiß auf das neues Modell sind, sondern schlichtweg mehr wollen als nur Fotografieren und Filmen. Die Hersteller haben deshalb, wenn überhaupt, dann keine komplett neuen, sondern semikommerzielle Sondermodelle mit Zusatzausstattungen kreiert, oder bieten ergänzende Softwarepakete an, damit man das Potenzial der vorhandenen Drohnen auch anderweitig nutzen kann. Sei es bei der Feuerwehr, für kleine Nebeneinkünfte im Bereich der erneuerbaren Energien oder weil man sich für die Umwelt engagiert, Stichwort: Kitzrettung. Vernünftige Entwicklung, wie ich finde, und da tun sich noch richtige Möglichkeiten auf. (Hab gestern einen Landwirt gesehen, der direkt vom Trecker systematisch seinen Acker abgeflogen ist.)
Ohne diskriminierend zu sein: Die stabil hohen Preise sorgen auch ein bisschen dafür, dass sich nicht Hinz und Kunz mal eben so ein Ding anschaffen können, ohne auch nur im geringsten mit den technischen und gesetzlichen Dingen vertraut zu sein. Ein Gerät ab mindestens 500 € (eher 800 €) packt man ja im Mediamarkt nicht eben mal ein. Bei 300 € sähe das natürlich schon anders aus und wir hätten deutlich mehr Berichte über Drohnensichtungen an Flughäfen o.ä., als das jetzt schon der Fall ist.
Kurzum: Auch wenn mir diejenigen etwas leid tun, die aktuell auf ein Drohnenschnäppchen warten - prinzipiell finde ich es gut, das im Sektor der höherpreisigen Hobbydrohnen nicht so ein Wettrüsten läuft wie in anderen Technologiebereichen, wo man nahezu jährlich ein Neugerät braucht, um überhaupt im Alltag bestehen zu können - zumindest glauben wir das.
Ich persönlich finde das eigentlich ganz charmant. Es ist ja nix ärgerlicher, als wenn die eben gekaufte Drohne im nächsten Halbjahr ja nur noch die Hälfte kostet und damit auch der Wiederverkaufswert im Keller ist. Tatsächlich könnte ich mir aber auch vorstellen, dass die stabilen Preise dokumentieren, dass im Neu-Hobby-Drohnenbereich aktuell ein bisschen die Luft raus ist. Sprich: Der Markt ist gesättigt und die technologischen Fortschritte sind so marginal, dass auch der ein Modell aus 2017 noch längst nicht zum alten Eisen gehört, also noch nicht verramscht werden muss.
Im Gegenteil: Ich hab den Eindruck, dass viele ambitionierte Piloten nicht mehr heiß auf das neues Modell sind, sondern schlichtweg mehr wollen als nur Fotografieren und Filmen. Die Hersteller haben deshalb, wenn überhaupt, dann keine komplett neuen, sondern semikommerzielle Sondermodelle mit Zusatzausstattungen kreiert, oder bieten ergänzende Softwarepakete an, damit man das Potenzial der vorhandenen Drohnen auch anderweitig nutzen kann. Sei es bei der Feuerwehr, für kleine Nebeneinkünfte im Bereich der erneuerbaren Energien oder weil man sich für die Umwelt engagiert, Stichwort: Kitzrettung. Vernünftige Entwicklung, wie ich finde, und da tun sich noch richtige Möglichkeiten auf. (Hab gestern einen Landwirt gesehen, der direkt vom Trecker systematisch seinen Acker abgeflogen ist.)
Ohne diskriminierend zu sein: Die stabil hohen Preise sorgen auch ein bisschen dafür, dass sich nicht Hinz und Kunz mal eben so ein Ding anschaffen können, ohne auch nur im geringsten mit den technischen und gesetzlichen Dingen vertraut zu sein. Ein Gerät ab mindestens 500 € (eher 800 €) packt man ja im Mediamarkt nicht eben mal ein. Bei 300 € sähe das natürlich schon anders aus und wir hätten deutlich mehr Berichte über Drohnensichtungen an Flughäfen o.ä., als das jetzt schon der Fall ist.
Kurzum: Auch wenn mir diejenigen etwas leid tun, die aktuell auf ein Drohnenschnäppchen warten - prinzipiell finde ich es gut, das im Sektor der höherpreisigen Hobbydrohnen nicht so ein Wettrüsten läuft wie in anderen Technologiebereichen, wo man nahezu jährlich ein Neugerät braucht, um überhaupt im Alltag bestehen zu können - zumindest glauben wir das.