Mavic Pro in Elbe (ab)gestürzt

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    • alabama schrieb:

      @privy
      Also hatte ich die Vermutung, dass der Akku beim Start nicht 100% geladen war. M. W. schreibt DJI aber, dass nur mit vollständig geladenem Akku gestartet werden darf.
      Ich glaube das räumt Jens auch ein, er musste einmal zwischenlanden und den Kopter neustarten, weil sich die Kamera nicht zum Fokussieren bewegen ließ. Gestartet ist er dann bei etwas 60 Prozent, wenn ich mich recht erinnere.

      Tatsächlich finde ich die Diskussion um den Start mit immer 100 % etwas weltfremd. Wenn ich aus dem Haus gehe, sind die Akkus natürlich auf 100 %. Aber wenn ich bereits unterwegs mal eine Zwischenlandung einlege oder nur einen Standort weiterrücke, lasse ich doch einen 70 %-Akku nicht sinnlos in der Tasche. Ich hab immerhin 4 Akkus, aber wenn ich nach dem 100%-Prinzip gehen würde, wären meine Ausflüge immer schnell zuende. Gut, mit einem 40-Prozent-Akku würde ich wahrscheinlich auch keine weiten Flüge mehr machen, aber über sicherem Terrain nochmal senkrecht für ein gutes Foto aufsteigen, finde ich nicht völlig abwegig.
    • @Quintox
      Danke dem Hinweis - aber das war mir schon klar. Deswegen schreibe ich ja immer, dass dies m.W. die einzige Möglichkeit aktuell ist (für die Mavic Air zumindest, neuere Mavic Pro weiß ich nicht, hab' ich nicht) an die Daten zu kommen. Früher gab es noch das DJI-PC-Tool, mit dem man auch bei der Air zwar auch die internen Flugdaten speichern kann, aber das nutzt Dir alles nichts, wegen der Verschlüsselung.
      Airdata hilft eben nur bei den Flugdaten auf dem Mobilgerät.
      Einmal hatte meine Air aus mir unergründlichem Anlass den Kontakt trotz max. 50 m Entfernung und klarer Sicht verloren und RTH eingeleitet. Klar, dass dazu in DJI Go nichts zu sehen war. Da hätte ich gerne schon auch die internen Flugdaten mal gesehen. Na gut, ist aber OT hier.

      @Tievvlieger
      Hatte ich wohl überlesen mit dem Zwischenlanden und da kann man sich natürlich schon vorstellen, dass dies von DJI auch anerkannt wird, Flugdaten sind ja da. Ob dies nun weltfremd ist oder nicht, DJI hat nunmal die Bedingungen festgelegt.

      Sehen wir mal, was @Jens Wildner berichten wird.
      Nur für Schnellleser
    • MrSpok schrieb:

      Sascha3580 schrieb:

      Also freuen kann man sich dann nicht über die 25%.
      Denke doch mal nicht so negativ. ;) Im Falle eines Akkus sind das dann so rund 25€, bei einer Mavic 2 pro so 350€. Da darf man sich schon ein bißchen freuen.
      Auf die UVP nicht wirklich soo spannend aber okay. :D

      Ich habe noch einen 25% GS Code liegen! Der wird oft für neue Produkte erstmal blockiert. :rolleyes:
    • @alabama
      es war der 2. Flug mit diesem Akku am selben Tag und ohne lange Pause - Start war da bei 68%
      Natürlich war beim 1. Start der Akku auf 100% geladen, da ich weiß, dass man nur so Starten soll! Das bezieht sich aber eben m. E. auf den Tag! Denn wenn, ein Akku auf Lagerspannung entladen wurde, dann kommt da ja sogar ein deutlicher Hinweis! Und damit starte ich nicht, weil ich das eben weiß! Bei diesem Akku war es eben nicht selbst entladen und keine Lagerzeit dazwischen. Soviel ich mal irgendwo gelesen habe ist ein 2. Start dann schon legitim.

      Hier nun doch noch vom 1. Flug die Akku-Daten - wurde ja auch nach gefragt.
    • Jens Wildner schrieb:

      Hier nun doch noch vom 1. Flug die Akku-Daten - wurde ja auch nach gefragt.
      Das scheint in der Tat die Tücke zu sein: In der Kurzzeitbetrachtung, am Beginn des Fluges und bei leistungsmäßig wenig anspruchsvollen Flugmanövern scheinen die kritischen Akkus harmlos zu sein. Der komplette Einbruch der defekten Zellen findet offenbar mit zunehmender Entladung des Gesamtakkus statt. Fliegt man Akkus also nie bis an die Kapazitätsgrenze (also vielleicht bis 30 %), kann es sein, dass man Probleme auch nie erkennt. Vielleicht passiert dann aber auch nie etwas.

      Was ich nach wie vor nicht verstehe, ist allerdings, warum trotz dieser präzisen DJI-Protokolle über den Akkuzustand kein Failsafe implementiert ist, der einen unwiderufbaren RTH einleitet. Das würde zumindest vermeiden, dass man sich noch Sicherheit wiegt und die Katastrophe begünstigt. Klar kann ich mich dann über ein unvollständiges Pano ärgern, aber das ist ja dreimal besser als ein versunkener Kopter.
    • Tievvlieger schrieb:

      Was ich nach wie vor nicht verstehe, ist allerdings, warum trotz dieser präzisen DJI-Protokolle über den Akkuzustand kein Failsafe implementiert ist
      Woher willst du wissen, ob die präzise sind. Eine Spannung auf 1mV genau anzuzeigen ist einfach. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Mavic für den Preis Messtechnik enthält, die Spannungen auch wirklich so genau messen kann.

      Das gehört jetzt nicht hier her, aber wer sein Pano noch fertig machen will, obwohl sich sein Akku schon dem Ende zu neigt ist ein schlechter Pilot.
      Dagegen hilft ein unwiderrufbarer RTH auch nicht.
    • Na ja Fehler..
      Kommen Warnungen zu früh ist unter Umständen das Geschrei genauso groß..
      Ich glaube bei Jens kamen drei unglückliche Umstände zusammen, grenzwertiger Akku, entladen auf 20 % und über Wasser..
      Ich würde da auch weder Jens noch DJI die Schuld geben..
      Bei dem was ich hier so lese und höre ist DJI schon sehr kulant, und ich finde es sollte auch eine Grenze geben denn letztendlich bezahlen die Kulanz alle mit dem Kaufpreis..
      Wir sollten daraus lernen, Flüge über Wasser sind immer riskant und können mit dem Totalverlust enden, also lieber den besten Akku und auch nicht maximal entladen und dann sinkt das Risiko schon mal deutlich..
      Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser..
    • @RC-Role
      Das einfachso pauschal zu (be)urteilen finde ich nicht in Ordnung und das hilft keinen!
      Glaubst Du ich hatte bis dato keine Erahrung gesammelt? Meine Erfahrung war bis jetzt, das 20% immer zurück gereicht haben, erst recht bei nur 200m, und ich mir keine Sorgen machen musste! Oder der Akku (aber ein anderer) hat eben Ladestörung angezeigt, wo durch ich natürlich gewarnt war und den nicht mehr verwendet habe!
      Und selbst wenn ich diese 3 Bilder bei 23% nicht gemacht hätte, der RTH kam übrigens erst kurz danach und da bin ich ja sofort Richtung zurück geflogen, hätte es wohl nicht gereicht - aber hätte, hätte, Fahradkette!
      Ich konnte es nicht ahnen und so wie ich es bisher so herauslese, hat auch bisher keiner wirklich geahnt, das es genauso sein kann, wie es mir ergangen ist.
      Klugsch... kann ich hinterher auch, aber es hilft i.d.R. keinem! Wenn Du mich jetzt als schlechten Pilot betitelst, hättest Du Dir Dein Beileid in #3 auch schenken können, denn das mit dem Pano stand von Anfang an da!
      Sorry, aber auf sowas kann ich gar nicht!
    • Nun ja, trete ich auch nochmal ins Fettnäpfchen.
      Es gibt hier schon so den einen oder anderen Post in spezifischen Threads, die vor Entladung unter 30 (nagelt mich nicht auf den genauen Wert fest) warnen.
      (Beispiel)
      Ich weiß schon, das mit den Akkus und deren optimale Pflege ist ein langwieriges Thema. Ich selber habe meine Warnungen auch bei 30% geladen und sehe zu, dass ich spätestens bei 25% unten bin. Gut, es kommt auch mal vor, dass es am Ende nur 22 - 23% sind, bis ich den Kopter wirklich in der Hand halte.
      Nur für Schnellleser
    • @alabama
      Es geht nicht um Fettnäpfchen! Natürlich darfst Du sagen, daß sowas schon irgendwo geschrieben steht. Darum geht es gar nicht! ;)
      Aber die Meinungen gehen von bis und im DJI Handbuch habe ich solche speziellen Hinweise mit Akkuspannungen etc. nichts gefunden. Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass die Akkuzustände etc. soweit überwacht und rechtzeitig gemeldet werden, dass sowas nicht passieren kann. Zumal es ja nunmal Funktionen wie z.B. die autom. Akkuentladung gibt. Ich kann nur nochmal sagen, wenn ich eine Ahnung gehabt hätte, dass es so endet, hätte ich den Akku wohl gar nicht geflogen.
      Dahingehend wäre es evtl. mal an der Zeit, das DJI Akkuladegeräte mit integriertem Lasttester und Zustandaus/-bewertung und ggf. autom. Refresh-Funktionauf den Markt bringt! Oder gibt es sowas schon?
      Hilfreich wäre ja schon ein Schalter "50%", so das einfach auf Lagerspannung geladen werden kann, ohne wie jetzt stundenlang auf die Punkte achten zu müssen und der Reihe nach dann die Akkus zu trennen, wenn die 50% ungefähr erreicht ist.
    • Jens Wildner schrieb:

      Hilfreich wäre ja schon ein Schalter "50%", so das einfach auf Lagerspannung geladen werden kann,
      Hatte ich dort schon zu meinen P3-Zeiten mal angeregt. Wurde auch dankend entgegengenommen. Und meines Wissens hat der P4 sowas. Ich mit meiner Air muss mir allerdings weiterhin mit Wecker oder im Idealfall Zeitschaltuhr behelfen.

      Tievvlieger schrieb:

      (Die bei Airdata werden sich gerade über viele neue User freuen, schätze ich.)
      Denke, deren Freude ist erst mal begrenzt, da wahrscheinlich alle davon nur den kostenlosen Account nutzen. ;)
      Nur für Schnellleser
    • Jens Wildner schrieb:

      Wenn Du mich jetzt als schlechten Pilot betitelst, hättest Du Dir Dein Beileid in #3 auch schenken können, denn das mit dem Pano stand von Anfang an da!

      Sorry, aber auf sowas kann ich gar nicht!
      Das hast jetzt falsch verstanden. Der schlechte Pilot war nicht auf dich bezogen, sondern auf den Post davor. Ich hatte ja

      RC-Role schrieb:

      Das gehört jetzt nicht hier her,...
      davor geschrieben und dachte das wäre damit klar.
      Wenn dein Akku kaputt war, wie ich in #3 schon vermutete kannst du nix dafür. Das kann auch bei 60% passieren.
      Sorry für das Missverständnis!
    • Tievvlieger schrieb:

      (Die bei Airdata werden sich gerade über viele neue User freuen, schätze ich.)
      Von wegen kostenlose App!!!
      nur die ersten 100 Flugabfragen sind frei, dann geht es mit monatlichen Gebühren ganz schön ab.
      Wenn Du den vollen Service nutzen willst (HD3060 pro , bei dem die volle Analyse nutzen kannst, bist Du gleich einmal bei 14,99 USD monatlich.
      airdata.com/pricing
      Ich befürchte, die ersten 100 Abfragen hat man schnell zusammen.