Mavic Pro in Elbe (ab)gestürzt

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    • Ich verstehe das so, das nur die letzten 100 Flüge gespeichert werden.
      Mit den einzelnen Abfragen hat das nichts zu tun.
      Der 101 Flug fällt dann weg aus der Statistik.


      Also Abfragen kannst du so oft wie du möchtest.
      Nur die letzten 100 Flüge halt.
      Das finde ich schon ganz ok.
    • Helmut H schrieb:

      Tievvlieger schrieb:

      (Die bei Airdata werden sich gerade über viele neue User freuen, schätze ich.)
      Von wegen kostenlose App!!!nur die ersten 100 Flugabfragen sind frei, dann geht es mit monatlichen Gebühren ganz schön ab.
      Wenn Du den vollen Service nutzen willst (HD3060 pro , bei dem die volle Analyse nutzen kannst, bist Du gleich einmal bei 14,99 USD monatlich.
      airdata.com/pricing
      Ich befürchte, die ersten 100 Abfragen hat man schnell zusammen.
      Also bei 6,99$ ist die Akkuanalyse und 1200 logs dabei. So wie ich das verstanden habe sind die hinten über gefallenen in der Statistik mit drin, aber nicht mehr abrufbar.
      Bei dem Pro-Paket findet ich jetzt nicht so viel, weswegen ich mehr als das doppelte ausgeben soll.

      Finde ich jetzt insgesamt nicht so teuer.
    • Helmut H schrieb:

      nur die ersten 100 Flugabfragen sind frei, dann geht es mit monatlichen Gebühren ganz schön ab.

      Caddy schrieb:

      Ich verstehe das so, das nur die letzten 100 Flüge gespeichert werden.
      Um die Verwirrung zu beenden: Hier der Infotext bei "Number of active flights".

      "Total number of flights that are accessible in your account. As long as your plan is active, you will be able to access flights indefinitely, up to the maximum flights allowed by your plan.
      Once you exceed the flight quota limit for your plan, flights will be archived for a specific period.
      Archived flights will still be used in calculating aggregate statistics, but access to detailed information from archived flights will only be available for those who upgrade their account."

      Zu Deutsch:
      "Gesamtzahl der Flüge, die in Ihrem Konto zugänglich sind. Solange Ihr Plan aktiv ist, können Sie auf unbegrenzte Zeit auf Flüge zugreifen, bis zu den maximalen Flügen, die Ihr Plan erlaubt.
      Sobald Sie die Flugquotengrenze für Ihren Plan überschreiten, werden Flüge für einen bestimmten Zeitraum archiviert.
      Archivierte Flüge werden weiterhin für die Berechnung der Gesamtstatistik verwendet, aber der Zugriff auf detaillierte Informationen aus archivierten Flügen ist nur für diejenigen möglich, die ihr Konto aktualisieren."

      Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

      Also @Caddy ist näher dran. Hast Du also im Free-Tarif 105 Flüge gespeichert und diese 105 Flüge gehen in die Statistik ein. Du kannst aber nur die Daten von hundert Flügen abrufen. Die 5 überzähligen bleiben verborgen. Nimmst Du jetzt den nächsten Tarif (Lite für 2,99$/mon), kannst Du wieder alle 105 (+ weitere) betrachten. Die überzähligen Flüge werden im Free-Tarif 6 Monate lang gespeichert. Erst dann fallen sie aus der Statistik raus.
      Offen ist aber, welche 5 Flüge rausfallen. Sind das die Ältesten (wäre ja noch OK) oder die 5 Neuesten.

      Vielleicht könnte sich hier ja mal Jemand melden, der Airdata schon länger im Free-Tarif nutzt.

      Übrigens: Im Free-Tarif ist die Option "No Advertisements" nicht möglich. Also verdienen die auch an Free-Teilnehmern.
      Fly long and prosper.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MrSpok ()

    • MrSpok schrieb:

      Das dürfte dann ein Zeichen dafür sein, daß der Speicher schon nicht mehr intakt war. Deshalb keine gespeicherten Informationen.
      Okay, dann wäre dies das einzige Zeichen einer Unregelmäßigkeit. Dann sollte man wohl immer die Daten in airdata sicherheitshalber sichten!

      @Jens Wildner vielleicht postest Du noch die Akku-Daten der zwei vorherigen Flüge. :?: :?: ;) Ggf. nur screendumps ohne Ortsangabe! ;) ;) ;)

      Mich wurmt das ungemein, wenn das alles so ohne Vorwarnung eintrat. 8| 8| 8|
    • RC-Role schrieb:

      In der Praxis sind das eher Einzelfälle.

      Wenn man den Herrn persönlich kennt, bzw mit ihm schon zusammen geflogen ist, und ihn dabei auch als jemand kennengelernt hat, der schon weiß was er tut, hat man aber schon so das Gefühl, dass die Einschläge näher kommen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • lurchboss schrieb:

      Aber mit einem anständigen Ladegerät, dass beim Laden die Innenwiderstände der einzelnen Zellen misst wäre so eine gefrittete Zelle sofort aufgefallen durch erhöhten Innenwiderstand.
      Gut, dann lasst uns mal über die Messgenauigkeit dieses Laders diskutieren und ab welchem Unterschied der Innenwiderstände z.B. so ein >100€ M2 Akku nicht mehr geflogen werden sollte?!

      Tievvlieger schrieb:

      Hat die DJI Inspire nicht zwei Akkus drin?
      Stimmt. In dieser Preisklasse hatte ich gar nicht geschaut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RC-Role ()

    • RC-Role schrieb:

      Gut, dann lasst uns mal über die Messgenauigkeit dieses Laders diskutieren und ab welchem Unterschied der Innenwiderstände z.B. so ein >100€ M2 Akku nicht mehr geflogen werden sollte?!
      Die Messgenauigkeit ist relativ egal, also ob der Innenwiderstand von Zelle 1 jetzt wie auf meinem Beispiel unten tatsächlich 7,1mOhm oder 6,5 oder 7,9 ist. Das ist ja auch kein wissenschaftliches Messgerät. Wichtig ist, dass man damit sehr gut defekte Zellen erkennt. Solange die Innenwinderstände alle grob ähnlich sind wie unten ist der Akku OK und nach dem Fliegen haben alle Zellen nahezu die gleiche Spannung.

      Wenn eine Zelle plötzlich einen doppelt so hohen Innenwiderstand wie die anderen Zellen aufweist, dann ist der Akkutod nah (und man sollte vielleicht nicht mehr über Wasser rumfliegen ;) ). So ein potentieller Absturz durch Spannungseinbruch einer Zelle lässt sich so im Vorfeld gut erkennen und vermeiden.

      Keine Ahnung, warum DJI dies bei >100€ M2 Akkus nicht nutzt.

      Das funktioniert bei Modellbauakkus ( = nicht-DJI) tatsächlich und das auch nicht erst seit gestern, daher haben Lader auch diese Funktion.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von lurchboss ()

    • RC-Role schrieb:

      ….ab welchem Unterschied der Innenwiderstände z.B. so ein >100€ M2 Akku nicht mehr geflogen werden sollte?!
      Ohmsches Gesetz, die Zellen sind in Reihe geschaltet. Überall fließt der gleiche Strom.

      I = U / R = U1 / R1 = U2 / R2 = U3 / R3 bei einem 3-zelligen Akku.

      Wenn jetzt R3, also der Innenwiderstand von Zelle 3 dreimal so hoch ist wie der von Zelle 2, dann ist auch der Spannungseinbruch 3x so hoch.
      Bricht die Spannung unter Last normalerweise etwa um 0,3V ein, also etwa von 4,1V auf 3,8V bei ordentlich Gas, dann eben bei Zelle 3 um 0,9V, also etwa von 4,1V auf 3,2V.

      So kommt man dann wie der Jens schnell auf Werte von 2,x V für die defekte Zelle, wenn der Akku schon recht leer ist und dann geht's abwärts.

      Ich sortiere bei meinen Racern die Akkus aus, wenn eine Zelle so um den Faktor 1,5 von den anderen abweicht, also alle Zellen ~8mOhm haben und eine so bei ~12mOhm liegt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lurchboss ()

    • RC-Role schrieb:

      Ich vermute, weil sie keinen Stromsensor im Design haben, sondern versuchen alles nur über die Spannung zu managen.
      Ein Stromsensor ist da schon drin, der integriert ja die verbrauchten mAh auf. Ist ja auch nur ein simpler Shunt Resistor, kostet vielleicht 5 Cent.

      Außerdem ist für die Innenwiderstandsmessung kein Strommesser nötig, da reicht die Spannung.

      Delta_U = R * Delta_I.

      Kurz entladen mit bestimmten Strom (Delta_I) und dabei den Spannungseinbruch (Delta_U) messen.
      Delta_U / Delta_I = R

      Entladen können die DJI Dinger ja. Aber vermutlich nur den Gesamt-Akku, nicht die Zellen einzeln. So spart DJI ein paar Cent je Akku.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von lurchboss ()

    • Dann ist das sehr geschlossene Black-Box-Design der teuren Mavic Akkus also durchaus von Nachteil, und man kann bei den Modellbauakkus besser schauen, ob die bald schwächeln?

      Dir zweite sehr spannende Frage wird sein wie DJI sich verhält - einen Fehler von Jens kann ich nicht erkennen.