M2Z schaukelt sich auf!?

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    • M2Z schaukelt sich auf!?

      Moinsen miteinander,

      zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen.
      Seit ca. 30 Jahren betreibe ich Modellflug und das noch richtig klassisch. D.h. ich bin in Zeiten, in denen es noch kein ARF, RTF etc. gab, mit dem Bau und Fliegen von Modellen groß geworden. Gelandet bin ich letztlich bei den Nurflüglern, da mich die Einfachheit immer wieder aufs neue begeistert. Mit diesen Modellen habe ich bereits viele schöne Footages gemacht. Da meiner Frau beim betrachten der Videos ständig schlecht wurde, habe ich mir vor ein paar Wochen die M2Z gegönnt und sie ist begeistert. Eine weitere Leidenschaft ist das Segeln auf dem Wasser, sowie Reisen mit unserem Camper.

      Nun zu meinem Problem:
      Gestern habe ich mal wieder ein wenig experimentiert, um mich an den für mich neuen Steuermodus zu gewöhnen.
      Dabei hat der Copter plötzlich ein Eigenleben gezeigt, auf das ich keine Antwort finde.
      Auf dem im Anhang gezeigten Screenshot von der Flugaufzeichnung, könnt ihr die Kapriolen recht gut erkennen.
      Der Copter hat dabei Schräglagen von mehr als 30 Grad eingenommen und flog wie ein welkes Blatt in der Luft. :(
      Daraufhin habe ich die RTH Taste gedrückt und die Mavic hat sich auf den Weg zurück gemacht.
      Leider nicht wohin sie sollte. Sie hätte das Landepad um ca. 4 Meter verfehlt, wenn ich nicht eingegriffen hätte.
      Auf dem Link zum Video könnt ihr sehen, daß wir mit dem Hausboot hinter einer Baumgruppe in Lee gelegen haben.
      D.h. ich hatte zunächst heftige Böen für das ungestüme Flugverhalten in Verdacht - war aber nicht wirklich von der Annahme überzeugt.
      Habt ihr eine Erklärung für dieses Verhalten?

      Gruß aus Berlin, Tom

      Hier der Link zum Video:
    • Interessant wäre jetzt die Höhe und zwar die angezeigte...

      Über Wasser fliegen ist mit DJI-Drohnen etwas spzieller. Es gibt einen ganzen Leitfaden von DJI darüber, schlag da mal nach. Ich vermute mal sie hat versucht, sich auf dem Wasser oprisch zu orientieren, was nicht klappen kann.

      Möglich wäre auch, das Flugprotokoll auf Airdata zu laden und zu schauen, was dort für Meldungen generiert wurden.

      Zuletzt kannst Du Kontakt mit DJI aufnehmen. Die können überprüfen, ob irgend ein Defekt vorliegt.
    • Willkommen an Board :)


      WeeGee schrieb:

      Habt ihr eine Erklärung für dieses Verhalten?
      Kannst du die Log-Datei aus der GO App mal anhängen. Ohne ist es schwierig hier etwas zu analysieren, sofern das Problem nicht bekannt ist.


      WeeGee schrieb:

      ergänzend noch zum Fehlverhalten der RTH Funktion
      Ich meine gelesen zu haben, dass DJI selber an gibt, dass eine genauer RTH Position erst aufgezeichnet werden kann, wenn man 20m über dem RTH Punkt schwebt. 4m drift je nach GPS-Signal könnte also hinkommen. Ist mir auch schon passiert mit der Air, da waren es aber 8m. Es gibt aber auch noch die Funktion präzise Landung, da macht die Drohne Fotos, um die genaue Position zu finden. Link zur DJI Webseite


      MajorGriffon schrieb:

      Es gibt einen ganzen Leitfaden von DJI darüber, schlag da mal nach
      Link zur DJI Webseite der von @MajorGriffon erwähnte Leitfaden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Quintox ()

    • Ich stimme da zu, ohne Log kann man nichts Genaues sagen. Aber "Kapriolen" und Starten vom Boot aus bringen bei mir automatisch den Kompass in Verdacht. Hast Du diesen überhaupt schon mal kalibriert und wo?
      Und ein Boot erzeugt sehr oft starke magnetische Störungen. Diese können den Kompass nachhaltig verwirren und zu den unmöglichsten Reaktionen in der Luft führen.
      Wenn ich auf einem Boot starten würde, dann niemals vom Deck aus, sondern immer nur aus der Hand, wobei ich am höchsten Punkt des Bootsdecks stehen würde, also mit dem Mavic gut 1,70m oberhalb der Störquellen. Dasselbe gilt für die Landung, da würde ich ihn ebenfalls immer aus der Luft greifen (was ich mit meinem Mavic Pro auch an Land immer mache um ihn vor aufgewirbeltem Staub zu bewahren).
      Du hattest sehr viel Glück dabei, denn meist funktioniert im Falle einer Kompassstörung auch RTH nicht mehr zuverlässig oder auch gar nicht mehr, weil der Mavic irgendwann in den Atti-Mode umschaltet und GPS komplett ignoriert.

      Noch etwas, wenn Du bisher einen anderen Stick-Modus gewohnt warst (ich z.B. fliege Mode 3), dann kannst Du diesen in der GO4 App umstellen. Umgewöhnen ist seeehr schwer und im Notfall ohne Zeit zum Nachdenken wirst Du immer falsch reagieren...

      Gruß Gerd
    • Oh Wow, ein dickes Dankeschön euch allen für die schnelle Resonanz.


      MajorGriffon schrieb:

      Interessant wäre jetzt die Höhe und zwar die angezeigte...

      Über Wasser fliegen ist mit DJI-Drohnen etwas spzieller. Es gibt einen ganzen Leitfaden von DJI darüber, schlag da mal nach. Ich vermute mal sie hat versucht, sich auf dem Wasser oprisch zu orientieren, was nicht klappen kann.

      Möglich wäre auch, das Flugprotokoll auf Airdata zu laden und zu schauen, was dort für Meldungen generiert wurden.

      Zuletzt kannst Du Kontakt mit DJI aufnehmen. Die können überprüfen, ob irgend ein Defekt vorliegt.
      Die Höhe könnte das Problem für die ungenaue RTH Funktion gewesen sein.
      Der Copter stand etwa 4m über dem Landepad und über Wasser wären es dann ca. 8m gewesen.
      Beim vorherigen Flug gab es diese Fehlfunktion nicht! Bei diesem hatte ich die Mavic auf ca. 20m Höhe gesteuert und sie hatte ihren Landeplatz ohne Abweichungen gefunden.

      Wie ich die Daten vom IPad auf Airdata ablegen kann, muss ich noch herausfinden. ;)

      @ Quintox: Mit den von dir geposteten Links werde ich mich wohl ebenfalls beschäftigen müssen.


      GerdSt schrieb:

      Ich stimme da zu, ohne Log kann man nichts Genaues sagen. Aber "Kapriolen" und Starten vom Boot aus bringen bei mir automatisch den Kompass in Verdacht. Hast Du diesen überhaupt schon mal kalibriert und wo?
      Und ein Boot erzeugt sehr oft starke magnetische Störungen. Diese können den Kompass nachhaltig verwirren und zu den unmöglichsten Reaktionen in der Luft führen.
      Wenn ich auf einem Boot starten würde, dann niemals vom Deck aus, sondern immer nur aus der Hand, wobei ich am höchsten Punkt des Bootsdecks stehen würde, also mit dem Mavic gut 1,70m oberhalb der Störquellen. Dasselbe gilt für die Landung, da würde ich ihn ebenfalls immer aus der Luft greifen (was ich mit meinem Mavic Pro auch an Land immer mache um ihn vor aufgewirbeltem Staub zu bewahren).
      Du hattest sehr viel Glück dabei, denn meist funktioniert im Falle einer Kompassstörung auch RTH nicht mehr zuverlässig oder auch gar nicht mehr, weil der Mavic irgendwann in den Atti-Mode umschaltet und GPS komplett ignoriert.

      Noch etwas, wenn Du bisher einen anderen Stick-Modus gewohnt warst (ich z.B. fliege Mode 3), dann kannst Du diesen in der GO4 App umstellen. Umgewöhnen ist seeehr schwer und im Notfall ohne Zeit zum Nachdenken wirst Du immer falsch reagieren...

      Gruß Gerd
      Den Kompass hatte ich in ca. 20km Luftlinie vom Startpunkt aus gesehen bereits kalibriert und so stark dürfte die Abweichung nicht sein.
      Wie schon weiter oben geschrieben, hatte es bei dem vorigen Flug keine Probleme gegeben. D.h. am Boot kann es nicht wirklich gelegen haben.
      Ich hatte versucht den Copter mit der Hand zu fangen, jedoch haben die Sensoren sofort reagiert.
      Da hätte ich mich wohl von hinten heranschleichen müssen. :)

      Die Stick-Modus Varianten hatte ich bereits gefunden und Modus 2 kam meinen bisherigen Steuergewohnheiten am nächsten. Und ganz ohne üben wird’s eh nicht gehen.

      Hat vielleicht jemand einen Link der mir den Export der Files erklärt?

      Gruß Tom
    • WeeGee schrieb:

      Wie ich die Daten vom IPad auf Airdata ablegen kann, muss ich noch herausfinden.
      Hier ein Sync übers DJI Konto. Du kannst aber auch die csv aus der App exportieren und dann manuell in Airdata hochladen.

      Anbei noch ein Video zum fangen mit der Hand. Sollte mit der Mavic 2 genauso funktionieren, vielleicht erst im trockenen üben :D
      Durch den Schwenk nach vorne gehen dann sofort die Motoren aus.

    • WeeGee schrieb:

      Den Kompass hatte ich in ca. 20km Luftlinie vom Startpunkt aus gesehen bereits kalibriert und so stark dürfte die Abweichung nicht sein.Wie schon weiter oben geschrieben, hatte es bei dem vorigen Flug keine Probleme gegeben. D.h. am Boot kann es nicht wirklich gelegen haben.
      Die Abweichung bezüglich der Entfernung ist hier nicht das PRoblem, sondern eher die Beeinflussung des Kompasses durch das Metall des Bootes. Keinesfalls darfst Du den Kompass kalibrieren wenn Störfelder vorhanden sind, immer nur auf freiem Feld.
      Bist Du beim vorherigen Flug von exakt derselben Position auf dem Boot gestartet?

      Wie gesagt, am sichersten ist in solchen Situationen Start und Landung aus der Hand. Das solltest Du natürlich vorher auf freiem Feld üben. Zuerst hat man da Schiss davor, aber der Mavic ist so gutmütig dass man die Zeit hat um in aller Ruhe und überlegt zuzugreifen, ohne die finger zu gefährden.

      In der GO4 App solltest Du "Landing Protection" abschalten, dann versucht der Mavic auch nicht mehr, der Hand auszuweichen und lässt sich ganz einfach greifen.

      Damit ich einhändig die Motoren starten und stoppen kann, habe ich mir am Sender ein Lanyard befestigt, so dass der mir vor der Brust baumeln kann. So kann ich mit einer Hand beide Steuerknüppel gleichzeitig greifen und in die entsprechende Position bewegen, während ich den Mavic in der anderen Hand halte.

      Bezüglich Log-Files würde ich Dir empfehlen, einen Account bei Airdata.com anzulegen und Deine Flüge damit zu synchronisieren. Du kannst dann Deine Flüge in aller Ruhe analysieren, siehst alle Meldungen die während des Fluges aufgelaufen sind und kannst auch den Zustand Deiner Akkus überwachen.

      Gruß Gerd
    • Quintox schrieb:


      Anbei noch ein Video zum fangen mit der Hand. Sollte mit der Mavic 2 genauso funktionieren, vielleicht erst im trockenen üben :D
      Durch den Schwenk nach vorne gehen dann sofort die Motoren aus.


      Wurde zwar schon oft diskutiert, würde ich so aber nicht machen - die Drohne wehr sich mit allen, bei der M2 nicht unerheblichen Kräften gegen das Kippen! Nicht ungefährlich und maximale Belastung für Akku, Motoren und das Bodywork.

      Meine Methode:
      Drohne seitlich zum Piloten etwa 20cm über Kopf.
      Pferdefütterhand machen und auf überkopf Nievau unter der Drohne ausstrecken.

      Die Andere Hand zwingt den Vogel mit dem linken Stick runter.

      Sie landet sanft auf der ausgestreckten Hand.
    • Einen Dank schon mal an Quintox an dieser Stelle. Das Tutorial war sehr verständlich.
      Nun hoffe ich mal, daß der Link auch zeigt, was er soll!?

      app.airdata.com/share/cLqHtn/GENERALOverview

      Die Tipps hier sind einfach Gold wert!

      @ Gerd: Den Kompass hatte ich auf freiem Feld, fernab jeglicher Überlandleitungen und auch weit genug vom Kfz entfernt kalibriert.

      Bevor ich aber auf weitere Empfehlungen eingehe, möchte ich euch bitten, mir ein Feedback zu den Aufzeichnungen zu geben.

      Gruß Tom
    • O.k....

      Ich bin ja auch noch Anfänger, vielleicht findet einer von den Cracks eine Auffälligkeit, aber ich seh da nix. Kannst Du vielleicht den Map-Player in der DJI-App versuchen, dort gibt es eine Option, die Fernsteuerung einblenden zu lassen. Es wird alles aufgezeichnet was bei dem Copter an Steuersignalen ankommt.
      Vielleicht gibt es ja irgendwelche Geistereingaben zu dem Vorfall...

      Ansonsten einfach morgen DJI kontaktieren! Die Sagen Dir dann welche Daten sie brauchen, prüfen sie und können Dir sagen, ob mit Deiner M2z alles i.O. ist.
    • Geraten, aber möglicherweise ist der Kopter schlicht nem Vogel ausgewichen. Hmm, aus den Höhenangaben im Log werde ich nicht so richtig schlau. Was denkst Du, wie hoch Du in etwa über dem Wasser warst zum Zeitpunkt der Anomalie? Wenn das wirklich so niedrig war, hat die Wasseroberfläche möglicherweise wirklich die Sensoren irritiert.
      Da wurde ein Hindernis erkannt, das könnte das von Dir beobachtete Schwanken halt erklären.
      Im Video glättet der Gimbal das ja ziemlich raus, da lässt sich
      'Auf dem im Anhang gezeigten Screenshot von der Flugaufzeichnung, könnt ihr die Kapriolen recht gut erkennen.
      Der Copter hat dabei Schräglagen von mehr als 30 Grad eingenommen und flog wie ein welkes Blatt in der Luft.'
      kaum erkennen.

      Also entweder ein echtes Hindernis, das Du nicht bemerkt hast, oder die Sichtsensoren haben sich was eingebildet. Immerhin fliegt im Video ein paar Mal ein Vogel vorbei.
      Du hattest zu dem Zeitpunkt ne sehr hohe Geschwindigkeit. Dabei neigt sich der Kopter schonmal so weit, dass er schräg darunter liegende Objekte als Hindernis erkennt, auch wenn er theoretisch noch drüber fliegen könnte.



      Leider ist der Unterschied zwischen 'normalem' RTH und Precision RTH nicht so eindeutig beim Start herbeiführbar wie man sich das wünschen würde. Da man in der Startphase manuell eingreifen kann, kann man die Aufzeichnung der optischen RTH Referenz auch vermurksen. Man würde sich eine eindeutige Unterscheidung wünschen, die man beim Start zwangsweise herbeiführen kann, und die dann sicherstellt und rückmeldet, dass es auch geklappt hat. Aber ohne Precision Landing hast Du am Startort soweit das zu erkennen ist auch massig Abschattung des GPS Signals, da würde ich mir ohnehin keine GPS Genauigkeit unter 5-10m einbilden.
      Whatever - am/auf Wasser ist das Verlassen auf die RTH Position bei einer Autolandung aber in jedem Fall fahrlässig.

      - Carsten

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Carsten Kurz ()

    • @Carsten Kurz

      Laut Dji Log, befand sich der Copter zum Zeitpunkt der Anomalie, ca. 14m über dem Startpunkt. Das Sonnendeck vom HB liegt ca.4m über der Wasserlinie. Das ergibt eine ungefähre Flughöhe von 18 bis 20 Metern - was sich auch mit meiner Erinnerung deckt.

      Sollte die Hindernisserkennung auf einen vorbeifliegenden reagiert haben, müsste das doch im Protokoll vermerkt sein!?

      @MajorGriffon and @Holli41

      Die von euch favorisierte Auffangvariante werde ich in jedem Fall üben. So spar ich mir das mitführen des Landepads, schütze den Copter vor Staub und die Props werden bei einer Verfehlung des Landeplatzes, ebenfalls geschont.

      Gruß Tom
    • MajorGriffon schrieb:

      die Drohne wehr sich mit allen, bei der M2 nicht unerheblichen Kräften gegen das Kippen!
      Ja, da stimme ich zu. Das ist mehr als Notstop gedacht.

      WeeGee schrieb:

      Bevor ich aber auf weitere Empfehlungen eingehe, möchte ich euch bitten, mir ein Feedback zu den Aufzeichnungen zu geben.
      Was ich auffällig finde ist, dass bei Punkt H in den Notifications ein Hindernis erkannt wird. Dort fliegst du aber über Wasser und weit und breit ist nichts.

      Im Flight Player kann man schön erkennen, dass kein Steuerknüppel bewegt wird, aber die M2Z trotzdem mit 3mph durch die Gegend trudelt.
      GPS und Kompass sehen im Log gut aus. Ich würde hier auch eher auf die Sichtsensorik tippen, die durch Lichtreflektionen gestört wird. Ist aber reine Spekulation. Interessant wäre tatsächlich, was DJI dazu sagt. Die Daten hast du jetzt eh schon exportiert, vielleicht kannst du bei Gelegenheit mal ein Ticket dort öffnen :)

      WeeGee schrieb:

      Sollte die Hindernisserkennung auf einen vorbeifliegenden reagiert haben, müsste das doch im Protokoll vermerkt sein!?
      Korrekt, wie bei Punkt H.

      WeeGee schrieb:

      Zelle 4 im Batteriepack hatte einen kurzzeitigen Spannungseinbruch.
      Ja den habe ich auch gesehen. Airdata sagt aber, es ist erst ab 0,07V Abweichung kritisch. Ob der kleine Einbruch was mit dem Trudeln zu tun hatte, ist schwer zu sagen.


      WeeGee schrieb:

      Den Kompass hatte ich auf freiem Feld, fernab jeglicher Überlandleitungen und auch weit genug vom Kfz entfernt kalibriert.
      Bei mir macht die Apple Watch immer ein Strich durch die Rechnung beim Kalibrieren. Also Smartwatch, Handy und Fernsteuerung in ausreichendem Sicherheitsabstand (bei mir 2m) ablegen.
    • Ich weiss nicht, wie oft sowas vorkommt oder gesehen wird, aber unmittelbar an diesem kleinen Spannungseinbruch ist auch eine recht deutliche Stickbewegung. In dem Moment halte ich solche Spannungsschwankungen für durchaus normal. Das müssen im Übrigen gar keine echten Spannungsschwankungen gewesen sein, wenn der Motorregler da heftig Strom in die Motoren schickt, kann auch schlicht nur die Messung kurz daneben sein. Da würde ich jedenfalls nicht soviel drauf geben.

      Etwas merkwürdig finde ich das Trudeln auch, ich bin relativ viel mit meiner M2P geflogen und habe bisher nie Anlass gehabt, an dem zu Zweifeln was das Ding tut, ich bin mir ziemlich sicher, dass DJI bei der Mavic 2 nochmal deutlich zugelegt hat was Zuverlässigkeit angeht. Aber, wie man gerade an dem Elbe-Thread von Jens Wildner sieht, wenn man über Wasser fliegt, ist man lieber doppelt vorsichtig, und der RTH war sicher erstmal keine schlechte Idee.

      - Carsten