GoPro Hero 4 2014: Spezifikationen im Netz durchgerutscht und neues Video
Aus offizieller Sicht lässt sich die GoPro Inc. mit der kommenden Action-Cam Hero 4 noch Zeit. Dennoch dürfte das Release eines würdigen Hero 3-Nachfolgers nicht lange auf sich warten lassen: Schon jetzt sind einige Spezifikationen im Netz durchgerutscht und ein erstes Video verrät bereits Details zum Design und Aufbau der vergleichsweise kleinen Kamera.
Inzwischen hat sich das Unternehmen GoPro Inc. aus dem sonnigen Kalifornien zum absoluten Spitzenreiter etabliert, auch wenn es an günstigeren und oftmals vielversprechenden Action-Cams aus konkurrierenden Regalen wie Rollei, AEE oder Camsports kaum noch mangelt. Trotzdem ist es erstaunlich, dass sich GoPro mit dem Release eines Nachfolgers der Hero 3+ ungewöhnlich viel Zeit lässt, zumal das Facelift der Hero3 kaum nennenswerte Neuerungen mit sich brachte.
Ganz anders soll das mit der GoPro Hero 4 2014 sein: Laut Netz-Gerüchten soll ein Hero3-Nachfolger bereits am 08. Oktober offiziell enthüllt werden. Im Einzelnen sehen die detaillierten, aber noch lange nicht bestätigten Informationen zur neuen GoPro Hero wie folgt aus:
GoPro Hero 4 Black Edition: 4K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde
Die High-End-Variante der GoPro Hero 4 soll eine vollwertige 4K-Aufnahme mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde unterstützen. Bisher waren 4K-Aufnahmen dank einer maximalen Bildfrequenz von nur 15fps kaum zu gebrauchen. Die anderen Videoauflösungen von 2,7 K bei 50fps, 1440p bei 80fps, 1080p bei 120fps, 960p bei 120fps oder 720p bei 120fps bleiben nahezu unverändert, versprechen aber weiterhin qualitativ hochwertiges Videomaterial. In Sachen Bildauflösung setzt GoPro auch bei der GoPro Hero 4 Black Edition unverändert auf einen CMOS-Sensor mit 12 Megapixeln, wobei Bildserien mit bis zu 30 Fotos pro Sekunde weiterhin möglich sind. Chipseitig kommt der schon länger unter Verdacht stehende SoC Ambarella A9 Chip mit Dual-Core-Prozessor zum Einsatz, der sich insbesondere für die hohen Datenraten verantwortlich zeigt.
GoPro Hero 4 Silver Edition: LCD-Touch-Display und Full-HD
Mit den kommenden Kamera-Modellen setzt GoPro indes auf eine gewöhnungsbedürftige Produktpolitik. Denn während die High-End-Variante 4K-Aufnahmen mit nunmehr 30 Bildern pro Sekunde ermöglicht, soll das Einsteiger-Modell (GoPro Hero 4 Silver Edition) weiterhin 4K-Aufnahmen mit nur 15 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Gleichzeitig erhält das Einsteiger-Modell aber ein integriertes LCD-Touch-Display, auf dem nicht nur Einstellungen definiert, sondern auch Video- oder Bildmaterial direkt gesichtet werden können. Dieses Touch-Display soll lediglich dem Einsteiger-Modell vorbehalten sein, wer die High-End-Variante nutzt, muss Einstellungen weiterhin per Knopfdruck vornehmen und Aufzeichnungen am PC oder per Wifi-Verbindung unter die Lupe nehmen.
Verbesserungen für Luftaufnahmen und ZENMUSE H4-3D?
Beide Modelle erhalten hingegen einige weitere Features, die einen Umstieg von alten GoPro-Modellen durchaus rechtfertigen könnten. So sollen GPS-Daten bei jeder Aufzeichnung abgespeichert werden und beim späteren Geotagging nachhelfen. Außerdem stehen WLAN und Bluetooth (möglicherweise nur in Kombination mit einem zusätzlichen Backpack) zum Datenaustausch sowie spezielle Video- oder Foto-Modi à la Zeitraffer, Schnellaufnahme oder ein Burst-Modus zur Seite. Neben diversen Foto-Verbesserungen – speziell in puncto Nachtaufnahme – sollen auch neue Einstellmöglichkeiten für Farben oder ISO-Werte integriert worden sein. Ein neues Objektiv mit größerer Offenblende gehört ebenso wie der elektronische Bildstabilisator zu den vielgesagten Gerüchten.
Gehäuseseitig sollen sich beide Modelle relativ ähneln und sogar mit dem Zubehör der Vorgänger-Generationen harmonieren. Trotzdem garantiert das Design noch keine Kompatibilität mit den aktuellen ZENMUSE-Systemen (z.B. H3-2D, H3-3D). Ein leichteres oder schwereres Gewicht könnte zur Folge haben, dass der Einsatz der GoPro Hero 4 in Verbindung mit DJI Phantom und Co. auch einen neuen Gimbal erfordert. Von DJI gibt es jedenfalls noch keine Hinweise auf einen Zenmuse H4-3D, unwahrscheinlich wäre es jedenfalls nicht.
Weitere interessante, wenn auch widersprüchliche Spezifikationen bezüglich Hard- und Software gibt es HIER.
Aus offizieller Sicht lässt sich die GoPro Inc. mit der kommenden Action-Cam Hero 4 noch Zeit. Dennoch dürfte das Release eines würdigen Hero 3-Nachfolgers nicht lange auf sich warten lassen: Schon jetzt sind einige Spezifikationen im Netz durchgerutscht und ein erstes Video verrät bereits Details zum Design und Aufbau der vergleichsweise kleinen Kamera.
Inzwischen hat sich das Unternehmen GoPro Inc. aus dem sonnigen Kalifornien zum absoluten Spitzenreiter etabliert, auch wenn es an günstigeren und oftmals vielversprechenden Action-Cams aus konkurrierenden Regalen wie Rollei, AEE oder Camsports kaum noch mangelt. Trotzdem ist es erstaunlich, dass sich GoPro mit dem Release eines Nachfolgers der Hero 3+ ungewöhnlich viel Zeit lässt, zumal das Facelift der Hero3 kaum nennenswerte Neuerungen mit sich brachte.
Ganz anders soll das mit der GoPro Hero 4 2014 sein: Laut Netz-Gerüchten soll ein Hero3-Nachfolger bereits am 08. Oktober offiziell enthüllt werden. Im Einzelnen sehen die detaillierten, aber noch lange nicht bestätigten Informationen zur neuen GoPro Hero wie folgt aus:
GoPro Hero 4 Black Edition: 4K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde
Die High-End-Variante der GoPro Hero 4 soll eine vollwertige 4K-Aufnahme mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde unterstützen. Bisher waren 4K-Aufnahmen dank einer maximalen Bildfrequenz von nur 15fps kaum zu gebrauchen. Die anderen Videoauflösungen von 2,7 K bei 50fps, 1440p bei 80fps, 1080p bei 120fps, 960p bei 120fps oder 720p bei 120fps bleiben nahezu unverändert, versprechen aber weiterhin qualitativ hochwertiges Videomaterial. In Sachen Bildauflösung setzt GoPro auch bei der GoPro Hero 4 Black Edition unverändert auf einen CMOS-Sensor mit 12 Megapixeln, wobei Bildserien mit bis zu 30 Fotos pro Sekunde weiterhin möglich sind. Chipseitig kommt der schon länger unter Verdacht stehende SoC Ambarella A9 Chip mit Dual-Core-Prozessor zum Einsatz, der sich insbesondere für die hohen Datenraten verantwortlich zeigt.
Fotos: imgur.com/a/NRBOE
GoPro Hero 4 Silver Edition: LCD-Touch-Display und Full-HD
Mit den kommenden Kamera-Modellen setzt GoPro indes auf eine gewöhnungsbedürftige Produktpolitik. Denn während die High-End-Variante 4K-Aufnahmen mit nunmehr 30 Bildern pro Sekunde ermöglicht, soll das Einsteiger-Modell (GoPro Hero 4 Silver Edition) weiterhin 4K-Aufnahmen mit nur 15 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Gleichzeitig erhält das Einsteiger-Modell aber ein integriertes LCD-Touch-Display, auf dem nicht nur Einstellungen definiert, sondern auch Video- oder Bildmaterial direkt gesichtet werden können. Dieses Touch-Display soll lediglich dem Einsteiger-Modell vorbehalten sein, wer die High-End-Variante nutzt, muss Einstellungen weiterhin per Knopfdruck vornehmen und Aufzeichnungen am PC oder per Wifi-Verbindung unter die Lupe nehmen.
Verbesserungen für Luftaufnahmen und ZENMUSE H4-3D?
Beide Modelle erhalten hingegen einige weitere Features, die einen Umstieg von alten GoPro-Modellen durchaus rechtfertigen könnten. So sollen GPS-Daten bei jeder Aufzeichnung abgespeichert werden und beim späteren Geotagging nachhelfen. Außerdem stehen WLAN und Bluetooth (möglicherweise nur in Kombination mit einem zusätzlichen Backpack) zum Datenaustausch sowie spezielle Video- oder Foto-Modi à la Zeitraffer, Schnellaufnahme oder ein Burst-Modus zur Seite. Neben diversen Foto-Verbesserungen – speziell in puncto Nachtaufnahme – sollen auch neue Einstellmöglichkeiten für Farben oder ISO-Werte integriert worden sein. Ein neues Objektiv mit größerer Offenblende gehört ebenso wie der elektronische Bildstabilisator zu den vielgesagten Gerüchten.
Gehäuseseitig sollen sich beide Modelle relativ ähneln und sogar mit dem Zubehör der Vorgänger-Generationen harmonieren. Trotzdem garantiert das Design noch keine Kompatibilität mit den aktuellen ZENMUSE-Systemen (z.B. H3-2D, H3-3D). Ein leichteres oder schwereres Gewicht könnte zur Folge haben, dass der Einsatz der GoPro Hero 4 in Verbindung mit DJI Phantom und Co. auch einen neuen Gimbal erfordert. Von DJI gibt es jedenfalls noch keine Hinweise auf einen Zenmuse H4-3D, unwahrscheinlich wäre es jedenfalls nicht.
Weitere interessante, wenn auch widersprüchliche Spezifikationen bezüglich Hard- und Software gibt es HIER.
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