Sengtalsperre - Erster Flug mit dem Variablen ND Filter von Freewell

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    • Mich würde nich ein anderer Aspekt zu diesen variablen ND-Filtern interessieren.

      Seit meinem Phantom 3 Pro habe ich stark darauf geachtet, dass die verwendeten ND-Filter genau dasselbe Gewicht, wie die original UV-Linse hatte. Beim Phantom 3 Adv. / Pro gab es diverse Meldungen bzgl. Gimbal Overload und Verwendung von Filtern die schwerer waren als die original Linse. Es gab sogar Empfehlungen an der Kamerarückseite mit Unterlegscheibchen als Gegengewicht zu arbeiten.

      Auch beim Mavic Pro (1) gab es da verschiedene Meldungen. Hingegen beim Mavic Air, wo der ND-Filter m.W. einfach aufgesetzt (und nicht getauscht) wird, gibt ähnlichen nicht zu lesen. Dennoch bin ich eigentlich immer bemüht, entweder gleich die Filter von DJI oder Filter mit demselben Gewicht wie die abnehmbare UV-Scheibe zu suchen. Habe daher auch immer auf Exponate mit variablen Pol-Filter verzichtet. Sah bzw. sehe dafür jedoch nach wie vor für Luftaufnahmen enig bis keinen Sinn dahinter.

      Beim variablen ND-Filter sind es ja In jedem Fall zwei Gläser die gegeneinander verdreht werden müssen. Mechanik und zweite Scheibe lassen m.E. den Filter dahingehen schwerer vermuten als die original UV-Scheibe. Mich würde da mal das Gewicht interessieren und ob es Probleme mit dem Gimbal gibt bzw. ob da evtl. bei längerer Beanspruchung welche zu erwarten sind. Evtl. mal nach einem ausgiebigen Flug die Gimbal-Motörchen auf Temperatur testen. Evtl. sind ja heutige Ginbal-Motörchen nicht mehr ganz so empfindlich. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass ein nicht sauber austarierte Gimbal in eine Richtung etwas träger und somit nicht mehr sauber arbeiten. 1 Gramm Abweichung kann bei derart kleinen Einheiten in der Reaktion sehr viel ausmachen.

      Selbst habe ich das original DJI-Set mit ND 4,8,16 und 32. Die entsprechen mit angegebenen 2 g exakt dem Gewicht des original UV-Filters. Ein Sprung von ND4 auf 8 oder ND16 auf 32 macht immer eine ganze Blendenstufe aus. Beim Mavic 2 Pro habe wir ja G.S.D. eine mech. Blende, die auch bei sich wechselnden Helligkeiten bzw. Lichteinfall während des Fluges reagiert, was ich beim variablen Filter nicht machen kann. Ich muss auch hier vor dem Start den Wert voreinstellen wie ich auch meinen gewählten Filter anbringen muss. Von daher also hier auch kein erwähnenswerter Vorteil.

      Bleibt zum Schluss nur noch der Preis, in einem Filter bereits alle anderen Größen enthalten zu haben. Für Zwischengrößen sehe ich dank mech. Blende keine Notwendigkeit. Offene Fragen sind dann, was ist mit dem ob betrachteten Gewicht und wie verhält sich die Polarisation, muss ich die beim Einstellen der ND-Werte ebenfalls noch unter Beachtung haben, da es sich ja immerhin um 2 gegeneinander, verdrehbare Pol-Filter und letztendlich keine reinen Grau-Filter, handelt.