Eigentlich gar nichts zu sehen ....

    • Landschaft

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    • Danke Dir.
      Da kann ich Deine Argumentation absolut nachvollziehen und es entspricht auch meinem Empfinden. Das letzte Bild würde ich mir jetzt auch nicht als lebensgroße Leinwand an die Wand tapezieren (zugegeben, das erste auch nicht), Hier wollte ich aber bewusst versuchen, den Himmel nicht ganz so stark in den Vordergrund zu stellen, sondern etwas mehr Aufmerksamkeit auf die Wiese lenken. Luminar hat ja (wahrscheinlich auch andere, mir nicht geläufige Software) hier schon einen deutlichen Schwerpunkt schon in der Menüführung auf den Himmel gelegt, finde ich. Muss ja nicht schlecht sein.
      Nur für Schnellleser
    • Madgordon schrieb:

      ... wenn ich ein Bild nachbearbeiten MUSS (Freistellung ist damit nicht gemeint), dann wurde es schlichtweg schlecht fotografiert....
      Diese Ansicht ist sehr, sehr antiquiert und nach den heutigen Erkenntnissen absolut nicht mehr zu vertreten. Schon mal vorweg, kein Kamerasensor hat die dynamischen Eigenschaften wie das menschliche Auge. Ein jpg-Kompressor in einer Kamera, kann auch nur recht statisch eine Lichtsituation interpretieren und entsprechend das Sensorabbild übersetzen. Auch wenn es bei guten Kameras mehrere solcher Intelligent-Filter gibt, so können diese bei weitem nicht die mannigfaltigen Situationen in einemr Licht-/Motiv-Situtaion abbilden.

      Profis setzten daher auf direkt auf das Rohmaterial direkt aus dem Sensor (RAW-Bild) welches von vorn herein mit Lightroom, Luminar & Co. entwickelt werden muss. Nichts anderes macht der Filter in der Kamera auch nur nach einem sturen vorgegebenen Muster. Das dies zu 100% zur Licht-Motiv-Situation passt ist höchst unwahrscheinlich und muss daher als jpeg nachbearbeitet werden.

      Selbst in der analogen Zeit wurden von Profis Bilder sehr nach der einzelnen Situation entwickelt. Natürlich mit wesentlich weniger Möglichkeiten. Beschneiden und Zeit bei der Belichtung und die jeweilige Verweildauer in den einzelnen Entwicklungsbädern waren dabei sehr eingeschränkte Möglichkeiten.

      Seit der digitalen Fotografie und der Entwicklung am Rechner kommt die sehr dedizierte Anpassung von einezelnen Helligkeits- und Farbbereichen aber auch die situative Entwicklung einzelnen Bildbereiche mit Hilfe von Masken hinzu. Das hat zu einer Vielzahl von Werkzeugen bei professionellen Entwicklungstool geführt die eigentlich auch nur ein Profi bzw. derjenige der sich damit umfassend befasst, wirklich beherrscht. Hier geht Luminar einen neuen Weg, der mit Hilfen von künstlicher Intelligenz in diversen Werkzeugen die Anwendung vorgenannter Komponenten von der jeweiligen Bildinhalt abhängig macht und somit auch vom ambitionierten Fotografen leichter anzuwenden ist.

      Klar solche Tools führen auch dazu, ein Bild weiter zu Entwickeln und dem Bild ein gewissen Look oder Dynamik zu verleihen. Ich finde die Möglichkeiten die sich da bieten sehr, sehr gut. Zu sagen, ein gute aufgenommes Bild muss man nicht bearbeiten, oder anders herum, ein Bild das nachbearbeitet werden muss, wurde nich korrekt aufgenommen, kann man sowohl im Foto- als auch im Videobereich heutzutage nicht mehr vertreten. Dann würden alle hoch bezahlten Fotografen nichts können, denn in diesem Metier wird keine Aufnahme abgebildet die nicht Nachbearbeitet wurde.
    • quadle schrieb:

      Selbst in der analogen Zeit wurden von Profis Bilder sehr nach der einzelnen Situation entwickelt.
      Stimmt... da wurde allg. mit der Belichtung, der Inensität der Grundfarben gespielt (komplette Foto)



      quadle schrieb:

      Profis setzten daher auf direkt auf das Rohmaterial direkt aus dem Sensor (RAW-Bild) welches von vorn herein mit Lightroom, Luminar & Co. entwickelt werden muss
      100% Agree


      quadle schrieb:

      Klar solche Tools führen auch dazu, ein Bild weiter zu Entwickeln und dem Bild ein gewissen Look oder Dynamik zu verleihen.
      Dann ist das für mich Kunst und kein Foto mehr....


      quadle schrieb:

      Zu sagen, ein gute aufgenommes Bild muss man nicht bearbeiten, oder anders herum, ein Bild das nachbearbeitet werden muss, wurde nich korrekt aufgenommen, kann man sowohl im Foto- als auch im Videobereich heutzutage nicht mehr vertreten.
      Ich denke schon... Ich denke, dass eine Nachbearbeitung nur im Bereich Belichtung, Aufhellung / Abdunkelung des kompletten Bildes bei RAW natürlich nötig ist.

      Wo ich dir Recht gebe und ich fälschlicherweise nicht genannt habe, ist die Bearbeitung von RAW Daten in den oben genannten Bereiche (Belichtung, usw.) aber KEIN selektives Colorgrading.

      CIAO

      Mad

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