Zu Hause angekommen mündet unser gemeinsames Drohnen-Hobby in der Videoerstellung/-Bearbeitung. Zumindest geht es mir letztlich um die Aufnahmen ...auch wenn das Fliegen als solches natürlich auch Spaß bringt.
Obwohl meine Neuseeland-Reise einige Monate zurückliegt, befinde ich mich immer noch in der Post-Production-Phase. Natürlich gab es gleich wenige Tage nach der Rückkehr schon erste fertig bearbeitete Videos, sowohl aus den Drohnen- also auch Video- und Dashcam- (Kamera außen am Auto montiert) Aufnahmen.
Bei den stetigen Landschaftsszenenwechseln hätte ich zu viel Zeit investieren müssen (und letztlich verloren), wenn ich vor Start erst einmal über den richtigen ND-Filter oder über ISO-Einstellungen hätte nachdenken müssen. Letztlich bleibt immer ein Restrisiko, dass die Anpassungen oder der Einsatz von ND-Filtern auch nicht zu final besten Ergebnissen geführt hätten. Aus meiner Erfahrung heraus: man kommt nicht umhin, die Videos in der Postproduction nachzubearbeiten, bevor dann das Video zusammengestellt wird.
Wir hatten zwar über 4 Wochen bestes Wetter, aber die teilweisen "grellen" Lichtverhältnisse waren teilweise nicht unproblematisch. So habe ich nun die "bekannten blauen Berge" auf vielen Drohnenclips. Wenn man da noch beim Colorgrading nachjustiert, kommen dunkelblau "leuchtende" Berge heraus. Den Meisten, die meine Videos gesehen haben fällt das fast gar nicht auf. Aber, mich stört das eklatant
Interessant ist, dass die Aufnahmen mit der Sony AX53 (übrigens großartiger Camcorder!), nicht dieses intensive Blau auf den Bergen abzeichnet. Ich vermute, dass es allein damit schon etwas zu tun hat, dass die Drohne natürlich aus ganz anderen Winkeln filmt.
Hier kommt man aus meiner Sicht nur mittels Videobearbeitungssoftware zu den gewünschten Ergebnissen, die in der Lage ist, frei wählbare Bereiche im Bild zu maskieren, um dann z.B. gezielt zu hohe Blauwerte zu eliminieren.
Adobe Premiere kann das bekanntlich. Nachteil bei Adobe: der Maskierungsprozess ist mir persönlich zu umständlich und letztlich zu zeitintensiv; gerade wenn man sehr viele Clips nachbearbeiten muss. Nochmals mehr Zeit benötigt dann die Bewegungsverfolgung in Adobe, wenn die Drohne schwenkt und somit die Bergformationen ihre Position ändern. Zudem sind die Ergebnisse oft nicht genau genug.
Nun hatte ich vor einigen Wochen eine deutlich bessere Maskierungsmethode gefunden. Hintergrund: ich habe stets fast Alles an Videobearbeitungssoftware in der aktuellsten Version im Zugriff, da jede Software unterschiedliche Features/Eigenschaften hat. Eine eierlegende Wollmilchsau habe ich unter den Videobearbeitungsprogrammen über die vielen Jahre leider noch nicht gefunden. So habe ich auch seit vielen Jahren von Cyberlink den Powerdirector per Abo im Einsatz. Zum Abo gehört auch die Colorgrading Software ColorDirector. Da Cyberlink allgemein mehr in der Einsteiger-Klasse angesiedelt ist, was Videobearbeitung angeht, habe ich beide Apps kaum genutzt.
Nun habe ich im ColorDirector eine genial einfache und sehr gute Maskierungsmethode fast durch Zufall entdeckt, die im Moment so meine Belange sehr gut abdeckt. Colordirector kann über 3 Wege maskieren. Beeindruckend ist Maskierungsmethode für die Bewegungsverfolgung. Da hier eine Kantenerkennung von Objekten genutzt wird, hat man ganze Gebirgsketten mit wenigen Klicks halbautomatisch maskiert; großartig. Danach startet man die Bewegungsverfolgung. In den meisten Clips funktioniert die Bewegungsfolgung den Kanten entlang sehr gut. In einigen Fällen kann und muss man die Bewegungsverfolgung an den bewussten Stellen nachjustieren. Danach kann man sich an das Colorgrading machen. Hier hat der ColorDirector viele viele Einstell-/Justiermöglichkeiten.
Was macht Ihr mit den "blauen Bergen"? Hinnehmen oder bearbeiten?
Wenn JA: wie geht Ihr da vor?
Obwohl meine Neuseeland-Reise einige Monate zurückliegt, befinde ich mich immer noch in der Post-Production-Phase. Natürlich gab es gleich wenige Tage nach der Rückkehr schon erste fertig bearbeitete Videos, sowohl aus den Drohnen- also auch Video- und Dashcam- (Kamera außen am Auto montiert) Aufnahmen.
Bei den stetigen Landschaftsszenenwechseln hätte ich zu viel Zeit investieren müssen (und letztlich verloren), wenn ich vor Start erst einmal über den richtigen ND-Filter oder über ISO-Einstellungen hätte nachdenken müssen. Letztlich bleibt immer ein Restrisiko, dass die Anpassungen oder der Einsatz von ND-Filtern auch nicht zu final besten Ergebnissen geführt hätten. Aus meiner Erfahrung heraus: man kommt nicht umhin, die Videos in der Postproduction nachzubearbeiten, bevor dann das Video zusammengestellt wird.
Wir hatten zwar über 4 Wochen bestes Wetter, aber die teilweisen "grellen" Lichtverhältnisse waren teilweise nicht unproblematisch. So habe ich nun die "bekannten blauen Berge" auf vielen Drohnenclips. Wenn man da noch beim Colorgrading nachjustiert, kommen dunkelblau "leuchtende" Berge heraus. Den Meisten, die meine Videos gesehen haben fällt das fast gar nicht auf. Aber, mich stört das eklatant
Interessant ist, dass die Aufnahmen mit der Sony AX53 (übrigens großartiger Camcorder!), nicht dieses intensive Blau auf den Bergen abzeichnet. Ich vermute, dass es allein damit schon etwas zu tun hat, dass die Drohne natürlich aus ganz anderen Winkeln filmt.
Hier kommt man aus meiner Sicht nur mittels Videobearbeitungssoftware zu den gewünschten Ergebnissen, die in der Lage ist, frei wählbare Bereiche im Bild zu maskieren, um dann z.B. gezielt zu hohe Blauwerte zu eliminieren.
Adobe Premiere kann das bekanntlich. Nachteil bei Adobe: der Maskierungsprozess ist mir persönlich zu umständlich und letztlich zu zeitintensiv; gerade wenn man sehr viele Clips nachbearbeiten muss. Nochmals mehr Zeit benötigt dann die Bewegungsverfolgung in Adobe, wenn die Drohne schwenkt und somit die Bergformationen ihre Position ändern. Zudem sind die Ergebnisse oft nicht genau genug.
Nun hatte ich vor einigen Wochen eine deutlich bessere Maskierungsmethode gefunden. Hintergrund: ich habe stets fast Alles an Videobearbeitungssoftware in der aktuellsten Version im Zugriff, da jede Software unterschiedliche Features/Eigenschaften hat. Eine eierlegende Wollmilchsau habe ich unter den Videobearbeitungsprogrammen über die vielen Jahre leider noch nicht gefunden. So habe ich auch seit vielen Jahren von Cyberlink den Powerdirector per Abo im Einsatz. Zum Abo gehört auch die Colorgrading Software ColorDirector. Da Cyberlink allgemein mehr in der Einsteiger-Klasse angesiedelt ist, was Videobearbeitung angeht, habe ich beide Apps kaum genutzt.
Nun habe ich im ColorDirector eine genial einfache und sehr gute Maskierungsmethode fast durch Zufall entdeckt, die im Moment so meine Belange sehr gut abdeckt. Colordirector kann über 3 Wege maskieren. Beeindruckend ist Maskierungsmethode für die Bewegungsverfolgung. Da hier eine Kantenerkennung von Objekten genutzt wird, hat man ganze Gebirgsketten mit wenigen Klicks halbautomatisch maskiert; großartig. Danach startet man die Bewegungsverfolgung. In den meisten Clips funktioniert die Bewegungsfolgung den Kanten entlang sehr gut. In einigen Fällen kann und muss man die Bewegungsverfolgung an den bewussten Stellen nachjustieren. Danach kann man sich an das Colorgrading machen. Hier hat der ColorDirector viele viele Einstell-/Justiermöglichkeiten.
Was macht Ihr mit den "blauen Bergen"? Hinnehmen oder bearbeiten?
Wenn JA: wie geht Ihr da vor?