Du bist hier definitiv Falsch, hier im Unterforum geht es darum, eigene Drohnen-Videos zu zeigen. Evtl. kann das ein Moderator auch verschieben.

Zu Deiner Frage: Ich glaube nicht, dass Du da Glück haben wirst, da keine Integration der Kamera in die Drohnensteuerung statt findet. Mit der GoPro-Eigenen Drohne namens Karma sollte das möglich gewesen sein, aber die ist mangels Talent eingestellt bzw. weitestgehend zurückgerufen worden.

Die letzte Consumer-Drohne die eine externe Kamera aufnehmen konnte waren die Phantom 2 -Reihe mit separaten Gimbal für die GoPro und die Typhoon q500 von Yuneec. Das waren aber alles Modelle die eine GoPro 3 oder 4 aufgenommen haben.

Ich glaube auch, dass Du da hinsichtlich dem Gewicht hinsichtlich der aktuellen aber auch kommenden Gesetze keine Freude haben wirst. Die GoPro im Ganzen ist schon recht schwer, dazu benötigt man einen entsprechenden 3-Achs-Gimbal um das alles mechanisch zu stabilisieren. Das alles wiederum muss von einer Drohne dann auch getragen werden und schon bist Du über dem Gewicht einer in dieser Aufnahme-Klasse üblichen Drohne. Auch glaube ich, dass die Kosten jenseits von dem Liegen, was eine aktuelle Drohne mit ähnlichem Kameraleistung kostet. Ganz abgesehen, dass dies gerade im Bereich der Verfolgung von Motiven, Möglichkeiten aufweist, die Du mit Deinem Ansinnen nie erreichen wirst.

Zu guter letzt aber auch die rechtliche Seite. Selbst wirst Du Dich nicht Aufnehmen lassen können. Hierzu bedarf es immer einen separaten Piloten der die Drohne im Blickfeld haben muss um solche Flüge im Bedarfsfall übernehmen können muss. Dazu kommt die rechtliche Seite im Ausland die sehr individuell ist. Ich war z.B. vor wenigen Wochen auf Rhodos und da habe ich auch bei Prasonisi auch Wind- und Kyte-Surfer gesehen und gefilmt. In Griechenland gilt jedoch für Drohnen max. 50m Abstand in jegliche Richtung oder die Drohne zu Registrieren und jeden Flug vorher bei der Polizei anzumelden. Hinzu kommt das eben oft Kyte-Surfer mit Ihren Schirmen und vielen Leinen das Fliegen sehr riskant machen.

Solltest Du dennoch das ganze Procedere auf Dich nehmen wollen, dann empfehle ich Dir eher ein gebrauchtes Modell der DJI Mavic-Serie oder Parrott Anafi anzusehen. Selbst neu gekauft dürfte das Deinem Ansinnen deutlich mehr Möglichkeiten bieten und auch günstiger kommen. Vom Gewicht auf Reisen erst gar nicht zu reden.

ich sehe das genau so wie @quadle - gut dass ihr die GoPros schon habt aber Aufwand/Nutzen diese in das von Dir beschriebene Anwendungsszenario zu bringen sehe ich als unattraktiv an -> da bist Du mit einem modernen RFT-Kopter (zumal gebraucht für Dich in Frage kommt) günstiger unterwegs

Die GoPros könntest du oben auf den Mast schrauben. Eine nach unten zum Brett, eine nach vorne zu deinem Surfkollegen.

Tja punkto Kopter sind die Heydays der GoPros (oder GoPro''''s, wie viele heute schreiben würden ;->) tatsächlich vorbei. Was gar nicht unbedingt an den GoPros liegt (GoPro Hero 3 Black anyone? ) , sondern daran, dass z.B. die DJI Cams so gut und integriert sind, dass das oldschool "häng mal optional ne andere Cam an den Kopter" keinen Sinn machen Sinn ergeben würde. Machs wie ich, und nutze die GoPros für zusätliche externe Shots, etc...

oder die GoPro vorne aufs Brett tackern und nach hinten filmen.

@Arthur

Na hier sind ja wohl wohl eher einfach zu fliegende GPS Multikopter zum Filmen mit Gimbal, etc gemeint (ungleich Racer)

Nur um den Gedanken für den TE gleich wieder aus der Welt zu räumen: Der Pilot der das gefilmt hat, hat mit dem FPV Kwad ähnlich viel Übung wie der Surfer mit dem Board. Das lernt man nicht in einer Woche, und auch nicht in einem Monat. Wer richtig viel Freizeit, und das nötige Talent hat bekommt das vielleicht nach einem Jahr hin. Dazu braucht es noch Eier aus Stahl, um so niedrig übers Wasser und so nahe an einem Menschen zu fliegen, während man im Videofeed vermutlich die Kite Leinen nicht mal erkennen kann.

Und wiederum, bevor ein falscher Eindruck entsteht: Zu der 180€ Nazgul kämen durch Zubehör wie Fernsteuerung, Brille, Akkus, Ladegerät, Ersatzteile und unglaublich viel Kleinkram noch einige hundert, wenn nicht sogar jenseits der Tausend Euro dazu. Selbst eine Gopro 7 ist in dem Hobby eher ein kleinerer Posten. (Abgesehen davon dass ich keinem Anfänger raten würde gleich so eine zerbrechliche cam zu fliegen. ;))
Wenn der TE Interesse daran hat mit FPV Freestyle eine weiteres teures Hobby zu starten, und wirklich viel Zeit zu investieren bevor er jemanden beim surfen filmen kann, dann soll er das bekunden. Ich habe nicht den Eindruck dass er das möchte. Ich denke er will eine einfach zu befehlende, mehr oder weniger selbst fliegende Drohne, mit der er möglichst bald die ersten Aufnahmen machen kann.