Sonnenuntergang am Santuari de Sant Salvador

    • Landschaft

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    • Ich habe auch malen bisschen mit dem Bild von @Michael67 gespielt. Ist natürlich auch immer eine Sache des persönliche Geschmack, der bei der "Entwicklung" eines Bildes mitspielt. Ich habe versucht, den Übergang zwischen der goldenen und blauen Stunde etwas heraus zu arbeiten.

    • quadle schrieb:

      Ich habe auch malen bisschen mit dem Bild von @Michael67 gespielt.
      Das gefällt mir mind. genauso gut. ich seh schon, ich muss mir mal einige Tutorials zur Fotobearbeitung anschauen. Da habe ich Nachholbedarf. Danke für Eure Inspiration. Ich hätte selber auch nicht geglaubt, dass da soviel noch geht. Bin überrascht und teilweise sehr erstaunt!
    • Noch kurz zur eigentlichen Aufnahme, weil sie sich aufgrund des hohen Bildkontrastes gut als Beispiel eignet:

      Man würde vielleicht denken, sie wäre unterbelichtet, da auch in der unearbeiteten RAW-Aufnahme das eigentliche Motiv - das Monument - ja extrem dunkel ist. Die Bäume drumherum saufen auch regelrecht in den Schatten ab, was letztlich ja genau auch das ist, was man auf dem Display während der Aufnahme sieht.

      Würde man aber heller belichten, würde die Sonne völlig überstrahlen, und auch drumherum gäbe es gar keine Details mehr. Der Bereich wäre dann für immer verloren und ließe sich auch nicht durch eine Bearbeitung wieder herstellen.

      Da die M2P doch einen recht hohen Spielraum bietet (eben viele Blendenstufen Dynamik), gilt eben für RAW-Foto-Aufnahmen, dass man die superhellen Bereiche schützen sollte, und eben auf diese Bereiche belichten sollte. Insofern ist die Aufnahme von @Michael67 genau richtig belichtet gewesen.
    • skyscope schrieb:


      Insofern ist die Aufnahme von @Michael67 genau richtig belichtet gewesen.
      Ich mache das immer so, dass ich bei Sonnenuntergängen oder hellem Himmel lieber zu dunkel belichte, da ich mal gelernt und erfahren habe, dass überbelichtete, also ausgebrannte Bereiche, nicht mehr zu retten sind, aber in den dunklen Bereiche alle Details noch zu retten sind. Ich muss halt nur noch lernen, die Bildbearbeitung richtig zu nutzen, was Zeit und Geduld braucht.
    • Und das hatte ich damals vor Ort auf die Schnelle mit Snapseed am Smartphone bearbeitet. Ging irgendwie einfacher als am PC. Auch vom DNG aus.
      Bilder
      • DJI_0345-01.jpeg

        186,64 kB, 1.024×682, 307 mal angesehen
    • Ich hab noch eins. Nicht von mir. Hat jemand anders gemacht. Ich find das sehr gut. Ist auch wieder komplett anders.
      Bilder
      • received_963521827382005.jpeg

        137,61 kB, 1.024×682, 263 mal angesehen
    • Michael67 schrieb:

      Ich mache das immer so, dass ich bei Sonnenuntergängen oder hellem Himmel lieber zu dunkel belichte, da ich mal gelernt und erfahren habe, dass überbelichtete, also ausgebrannte Bereiche, nicht mehr zu retten sind, aber in den dunklen Bereiche alle Details noch zu retten sind.
      Gilt aber wie gesagt nur für Fotos.
      Bei Video/Film sieht es wieder ganz anders aus, nämlich genau umgekehrt: Da sollte man mehr auf die Schatten achten, anstatt auf die sehr hellen Bereiche, die durchaus auch ruhig überbelichtet sein können.

      Das liegt daran, dass auch mit DLog weit weniger Blendenstufen Spielraum zur Verfügung stehen, als in RAW, ebenso ist die Farbtiefe trotz 10 Bit niedriger (RAW hat mindestens 12 Bit).
      Ich habe mir vorhin mal deinen Clip vorgenommen, schau ihn dir als Beispiel mal mit einem Waveform Diagram an:



      Trotz DLog ist der Himmel breit überstrahlt (die Sonne und drumherum sowieso). Nun ist der Clip von dir glaube ich auch vor dem Foto gefilmt worden, daher ist er insgesamt auch heller als das Foto. Wäre er später aufgenommen worden, wäre der Kontrast noch höher, da die Bäume im Vordergrund noch dunkler wären. Dennoch kann man in Videos die dunklen Bereiche nicht einfach hochziehen, bzw. es ist nicht empfehlenswert, da man das Rauschen extrem verstärkt (im Fachsprech, das Signal/Rauschverhältnis nimmt ab --> die Qualität sinkt).
      Besser man belichtet etwas über und senkt die dunklen Bereiche in der Nachbearbeitung wieder, also das Gegenteil dessen, was man bei Fotos machen würde.

      Hier noch kurz ein Video dazu aus Deinem Clip, die erste Sequenz ist das DLog-M Original, zweite Sequenz: mit DJI LUT, also quasi im Normal-Profil, und als dritte Sequenz mal ein Beispiel-Grading (wie immer Geschmackssache, das ist meiner ;) )




      Ich stell zu meinem Grading-Workflow demnächst mal ein Video auf YouTube...
      Mehr Grundinfos dazu und zu vielem anderen aber übrigens auch hier: D-Log und Grading - Sinnvoll oder nebensächlich?.

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    • skyscope schrieb:

      und als dritte Sequenz mal ein Beispiel-Grading
      Ohja, das sieht schon richtig gut aus, auch mit dem Kinoformat.


      skyscope schrieb:

      Gilt aber wie gesagt nur für Fotos.
      Ups, das war mir so gar nicht klar. Ich hatte die ND Filter immer sehr großzügig eingesetzt. Stimmt, ich hatte das auch mal irgendwo hier in einem anderen Beitrag gelesen. Wenn Du dir die Schlusszense in meinem Mallorca Video anschaust, dann kannst Du dich bestätigt fühlen, da habe ich die Punta n'Amer stark aus dem Schatten hoch gezogen, weil ich den Wehrturm im Video haben wollte. Da ist der ganze Bereich stark verrauscht. Sieht man besoders auf einem großen TV. Allerdings bin ich da schon ohne ND Filter geflogen weil es so dunkel war und musste damit leben. Vermutlich wäre da auch eine autom. Belichtung nicht schlimm gewesen, da es sich ja nicht um eine schnelle Bewegung handelte.

      Ich denke, bevor ich jetzt mit irgendetwas weiter mache, werd ich mal Grundlagenforschung betreiben.

      Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit fast 25 Jahren !!! Videoschnitt betreibe. Damals noch meine analogen Hi8 Bänder mit einer miro Video D1 Karte (Hab ich jetzt noch, eine riesige Karte für damals fast 2000 DM) auf meinen 486er PC überspielt und geschnitten hatte, dann mit Video8 und DV Karte und dann DVDs erstellt, anfangs nur zurück aufs Band gespielt, weil es noch keine DVDs gab bzw. mit Video CDs gearbeitet. Unansehbar heute. Aber damals hatte ich es technisch drauf und dann habe ich aufgehört und mit der M2P wieder angefangen, dieses Mal aber ohne die technischen Grundlagen so genau zu kennen. Das werde ich jetzt mal nachholen und hoffe, mein nächstes Projekt wird davon profitieren.

      Lutz G schrieb:

      Klar mein Favorit soweit
      Der Ersteller hat mir angeboten, mir einen kleinen Kurs zu geben und mir Schritt für Schritt zu zeigen, wie er das Bild bearbeitet hat. Das habe ich dankend angenommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Michael67 schrieb:

      Allerdings bin ich da schon ohne ND Filter geflogen weil es so dunkel war und musste damit leben. Vermutlich wäre da auch eine autom. Belichtung nicht schlimm gewesen, da es sich ja nicht um eine schnelle Bewegung handelte.
      Irgendwann wenn es zu dunkel wird ist dann halt mal Schluss, ist aber ja bei jeder anderen Kamera auch. Mit Automatik würde ich gerade dann nicht aufnehmen, und um Bewegung und Motion Blur geht es da primär auch nicht mehr, weil die Verschlusszeit ja schon möglichst lang eingestellt ist. Sicher, wenn man recht langsam fliegt, könnte man sogar noch mit längeren Zeiten aufnehmen, also bspw mit maximal 1/30 bei 30p filmen, mache ich auch ab und an. Ansonsten bleibt aber dann nur die Verstärkung, also die ISO hoch zu stellen, das produziert dann aber ebenfalls Rauschen (und meist auch unschönes Farbrauschen). Wenn Verstärkung, dann würde ich nicht über ISO 400 gehen.

      Im "Dunklen" ist ausserdem eher vorteilhaft, wenn man auf DLog verzichtet und das Normalprofil verwendet - alles was hell ist, kann dann ruhig überstrahlen. Ist aber wie gesagt, sehr motivabhängig, siehe das Beispiel hier im Thread. Trotz relativer Dunkelheit war DLog hier noch goldrichtig (und auch nur wegen der 10 Bit der M2P). Eine viertel Stunde später aber dann vielleicht nicht mehr...

      Aber wie gesagt, letztlich ist irgendwann mit momentaner Technik bei wenig Licht dann einfach Schluss.

      Michael67 schrieb:

      Ich denke, bevor ich jetzt mit irgendetwas weiter mache, werd ich mal Grundlagenforschung betreiben
      Eine gute Idee, gerade die langen Winterabende bieten sich dafür ja an. :)


      Michael67 schrieb:

      mit einer miro Video D1 Karte
      Ich hatte die AV-Master vom Mitbewerber FAST, gecaptured wurde mit Ulead MediaStudio, geschnitten in Adobe Premiere 4. :)
      Wenn man sich überlegt, was das damals für ein Krampf war - Digitalisierung in Echtzeit, viel Geld für damals schnelle SCSI-Festplatten plus Controller, jeweils High-End-PC sowieso, und trotzdem immer mal wieder "Dropped Frames". Dennoch völlig High Tech in Zeiten, in denen sonst noch an Bandmaschinen (Digibeta) geschnitten wurde.
      Da ist das doch heute wirklich ein Spaziergang. Die Herausforderungen bestehen heute dann eher darin, dass ja jeder gerne die vielen Blendenstufen einfangen und farb-bearbeiten möchte, die moderne Kameras in der Lage sind aufzunehmen. Müsste man ja aber auch nicht, man könnte sich ja auch mit Standard-Video mit 7 Blendenstufen und Vollautomatik zufrieden geben. Rein, Schnitt, raus - wie früher, nur einfacher, billiger, schneller, zuverlässiger. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 13 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @skyscope

      Aber ich habe da 2 Verständnisprobleme:

      1. In den Abstufungen in Deinem Chart sind bei weiß und schwarz doch gleich viele Abstufungen, wieso soll man dann eher heller belichten bei Videos?
      2. In meinem Lissabon Video habe ich in DlogM gefilmt, wie bei allen, und da sehe ich z.B. ab 6:07 einen überstrahlten Himmel. Ich habe da in der Bearbeitung keine Details raus holen können. Möglich, das ich da nicht genau genug geschaut habe, was Resolve bietet. Jedenfalls hätte man da doch mehr raus holen können?
    • @Michael67, welchen Chart meinst du, den aus #32? Das Waveform-Diagramm skaliert nicht auf Abstufungen oder Blendenstufen, es zeigt dir Helligkeitswerte von 0 bis 100% an (vereinfacht).

      Zur Belichtung:
      • Video mit 8 oder 10 Bit hat wesentlich weniger Informationen als ein RAW-Foto.
      • Ein Sensor besteht aus vielen einzelnen Sensel (fälschlich auch Pixel genannt), die durch Licht mit Strom geladen werden.
      • Sensoren haben alle ein Grundrauschen.
      • Je weniger Licht auf ein Sensel fällt, desto schlechter sein Signal-Rasuchverhältnis. (Grundrauschen + wenig Signal = ungünstiges Signal-Rauschverhältnis)
      Video sollte man deshalb mit Log-Gamma etwas heller belichten, da man einfach mehr Licht auf den Sensor fallen lässt. Je mehr Licht der Sensor zum Verarbeiten hat, umso besser ist das Signal-/Rauschverhältnis der einzelnen Sensel, sofern man sie nicht überlädt (= Überbelichtung). Bedeutet, Sensorbereiche, die die dunklen Bereich aufnehmen (also mit wenig Signal geladen werden), bekommen ebenfalls mehr Signal. Das Signal-Rauschverhältnis wird verbessert, im Endeffekt schiebt man in der Nachbearbeitung alles wieder an seinen richtigen Platz, hat aber weniger Rauschen.

      Sinn macht das da, wo mit relativ wenig Informationen gearbeitet werden muss, eben beim Filmen mit 10 oder vor allem auch 8 Bit. Nimmt man auch Film in RAW auf (mit Kameras, die das können), kann man darauf verzichten, da genug Informationen vorhanden sind, um auch mit "Normal"-Belichtung darum herum zu arbeiten.


      Michael67 schrieb:

      da sehe ich z.B. ab 6:07 einen überstrahlten Himmel. Ich habe da in der Bearbeitung keine Details raus holen können.
      Gewöhne dir am besten an, das Waveform-Diagramm zu nutzen.
      Wenn mit Video/Film etwas bei der Aufnahme überstrahlt ist, ist da nichts mehr zurückzuholen. Du siehst das im Waveform daran, dass es in dem Bereich eine flache Linie bei 100 IRE (oder bei 1023 in Resolve bzw. richtig eingestellt bei 940 in Resolve gibt.) Da ist mit regulären AUfnahmen nichts zu retten (betrifft übrigens auch die Schatten), da muss man auch im Filmbereich eben RAW aufnehmen (gibt es bei Consumer-Coptern nicht, und wird es auch noch viele Jahre nicht geben).

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    • skyscope schrieb:

      Je weniger Licht auf ein Sensel fällt, desto schlechter sein Signal-Rasuchverhältnis
      OK, das ist logisch. Verstanden. Ist nicht so einfach. Denn ich fliege oft erst ohne Filter für Fotos, lande, setze Filter ein, steige wieder, wechsle ggf. wieder wenn es nicht passt. Bei einer Szene wie dieser, muss der Filter gleich sitzen. Sonst hat man halt Pech gehabt, daher nehme ich künftig eher einen schwächeren, als stärkeren Filter. Die meisten Aufnahmen passen bei mir, da sie dann ja recht flau wirken, nicht zu hell oder zu dunkel, sondern nur flau. So soll es ja sein.


      skyscope schrieb:

      Gewöhne dir am besten an, ein das Waveform-Diagramm zu nutzen.
      Du meinst bei der Bearbeitung?

      Mein Workflow ist ja so:
      1. Schnitt
      2. Color Grading: Hier nutze ich bei Resolve schon immer das Waveform Diagramm. Das mache ich auch blind, d.h. ich schaue bewusst nicht auf das Video, sondern ziehe die Regler so, dass ich unten aus dem Keller komme (Lift Regler), dann mit dem Gain Regler oben so weit runter, dass nach oben noch Luft ist. Wenn ich das mache, passt es meistens ganz gut. Danach gehe ich bei den Reglern ans Feintuning, also Weißabgleich, Radius, Kontrast, Schärfe, Sättigung etc etc. Meist brauche ich dann auch keine LUT mehr, bei Lissabon habe ich komplett ohne LUTs gearbeitet. Manchmal nehme ich auch erst oder am Schluss die LUT, nachdem ich einen weiteren Node einfüge, und schaue, ob es mir gefällt und passe dann wiederum alle Regler an. Ich wende dann meist die LUT an, die Du mal gepostet hast oder die von DJI, je nachdem was besser aussieht.
    • Michael67 schrieb:

      Denn ich fliege oft erst ohne Filter für Fotos, lande, setze Filter ein, steige wieder, wechsle ggf. wieder wenn es nicht passt.
      Warum? Ich mache das nie, die Mavic 2 Pro hat doch die Blende, um die Belichtung zu kompensieren.
      Beispiel im Hellen: Ich fliege mit Filter mit 30p irgendwo bei 1/60 bis 1/120 Verschlusszeit bei Blende f/6.3, und will ein Foto machen. Dann blende ich eine Blendenstufe auf (f/4.5), und fotografiere mit bspw 1/200 oder 1/240. Wen der Copter still steht, reicht das für knackscharfe Aufnahmen. Und in Lichtverhältnissen wie oben, also beim Sonnenuntergang, habe ich einen Filter erst gar nicht drauf.
      Wie ich schon öfter schrieb, die 180° Shutter-Regel ist eine Hausnummer, man muss sich nicht sklavisch daran halten, schon gan nicht mit einem 50m+ hoch fliegendem Copter. Dafür ist zu wenig Bewegung im SPiel, als dass es irgendeinen Unterschied machen würde, ob man mit 1/60 oder 1/240 filmt. Hauptsache, es wird nicht kürzer, da ansonsten eben andere Effekte zum Tragen kommen (visuelles Ruckeln, Propellerschatten, etc.).


      Michael67 schrieb:

      Du meinst bei der Bearbeitung?

      Mein Workflow ist ja so: ..
      Ja, bei der Bearbeitung. Für die Aufnahme hätte ich es sehr gerne, aber DJI bietet es ja nicht an. (Die P4P oder Inspire flog/fliege ich auch mit angeschlossenem externen Monitor mit Waveform Diagram, aber das nur nebenbei).

      Dein Workflow ist von der Pipeline her genau richtig, die LUT sollte erst nach den primären Korrekturen (Kontrast, Weißabgleich, Sättigung) kommen.
      Wenn Du aber (mit Lift oder den Kurven) erst dunkle Bereich "aus dem Keller" holen musst, hast Du nicht richtig belichtet. Siehe oben, ich drücke Werte in den dunklen Bereichen immer noch nach unten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      Warum? Ich mache das nie
      Ich habe Sorge vor ungewollter Vignettierung. Hatte ich beim Freewell ND32 schon gesehen.

      skyscope schrieb:

      die 180° Shutter-Regel ist eine Hausnummer,
      Da hätte ich ein Gegenbeispiel. Mit deutlich kürzer Belichtung. Genaue Werte weiß ich nicht mehr, aber so um 1/6XX oder noch weniger.

      Genau ab 0:53, hatte da die ND Filter vergessen und manuell probiert. Das hat übel geruckelt.

      skyscope schrieb:

      Wenn Du aber (mit Lift oder den Kurven) erst dunkle Bereich "aus dem Keller" holen musst, hast Du nicht richtig belichtet
      Ja, das ist mir jetzt klar, die sind dann ja auch abgehackt, denn es fehlen ja Infos. Ist natürlich zum Glück nicht immer so, aber daran kann ich gut erkennen, wo es nicht gepasst hat.
      Im Mallorca Video war es in der letzten Szene unten abgehackt, daher das Rauschen. Die 2. und 3. Szene am Leuchtturm am Anfang war oben abgehackt, durch die Sonne, das konnte ich aber gut abdunkeln und das ist auch dann der Vorteil vom DlogM 10 Bit, wie ich erkenne, denn bei 8 Bit "Normal", wären in den hellen Bereichen viel weniger Infos gewesen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • ND32, auch hier: Warum? Ernsthaft, warum brauchtest Du je einen ND32, mit welcher Blende fliegst Du?

      Ich habe den bei der M2P noch nicht einmal drauf gehabt, ebensowenig übrigens beim P4P mit seiner variablen Blende..

      Michael67 schrieb:

      skyscope schrieb:

      die 180° Shutter-Regel ist eine Hausnummer,
      Da hätte ich ein Gegenbeispiel. Mit deutlich kürzer Belichtung. Genaue Werte weiß ich nicht mehr, aber so um 1/6XX oder noch weniger. [...] Das hat übel geruckelt.

      Michael, bitte lies doch demnächst genauer, das ist sonst wirklich anstrengend. Ich schrieb weiter:

      skyscope schrieb:

      ...als dass es irgendeinen Unterschied machen würde, ob man mit 1/60 oder 1/240 filmt. Hauptsache, es wird nicht kürzer, da ansonsten eben andere Effekte zum Tragen kommen (visuelles Ruckeln, Propellerschatten, etc.).

      Und bei der schnellen POI Bewegung hilft auch kein ND-Filter, ist das gleiche wie beim zu schnellen Schwenken, google "Schwenk Geschwindigkeit" oder siehe hier Bekomme Ruckeln nicht in den Griff , sowie die Links 3 Beiträge darüber.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()