Interessanter Benchmark für Resolve Anwender

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • gsezz schrieb:

      Da der seine Aussage nicht weiter quantifiziert, ist die doch ziemlich nutzlos. ;)

      Weniger nutzlos und qualifizierter ist es hinsichtlich eines 2013er 27" iMac ja hier bei uns schon zugegangen (und drumherum). Vielleicht berichtet uns @gkrause1999 noch mal, wie es ihm mit dem Mac so ergangen ist. :)

      Noch nebenbei zu den so überteuerten Mac Preisen: Was hast Du für deinen 2012er PC beim Verkauf noch bekommen? ;)
      Macs sind teurer als PCs, ja. Aber sie lassen sich a) länger nutzen und b) wesentlich besser wieder verkaufen, so dass sie im Endeffekt summasumarum meist sogar billiger sein können. Klingt komisch, ist aber so.
    • skyscope schrieb:

      Noch nebenbei zu den so überteuerten Mac Preisen: Was hast Du für deinen 2012er PC beim Verkauf noch bekommen? ;)
      Macs sind teurer als PCs, ja. Aber sie lassen sich a) länger nutzen und b) wesentlich besser wieder verkaufen, so dass sie im Endeffekt summasumarum meist sogar billiger sein können. Klingt komisch, ist aber so.
      Meine ganzen Devices sind Apple...inkl. Watch...bis auf den PC.
      In punkto Mac hatte ich noch nie abgewogen, dass mir das Investment zu hoch sei. Ich gebe für meine PCs, die ich entweder alle 2 Jahre austausche oder upgrade, ja auch nicht gerade wenig aus.
      Apple hat die letzten Jahre beim Mac wirklich eine Aufholjagd betrieben, was Software-Versionen angeht, die es mittlerweile sowohl als Windows- und als Mac-Version gibt. Das ist noch nicht lange so.
      Und leider gibt es immer noch nicht ganz alles im Vergleich zu Windows; hängt ja von den Interessengebieten ab.
      Ich müsste bei heutiger Anschaffung eines Mac's immer noch eine 2. Partion zusätzlich für Windows anlegen.
      Aber, nach den mehrfachen Hinweisen (dafür unterhalten wir uns ja), werde ich mich mal' damit auseinandersetzen, wie viel schneller ein Mac rendern kann und vor allem das Wichtigste: wie geht ein Mac beim Videoschnitt mit der Voransicht um, wenn ich z.B. Neat oder Mercalli nutze. Ggf. ist das nochmal eine Motivation.....
    • skyscope schrieb:

      Dann mach dich beim Kauf neuer PC-Hardware aber schlau, welche denn hardwareunterstützt in 10 Bit HEVC codiert.
      Wie ich schon sagte, meine NVIDIA 1050 Ti kann das bereits:
      NVENC
      H.265 (HEVC) 4K YUV 4:2:0H.265 (HEVC) 4K YUV 4:4:4H.265 (HEVC) 4K LosslessH.265 (HEVC) 8k

      kann sie und


      Decoderseitig bis
      H.265 (HEVC) 4:2:0
      Das sollte also jetzt schon reichen, natürlich immer noch mit Proxies. Meine Hoffnung ist, dass es jetzt mit der bestehenden HW zufriedenstellend läuft.

      developer.nvidia.com/video-encode-decode-gpu-support-matrix
      Was dann Resolve draus macht werden wir sehen
      ich denke, dass diese ganzen Zusatzfeatures inkl. GPU Rendering erst in der Bezahlfunktion funktionieren.

      Wenn ich ein Game zocke, geht der Lüfter der GPU sofort an und dreht hoch.
      Beim Rendern mit Resolve aber passiert nichts. Auch die Temperatur bleibt. Daher schätze ich, dass er das über die CPU macht und die ist natürlich zu lahm.
    • Noch nebenbei zu den so überteuerten Mac Preisen: Was hast Du für deinen 2012er PC beim Verkauf noch bekommen?
      Dass MAC überteuert sind habe ich nicht gesagt. Für ihre Zielgruppe finde ich die gar nicht mal so verkehrt. Zu der gehöre ich aber einfach nicht. Ich habe 5 Monate lang ein iPhone besessen, und würde mir nie wieder eines zulegen, selbst wenn ich Geld dafür bekäme. :D
      Mein PC liegt in der E-Müll Tonne, weil nach 7 Jahren harter Übertaktung, ohne jegliche aktive Kühlung ein paar FETs hoch gegangen sind. Die Kiste hat ihre Lebenserwartung, nachdem ich die Lüfter vom Mainboard gerupft habe, bei weitem übertroffen. ;)
    • OT
      Gerade mal' das Mac Book 16" Pro recherchiert.
      Alle Achtung! Was für hohe Leistungsmerkmale und nach oben hin noch steigerbar in der Auswahl. Frage mich, wie da das Kühl-Management bei der Leistung gelöst wurde.
      Aber, auch als "Silberrücken" :) räume ich ein, dass mir 4.000-5.000€ (und noch mehr) als Amateur, der ich nun mal' bin und bleibe, doch zu viel des Guten sind :)
      Für einen Profi, der sich beruflich damit befasst/Geld damit verdient, sicher State Of The Art.
    • Bladerunner schrieb:

      ...räume ich ein, dass mir 4.000-5.000€ (und noch mehr) als Amateur, der ich nun mal' bin und bleibe, doch zu viel des Guten sind :)

      Für einen Profi, der sich beruflich damit befasst/Geld damit verdient, sicher State Of The Art.
      Auch der Profi braucht nicht so viel Geld ausgeben, da die neue Einsteiger GPU bereits schneller ist, als die Top-Spec-GPU (Vega 20) vorher. Ausstattungsbereinigt ist der 16" damit jetzt gut 800 € günstiger als mein Anfang 2019er 15", und mit gut 3.400 € brutto für die Top-GPU und etwas mehr RAM ist man sehr gut aufgestellt.
      Ich warte aber auf das nächste Jahr, da ich davon ausgehe, dass es dann noch mal ein Update geben wird (entweder im Frühjahr auf Intels Comet Lake-S CPUs, und falls nicht, wird es ab Herbst wohl direkt die neuen 10nm Icy-Lake CPUs geben). Beides wäre noch mal ein signifikanter Sprung (Ein Tick ;) )
    • skyscope schrieb:

      Beides wäre noch mal ein signifikanter Sprung (Ein Tick ;) )
      Irgendwie kommt man halt nie wirklich an...es geht natürlich immer weiter.
      Ich habe immer den Spruch "wenn ich den Laden verlasse, freut sich der Verkäufer nen Ast, da er die nächste Generation bereits hinten im Lager stehen hat" :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bladerunner ()

    • Bladerunner schrieb:

      Irgendwie kommt man halt nie wirklich an...es geht natürlich immer weiter.
      Klar, ich mach das allerdings nicht mit, meine Macs halte ich meist viele Jahre. Jetzt gibt es aber eben gerade einen relativ großen Sprung, eben hinsichtlich der Grafikleistung (und -Speicher) als auch eben hinsichtlich des Hardware-Encodings. Und auch Icy Lake wird ein ziemlich großer Sprung bei den CPUs sein, das nehme ich dann auch noch mit, mein MacBook ist ja wie gesagt noch recht neu.
      Und ebenfalls klar, diese Leistungen sind natürlich für Privatanwender relativ uninteressant, da völlig übertrieben. Für mich ist das aber nicht unwichtig, da ich sehr viel in unterschiedlichen RAW-Varianten filme, und alles an Footage seit etwa einem Jahr in HEVC 10Bit zur Archivierung transkodiere (statt vorher ProRes).

      (Wenn Du technisch interessiert bist, google mal nach "Apple T2 Chip Encoding" oder ähnlich.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @skyscope @Michael67

      Nutzt Ihr HEVC für die Postproduction oder ist das Euer Exportformat für den fertigen Film?
      Ich frage deshalb: ich hatte mich damals sehr gefreut als HEVC auch für den Amateur beim Videoschnitt zugänglich gemacht wurde.
      Was auch immer ich beim Export falsch gemacht hatte (mehrere Tests; der Export selber lief perfekt): die Videos laufen nur auf wenigen Playern.
      Auf Devices wie z.B. Ipad Pro zittern die Videos.
    • Also Butter bei die Fische:

      Activation Key kam gerade, installiert. Erst mal durfte ich alle Medien neu verlinken, da sie "Offline" waren. Hatte schon schlimmes befürchtet.

      Die 1 fps Ruckelei bei Fusion: Keine Verbesserung

      Dann habe ich die Fusion Filter alle gelöscht und die Lens Distortion direkt im Editor eingestellt (Funktioniert NUR bei Studio:
      DAS geht sehr schnell, Wahnsinn, man kann den Regler ziehen und man sieht ohne das es ruckelt, wie sich der Horizont begradigt. Undenkbar bisher! Wiedergabe der Änderung: Nach einem anfänglichen Verschlucker ruckelfrei in 30 fps :) So habe ich mir das erhofft. ABER: Dummerweise stimmen die Zahlen von DJI nicht: Da steht 0,245 bei FOV und 0,18 bei HQ. Nehme ich die Werte, ist der Horizont nach innen gewölbt. Mit 0,138 klappt es.

      Dann zur Erinnerung: Encoding dauerte in 8 Bit H264 ungefähr 2 1/2 bis 3 Stunden

      Dadurch, dass die Lens Correction nicht mehr in Fusion läuft, ist das rendern deutlich schneller: Die Anzeige steht nach 1 Minute auf 17 Minuten Restzeit

      jetzt in H265 bei gleicher Bandbreite zählt er ab Start von 10 Minuten runter. Das ist schon mal eine deutliche Verbesserung gegenüber 17 Minuten bei H.264


      skyscope schrieb:

      Und die NVidia Matrix listet 10 Bit HEVC Encoding überhaupt nicht.
      Keine Ahnung, warum sollte NVIDIA das nicht angeben? Ich finde sonst keine Info. Aber im Prinzip egal, er hat jetzt "Intel IntelliSync" bei H.265 ausgwählt, keine Ahnung ob das in der Free schon war.

      Noch 5 Minuten während ich hier schreibe, er rendert mit 22 fps. Bei den Benchmarks mit den Hochleistungsrechnern wie RTX 2080 Ti und Threadripper waren es weit über 100 fps. Aber da ich zuvor nur 1 fps hatte und selbst ohne Fusion war das Rendern in der Free Version immer ein Krampf. Für meine 5 bis 10 Minuten Videos reicht das.

      Mein persönliches Fazit: 280 EUR war jetzt eine Menge Geld für einen armen, unterbezahlten ITler, aber jetzt läuft Resolve für mich so wie ich es mir mit der alten HW wünsche. ich kann flüssig arbeiten, muss nicht mehr über Nacht rendern, habe meinen H265 Container, der sogar noch Platz spart. Mehr brauch ich nicht. Ich bin froh, dass jetzt ausprobiert zu haben. Hätte ich jetzt blind für 1000 EUR nen neuen Rechner gekauft, hätte ich mich wohl ziemlich geärgert :)

      Die ganzen anderen Features werde ich wahrscheinlich nie brauchen.


      Bladerunner schrieb:

      Nutzt Ihr HEVC für die Postproduction oder ist das Euer Exportformat für den fertigen Film?
      Jetzt ja, da es mit Studio klappt.
      Dazu ist zu sagen: Mein Samsung QLED (65Q8DN, das Flagschiff aus 2018) konnte nur bis 80 MBit H.264 wiedergeben, die 100 MBit Mavic 2 Pro Files mit 10 Bit und Dlog-M konnte er nicht abspielen.
      Jetzt habe ich in 80 MBit encodiert, als ersten Versuch, und der Samsung spielt das auch in H265 anstandslos ab.

      ABER was mich wundert. Das 5 Minuten File mit H264 war 3,7 GB groß, jetzt mit H265 aber ebenfalls. Vermute ich richtig, es liegt daran, dass jetzt 10 Bit verwendet werden? Sind ja mehr Daten dann. Eigentlich ist doch H265 ein stärker komprimierter Container.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • @Michael67

      Erst mal' Glückwunsch zum spontanen Fridays-Investment :) Manchmal muss es einfach sein...ist bei mir nicht anders, wenn man Besserung wittert oder neue Features :)
      Die 280€ sind in der Tat ne Summe, aber nichts im Vergleich, was ich so berappe u.a. bei Adobe. Aber hier hast du ja sofort den Benefit verzeichnet. Großartig!

      10 Bit/RAW: da lese ich fleißig bei Euch mit und werde sicher auch da mal testen. Ich bin noch nicht ganz so doll überzeugt (was ich in einigen Videos bislang so gesehen habe), dass ich hier beim Grading
      auf sichtbar bessere Ergebnisse am Ende komme. Aber, ich bin ja stets lernbereit :)
    • Michael67 schrieb:

      ...

      ABER was mich wundert. Das 5 Minuten File mit H264 war 3,7 GB groß, jetzt mit H265 aber ebenfalls. Vermute ich richtig, es liegt daran, dass jetzt 10 Bit verwendet werden? Sind ja mehr Daten dann. Eigentlich ist doch H265 ein stärker komprimierter Container.
      Mit welcher Video-Bitrate gibts Du Deine Videos aus? Wenn Du dieselbe Datenrate bei .h265 wählst wie bei .h264, dann ist die Zieldatei auch exakt gleich groß. Nur dass bei .h265 ein wesentlich bessere Qualität raus kommt. Oder anders herum, bei derselben Qualität kannst Du bei .h265 eine niedrigere Datenrate wählen. Bsp. .h264 mit 100 Mbit/s entspricht in etwa derselben Qualität wie .h265 mit 40 Mbit/s. Was eine Ersparnis von ca. 60% bedeutet.

      orangeonblack.de/2015/h-264-vs-h-265

      Daher ist .h265 vor allem beim Aufnehmen interessant, da die aktuellen Schreibegeschwindigkeiten den meisten Kameras mit einem Slot bei ca. 100 Mbit/s liegen. Heißt, 100 Mbit/s mit .h265 heißt eine deutlich bessere Qualität als mit .h264 was dann auch eine Aufnahme mit 10-Bit-Farbtiefe erst Sinnvoll macht.
    • Michael67 schrieb:

      ABER was mich wundert. Das 5 Minuten File mit H264 war 3,7 GB groß, jetzt mit H265 aber ebenfalls. Vermute ich richtig, es liegt daran, dass jetzt 10 Bit verwendet werden? Sind ja mehr Daten dann. Eigentlich ist doch H265 ein stärker komprimierter Container.
      Erstens ist es egal, ob du in h264 oder h265 oder auch irgendwas anderes encodest. Wenn du jeweils 80 MBit/s ausgibst, sind die Dateien gleich groß. (Edit: wie quadle ja schon schrieb)
      Zweites wird dein h265 File nicht 10 Bit sein, sondern nur 8 Bit, würde ich mal wetten. Exportier mal einen 15 Sekunden Schnipsel und leg den mal irgendwo hin (wobei das ja schon mit dem RAW-File nicht geklappt hat).

      quadle schrieb:

      Bsp. .h264 mit 100 Mbit/s entspricht in etwa derselben Qualität wie .h265 mit 40 Mbit/s. Was eine Ersparnis von ca. 60% bedeutet.
      Da gibt es andere Stimmen. ;)

      Von vor 3 Jahren, aus h.264 / h.265 - Welchen Codec benutzen? :

      skyscope schrieb:

      Die Frage ist also, um wieviel besser ist h.265 gegenüber h.264 für die Aufnahme, so es sich bei dem ganzen Ärger, den man sich damit momentan noch einhandelt, lohnt.

      Dazu gibt es eine von der BBC in Auftrag gegebene Studie, die Anfang 2016 zu dem Ergebnis kam, dass bei gleicher wahrgenommener Qualität die Bitrate um die Hälfte reduziert werden kann (im Original: ...can be achieved by HEVC for the same perceived video quality).
      "Wahrgenommen" ist deshalb unterstrichen und so wichtig, weil es eben nicht um effektive Qualität geht, denn die spielt bei h.265 eine untergeordnete Rolle, da es sich genauso wie bereits bei h.264 um einen ein "Delivery-Codec" handelt, also eigentlich für das Endprodukt des Films gedacht ist, der dann irgendwo gezeigt wird. Natürlich wird er wie bereits h.264 auch gern in Kameras als Aufnahme-Codec eingesetzt, da er eben so effizient ist und billige Speicherkarten ermöglicht, er ist aber eigentlich nicht dazu konzipiert.

      Unter realen Aufnahmebedingungen geht man bei gleicher Bitrate daher davon aus, dass h.265 gegenüber h.264 etwa um die 20% - 25% mehr an effektiver Qualität bietet. Das gilt aber nur dann, wenn der Codec auch gut implementiert ist, und das muss eben durch Tests erst noch geprüft werden.
      25% bis 35% hat sich für mich inzwischen mit FFmpeg herauskristallisiert, ich nehme daher bspw für HD Master statt 30 MBit/s in h264 dann 20 MBit/s in h265.


      Bladerunner schrieb:

      Nutzt Ihr HEVC für die Postproduction oder ist das Euer Exportformat für den fertigen Film?
      Ausschließlich zum Export in einen finalen Film (aktuell immer 8 Bit, da HDR noch kein wirkliches Thema ist), bzw. zum Archivieren von Quellmaterial wie oben beschrieben (immer 10 Bit, immer mit 100 MBit/s).

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • @quadle
      Dann hatte ich das mit dem codec noch nicht verstanden. Beide Male 3.7 GB mit jeweils 80 MBit. Demnach hat also das H265 File dieselbe Qualität wie ein H264 File mit 120 MBit, ist aber kleiner. Das ist mir nun klar.

      Da mein TV ja 10 Bit HDR beherrscht, dazu auf 80 MBit begrenzt ist, bedeutet das schon einmal, dass das H265 File mit 80 MBit eine bessere Qualität liefern müsste.

      Wobei das so eine Sache ist. Im FOV Modus kann die mavic 2 pro ja nur tatsächlich 2.7K. Das sehe ich bei meinem 65 Zoll TV deutlich im Gegensatz zum HQ Modus. Da fehlen schon viele Details und das reißt der codec auch nicht mehr raus.

      @skyscope
      Der Schnipsel kommt noch. Wieso aber sollte das nicht 10 Bit sein? Die Mavic 2 Pro liefert 10 Bit. Davinci Resolve beherrscht 10 Bit und würde so oder so 10 Bit ausgeben.

      @MajorGriffon
      Also mir ist schon wichtig ob 3 h oder 10 Minuten. Ich rendere mehrmals und beurteile das Ergebnis am großen TV. Wenn ich am Tag 3 mal rendern muss geht der ganze Tag flöten. So habe ich das in 30 Minuten durch.

      Proxys sind Vorschau Dateien in kleiner Auflösung. Also bei 4K kannst z. B. Nur 720p Proxies erstellen lassen. Die laufen dann auf schwacher Hardware ohne zu Ruckeln.
    • Michael67 schrieb:

      Im FOV Modus kann die mavic 2 pro ja nur tatsächlich 2.7K.
      Quatsch. Urban Legend. Wobei so "urban" ist das gar nicht, kommt letztlich aus einer einzelnen Ecke...

      Michael67 schrieb:

      Davinci Resolve beherrscht 10 Bit und würde so oder so 10 Bit ausgeben.
      Resolve arbeitet mit allem intern sogar mit 32 Bit Floating point, wie jedes (gute) Schnittprogramm.
      Und so oder so gibt da gar nix 10 Bit aus. Stelle mal das Encoding Profile auf "Main10" statt "Main", encode noch mal und gib dann noch mal hier die FPS durch. :)

      Abgesehen davon, von den 10 Bit siehst du am Fernseher gar nichts, wenn Du nicht a) in einem HDR-Farbraum arbeitest, und b) für eine HDR-Ausgabe gradest. Das kannst Du ohne 10 Bit HDR-Vorschau gar nicht, ausser du bist in der Lage, das blind anhand der Scopes zu machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @skyscope
      Hier die Schnipsel:
      Einmal OOB aus der M2P
      und das andere ist quick and dirty ein wenig bearbeitet mit Resolve.
      we.tl/t-aXwkwcHfpn

      skyscope schrieb:

      Das kannst Du ohne 10 Bit HDR-Vorschau gar nicht,
      Dann werde ich mir wohl ein paar Tutorials ansehen dazu und das Mallorca Video mal im HDR Farbraum bearbeiten. Ansonsten macht das alles ja keinen Sinn.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Der Clip aus Resolve ist wie schon vermutet 8 Bit:

      Quellcode

      1. Vollständiger Name : /Downloads/wetransfer-73f978/test-ResolveStudio.mov
      2. Kodierendes Programm : Blackmagic Design DaVinci Resolve Studio
      3. Format : HEVC
      4. Format/Info : High Efficiency Video Coding
      5. Format-Profil : Main@L5.1@High
      6. Dauer : 17s 117ms
      7. Bitrate : 78,9 Mbps
      8. Breite : 3 840 Pixel
      9. Höhe : 2 160 Pixel
      10. ChromaSubsampling/String : 4:2:0
      11. BitDepth/String : 8 bits
      12. Scantyp : progressiv
      13. colour_range : Limited
      14. colour_primaries : BT.709
      Alles anzeigen

      Michael67 schrieb:

      skyscope schrieb:

      Das kannst Du ohne 10 Bit HDR-Vorschau gar nicht,
      Dann werde ich mir wohl ein paar Tutorials ansehen dazu und das Mallorca Video mal im HDR Farbraum bearbeiten. Ansonsten macht das alles ja keinen Sinn.

      Nein, 10 Bit Ausgabe macht ohne HDR wirklich gar keinen Sinn. Nun hat die Mavic 2 Pro aber auch nicht soooo eine riesige Dynamik, dass HDR-Grading und Ausgabe mit ihr groß Sinn macht. Zumal heute HDR-Fernseher auch Krücken sind (Google "8+2 Bit").
      HDR ist im Consumerbereich aktuell mehr Marketing, also sonst was - wie ehemals 3D. Und "richtige" 10 Bit HDR-Screens liegen in TV-Größe (55") bei 5000-10000 € und mehr. Das braucht alles noch ein wenig Zeit...

      P.S. Was sagten die Proxy-Einstellungen nun bei Dir, ist jetzt ProRes möglich?