Interessanter Benchmark für Resolve Anwender

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Interessanter Benchmark für Resolve Anwender

      Habe das hier gefunden. Lange studiert und festgestellt, daß man nicht die neuste HW braucht für 4K Videoschnitt mit H265 bei 10Bit. Selbst ein Ryzen 5 2600x mit 6 Kernen schafft problemlos 80fps.
      Weitere Fazit ist, daß sich AMD CPUs grundsätzlich besser eignen.
      pugetsystems.com/labs/articles…-Gen-Intel-X-series-1538/
    • Mit dem Ryzen System läuft es flüssig oder?
      Nach diesem Artikel tendiere ich zu
      Ryzen 7 2800x wegen der 8 Kerne mit
      32 GB RAM. Auch hier gibt es keinen großen Unterschied zwischen 2666 MHz und höheren Bandbreiten.
      Grafikkarte soll eine RTX 2070 werden.
      Auch wenn mit Proxys flüssiger arbeiten könnte, so dauert die Erstellung pro Clip bis zu 5 Minuten. Ich kann so auch arbeiten. Aber Spaß macht das keinen.
    • Auch wenn mit Proxys flüssiger arbeiten könnte, so dauert die Erstellung pro Clip bis zu 5 Minuten. Ich kann so auch arbeiten. Aber Spaß macht das keinen.
      Steck deine Erwartungen nur nicht zu hoch. Ganz um Proxies herum kommen wirst du wohl kaum. Das hängt natürlich völlig davon ab was du mit deinem Material machst, und wie umfangreich deine Projekte werden. Selbst der schnellste Rechner ist irgendwann auf Proxies angewiesen.
    • Im Grunde ging es hier ja um Resolve, was ich auch zwischendurch nutze.

      Beim ganz normalen Videoschnitt plus Colorgrading habe ich meist recht wenig Performance-Probleme, was die Voransicht oder das Rendern angeht.
      Da brauche ich bei den meisten Video-Editier-Programmen noch nicht mal' Proxys; außer bei 4K.
      Sobald ich aber Neat Video nutze und/oder ProDad Mercalli, wird's sehr schwierig...auch unter Nutzung von Proxys...bis hin es wird unmöglich.
      Da müsste ich konsequent stetig vorrendern. Da ich Neat und Mercalli meist während der Postproduction nutze, exportiere ich gleich die Einzelclips z.B. per Batch.

      Ich habe eine RTX 2070 mit 8GB DDR 6 seit 3 Monaten im Einsatz.
      Manche Videoschnittprogramme unterstützen diese und andere Grafikkarten für auch zum Rendern alternativ zum Intel-Quicksync.
      Die Grafikkarte läuft dann auch beim Rendern auf "Hochtouren". Die gewünschte Zeitersparnis bei Rendern ist allerdings nicht wirklich eingetreten.
      Auch habe leider keine großartigen Verbesserungen in der Live-Voransicht beim Schneiden bemerkt.
      Arbeitsspeicher = 32GB
      Ich glaube mittlerweile, ich könnte stetig meinen PC aufrüsten bzw. mit immer wieder neuen aktuellen Komponenten aufrüsten "bis der Arzt kommt"...einen großen Durchbruch hatte ich leider noch nie.
    • Bladerunner schrieb:

      Ich glaube mittlerweile, ich könnte stetig meinen PC aufrüsten bzw. mit immer wieder neuen aktuellen Komponenten aufrüsten "bis der Arzt kommt"...einen großen Durchbruch hatte ich leider noch nie.
      Das geht nicht nur dir so, das ist von den Hardware-Produzenten so gewollt. Merke aber gerade, dass ich ziemlich weit hinterher bzw. fast ganz raus bin. Was ist denn z.B. mit NVIDIA-CUDA X, ist der für die Allgemeinheit tot und nur für zahlungskräftige Game-Entwickler verfügbar? Also ein/e Video/Animation rendern lassen auf z.B. 64 (RISC)Kernen einer Grafikkarte geht doch total ab. Zumindest war das früher so und CPU-Rendering war total out, oder sehe ich da was falsch??? Falls da doch was dran ist, kann ich mir natürlich vorstellen, dass die Lizenzen nicht von allen Software-Entwicklern zu stemmen sind, wenn sie denn an ihrer Preispolitik festhalten wollen (eine Free-Version, eine erschwingliche Bezahlversion etc. wie z.b. bei Resolve)
      Gruß
      Achim
      Es wird schlimmer und darum muss es mehr Lockerungen geben!
    • Bladerunner schrieb:

      Ich habe eine RTX 2070 mit 8GB DDR 6 seit 3 Monaten im Einsatz.
      Manche Videoschnittprogramme unterstützen diese
      Genau deswegen möchte ich die. Resolve unterstützt diese, sogar in der Multi GPU Variante, sofern ich die Bezahlversion einsetze.

      Da ich davon ausgehe, bei Resolve zu bleiben, hatte ich das gepostet. In dem Link wurde Resolve 15/16 sehr detailliert mit unterschiedlichen Konfigurationen getestet und Benchmarks durchgeführt mit extremen Belastungen bis hin zu 8K.

      Dabei kam heraus, dass ab einer gewissen Konfiguration, die Steigerung kaum noch spürbar ist. Diese war bei einem Ryzen 7 2700X schon gegeben. Der AMD Threadripper, der ein Vielfaches kostet, war zwar noch einmal schneller, aber das war kaum spürbar.

      Mit meiner Konfiguration aus 2014 und älter kann ich zwar mit Proxys arbeiten, aber das Erstellen der Vorschaudateien dauert auch ewig. Füge ich einen neuen Clip ein, muss ich erst mal Kaffee trinken gehen. Das Color Grading zeigt Resolve aber noch flüssig in der Vorschau an, aber sobald ich die Lens Correction mache ist es vorbei, dann habe ich Einzelbilder mit 1 fps. Und generell, Resolve stürzt dann oft ab und meldet GPU Speicherüberlastung. ich habe eine 1050 Ti als Low Profile Version mit schwächerem Takt. Das ist für das Material einfach zu schwach.

      Das eine neue Konfiguration nicht ewig ausreicht ist klar, spätestens wenn 8K Standard ist, brauche ich wohl wieder was neues.
    • Ich glaube ja @Michael67 @Achim_62now längst, dass an den Videoschnittprogrammen selbst liegt, die letztlich das Nadelöhr in punkto Performance (überwiegend) darstellen.
      Hier kaufe ich "brav" bei all den Videoschnitt-Applikationen sämtliche Updates/neue Versionen mind. 1x im Jahr (seit sehr vielen Jahren) nach und schaue jedes Mal nach Installation sparsam, dass ich schon wieder auf die Werbebotschaften in punkto Leistungssteigerungen reingefallen bin :) Gefühlt tut sich da seit Jahren nichts bzw. nur wenig.
      Wäre mir Resolve nicht insgesamt zu "sperrig" von der Anmutung/Bedienung/Übersichtlichkeit her, wäre ich auf der "schlaueren" Seite, da kostenlos :) (zumindest in den Versionen, die ich immer nutze).
      Vielleicht sollte ich mich doch mal intensiver mit Shortcuts bei Resolve befassen, um Speed beim Schnitt zu haben, den ich gewohnt bin.
      Ich befasse mich immer mal wieder mit Edius. Angeblich soll das von der Performance her der beste Videoeditor sein.
    • Ich muss etwas zurück rudern
      pugetsystems.com/labs/articles…R-vs-AMD-RX-5700-XT-1563/
      Hier wurden etwas "schlechtere" GPUs getestet mit besseren.
      Das Problem bei mir ist, dass ich Fusion für die Lens Distortion nutze, weil es im Editing Bereich nur in der kostenpflichtigen Version verfügbar ist.
      Schaut man sich die Fusion Benchmarks an, schaffen unter Fusion je nach Aufgabe selbst die 1000 EUR GPUs nur 2 fps beim rendern, da diese Aufgaben mehr CPU lastig sind.
      Unter dem Aspekt muss ich wohl eher überlegen, ob es Sinn macht, denn das extreme Ruckeln habe ich nur unter Fusion.
      Das scheint in der Free Version nur Windows Codecs zu nutzen

      "Further reading and searching suggests the free version of DaVinci Resolve 15 uses Windows codec software rendering and does not utilise GPU which likely goes someway to explain why everything is so slow, but if my reading is correct, the paid for version does utilise GPU"

      Das erklärt vieles. Da kann ich einen 10.000 EUR PC nutzen und es hilft kaum.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • skyscope schrieb:

      Ja, das ist blöd. Und ein Mac ist ja nur was für Fanboys und Apple-Jünger. :)
      Ich bin Apple Fanboy, aber nicht Apple-Jünger in punkto PC :)
      Leider muss ich im Windows-Lager bleiben, da ich nicht nur Videos bearbeite, sondern auch Soundtracks mit der "Synthesizer-Burg" produziere.
      Um das Alles zu steuern gibt es zwar auch für Mac Lösungen, aber nicht die wirklich Unverzichtbaren in meinem Workflow.
      Einen 2. PC (Mac) will ich mir nicht hinstellen. Von daher kann ich da nicht mitreden, wie viel besser eine Videoschnittlösung auf einem Mac sein könnte.
      Keine Frage, Mac bzw. Dingen State of the art....leider nicht bei jedem Thema.
    • Brauchen wir auch nicht vertiefen, da gibt es keinen Konsens, und die Leute sind resistent gegenüber Empfehlungen oder anderweitigen Erfahrungen. Für mich OK weil letztlich auch egal.
      Ich schneide beruflich sowieso heterogen, also auf allen Systemen. Wenn ich es mir aussuchen kann, was meistens der Fall ist, ist das System immer der Mac, egal ob Premiere, Resolve oder (am liebsten) FCPX eingesetzt wird. Und das hat Gründe, die wie gesagt hier unerheblich sind. (PCs sind wie Android Smartphones/Tablets oder Toyotas - der Preis ist bei den Anwendern in der Priorität immer unter den Top 3 zu finden).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @skyscope
      Denke das ist nicht der Grund. Offensichtlich hat der TE dort die Free Version am PC und Studio Version an Mac benutzt

      "* UPDATE ***
      The Studio version does indeed work MUCH better with H.264 MP4.
      Everything is working PERFECTLY with studio version on the same hardware!"

      Die Plattform scheint egal zu sein. Ich investiere denn einfach mal in die Studio Version. Das ist es mir wert. Wahrscheinlich ist die Free Version auf Windows Codecs beschränkt.
    • @Bladerunner
      Leider bietet Blackmagicdesign keine Übersicht. Die alten Übersichten sind veraltet. Da steht z.B. drin dass kein H.265 importiert werden kann etc. Aber da steht auch, dass die GPU Unterstützung def. fehlt. Ich habe zwar nur eine NVIDIA 1050 Ti, aber wenn die gar nicht genutzt wird, dann muss es lahm sein. Ich schau mal, ob ich den Invest wage. Ich habe mich jetzt ja auf das Programm festgelegt und es hat auch keines dieser doofen Abomodelle wie bei Adobe. Die 1050 Ti war die erste NVIDIA GPU dieser Serie, die HVEC H265 mit 10 Bit unterstützt und HDR. Das war damals überhaupt der Grund die zu kaufen.
    • Michael67 schrieb:

      @Bladerunner
      Leider bietet Blackmagicdesign keine Übersicht. Die alten Übersichten sind veraltet.
      Ich habe auch nur zu 15er Version den Tabellen-Vergleich gefunden.
      Eben habe ich Folgendes gefunden, wo Jemand Studio 16 genau unter die Lupe genommen hat.
      Das klingt nicht so gut, was da zur Performance aufgeführt wird. Allerdings nutzt der User u.a. noch eine ältere nicht so leistungsfähige Grafikkarte.
      hennek-homepage.de/video/DaVinci_Resolve_16.html
      Ggf. doch nicht übereilt investieren...
    • Michael67 schrieb:

      @skyscope
      Denke das ist nicht der Grund. Offensichtlich hat der TE dort die Free Version am PC und Studio Version an Mac benutzt
      Ich markiere mal die Kernaussagen. :)

      "I ... shoot 4k, H.264, .MP4 files @ 24fps. [...] I have a 2013 27" iMac with a 4th gen i7 and GTX 780m GPU and the free Resolve 15 works GREAT with the files mentioned above (no optimized media).
      Scrubbing, playback, fusion, all work great!" - Dann kauft er die Studio-Version für Windows, damit er 4K H.264 auch auf seinem aktuellen PC (aus Ende 2018) vernünftig schneiden kann.

      Jemand hier, der das dann vergleichsweise mal mit einem PC aus 2013 testen möchte, von mir aus auch mit Studio-Version? ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Da der seine Aussage nicht weiter quantifiziert ist die doch ziemlich nutzlos. ;)
      Bis vor ein paar Monaten hatte ich einen PC aus 2012, genauer einen 3rd Gen i7 (3770K) plus zwei 980Ti. Damit hatte ich auch keinerlei Schwierigkeiten mit 4k H.264 MP4 30fps. Scrubbing, Playback und Fusion haben auch funktioniert. Aber was bedeutet das? Bis zu welcher Menge an colorgrading, etc ging das? Wo liegt die Schmerzgrenze von "worked great"?
      In meinem Fall war es die Pro Version. An die free kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich die nur einen Tag lang benutzt habe. Aber wenn es damit grausam gewesen wäre, hätte ich nicht so schnell die pro gekauft. ;)

      Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann:
      Das Upgrade von 3770K auf 9700K habe nicht besonders gespürt. Die Renderzeiten fallen natürlich niedriger aus. Und ich *vermute* mal dass ich jetzt länger ohne Proxies auskomme als früher. Aber im großen und ganzen gilt nach wie vor: schnell mal was zusammen schnippeln, mit wenig colorgrading etc. geht ohne Proxies, wenn es aufwendiger wird geht es nicht ohne.

      PS.: Den PC habe ich nicht für Videoschnitt. Ich schnipple nur an Videos weil ich einen PC habe mit dem es geht. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Fakt ist ja auch, dass man NICHT H.265 in 10 Bit ausgeben, sondern nur bearbeiten und in H264 8 Bit ausgeben kann.
      Dazu fand ich die Aussage woanders, dass die Lens Correction über Fusion die Videoqualität erheblich beeinträchtigen würde (Free Version).
      Beides ist ein Grund, mal in die Studio Version zu investieren.
      Denke das ist auch fair dem Hersteller gegenüber, denn die Software ist in meinen Augen genial gut und leicht zu bedienen, wenn man sich damit beschäftigt.
      Kein Abo und immer kostenlos Update auf die neue Version.

      Aktuell ist es ja so, dass ich mein gutes 10 Bit Dlog Videomaterial nur auf 8 Bit Ebene Grade und die Möglichkeiten, die 10 Bit bietet, überhaupt nicht nutzen kann. Von daher eigentlich Unsinn, mit der M2P mit der Free Version zu arbeiten, bei der Zoom wäre es egal. Dazu kommt, dass ich einen TV habe der 10 Bit HDR beherrscht. Ich will schon gern wissen, ob es einen Unterschied macht zu 8 Bit Videos. Bei YT wird man das vermutlich nicht sehen.

      Ich hab mir jetzt den Code bestellt. Aktuell 278 EUR. Ich berichte dann. Auch bei neuerer HW sollte dann ein Performancegewinn drin sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()