Völlig gegen den Trend hab ich angesichts der Diskussion um die neue Air 2 gestern Abend mal wieder meine gute alte Phantom 4 Pro vom Schrank geholt. Mal abgesehen davon, dass ich den Speicherchip vergessen hatte und der Rucksack etwas größer und schwerer war, als inzwischen von Anafi oder Mavic Pro gewohnt, gab es nach einem halben Jahr passiver "Akkupflege" null Startprobleme (Fly-Safe-Datenbank musste natürlich aktualisiert werden).
Das Gefühl, mit diesem kraftstrotzenden "Oldtimer" bei sattem Propellersound und hellen Positionsleuchten in der Dämmerung zu fliegen, war einfach mal wieder genial. (Für alle Neueinsteiger, die nur Klappdrohnen kennen: Die P4 Pro ist technisch immer noch auf der Höhe der Zeit - 1 Zoll-Kamera, 4k in 60 FPS, optional H265-Codec, verstellbare Blende und als Alleinstellungsmerkmal - auch ggü. Mavic 2 Pro - sogar optional ein mechanischer Verschluss, eine Flugzeit von theoretisch 30 Minuten und 72 km/h als Topspeed - dazu Rundum-Sensoren. Außerdem kann man per Schalter an der FB zwischen GPS- und Atti-Mode umschalten - für Indoor m.E. sehr vorteilhaft. Trotz Lightbridge-Protokoll hatte ich so gut wie nie Verbindungsprobleme und per USB-Kabel an der FB können sogar die DJI-Goggles verwendet werden und mein iPad mini passt ohne Adapter in die FB, deren Akku übrigens noch nie in die Knie gegangen ist, wenn ich mal 4 Akkus am Stück verflogen habe und gleichzeitig noch das Tablet mit Strom versorgt wurde.)
Ich bin seit der Mavic Pro wirklich ein Fan der Klappdrohnen, aber das ursprüngliche Kopterfeeling verbindet sich bei mir mit der Phantom-Serie. So reizvoll eine Mavic Air 2 jetzt auch sein mag, meine Phantom 4 Pro würde ich nicht (zumal weit unter Wert) verkaufen, um eine Air 2 zu finanzieren, wobei ich natürlich mit Anafi und Mavic Pro zwei zuverlässige Klappdrohnen für unterwegs habe. Insofern mal mein Plädoyer, die P4P auch jetzt nicht abzuschreiben, nur weil da wieder eine vermeintlich eierlegende Wollmilchsau im Drohnenhimmel erschienen ist. (Dass die Mavic 2 Pro der P4 Pro das Wasser reichen kann und in diversen Punkten sogar überlegen ist, muss man natürlich neidlos anerkennen, aber das ist ein anderes Thema...)
Das Gefühl, mit diesem kraftstrotzenden "Oldtimer" bei sattem Propellersound und hellen Positionsleuchten in der Dämmerung zu fliegen, war einfach mal wieder genial. (Für alle Neueinsteiger, die nur Klappdrohnen kennen: Die P4 Pro ist technisch immer noch auf der Höhe der Zeit - 1 Zoll-Kamera, 4k in 60 FPS, optional H265-Codec, verstellbare Blende und als Alleinstellungsmerkmal - auch ggü. Mavic 2 Pro - sogar optional ein mechanischer Verschluss, eine Flugzeit von theoretisch 30 Minuten und 72 km/h als Topspeed - dazu Rundum-Sensoren. Außerdem kann man per Schalter an der FB zwischen GPS- und Atti-Mode umschalten - für Indoor m.E. sehr vorteilhaft. Trotz Lightbridge-Protokoll hatte ich so gut wie nie Verbindungsprobleme und per USB-Kabel an der FB können sogar die DJI-Goggles verwendet werden und mein iPad mini passt ohne Adapter in die FB, deren Akku übrigens noch nie in die Knie gegangen ist, wenn ich mal 4 Akkus am Stück verflogen habe und gleichzeitig noch das Tablet mit Strom versorgt wurde.)
Ich bin seit der Mavic Pro wirklich ein Fan der Klappdrohnen, aber das ursprüngliche Kopterfeeling verbindet sich bei mir mit der Phantom-Serie. So reizvoll eine Mavic Air 2 jetzt auch sein mag, meine Phantom 4 Pro würde ich nicht (zumal weit unter Wert) verkaufen, um eine Air 2 zu finanzieren, wobei ich natürlich mit Anafi und Mavic Pro zwei zuverlässige Klappdrohnen für unterwegs habe. Insofern mal mein Plädoyer, die P4P auch jetzt nicht abzuschreiben, nur weil da wieder eine vermeintlich eierlegende Wollmilchsau im Drohnenhimmel erschienen ist. (Dass die Mavic 2 Pro der P4 Pro das Wasser reichen kann und in diversen Punkten sogar überlegen ist, muss man natürlich neidlos anerkennen, aber das ist ein anderes Thema...)