Erfahrungen Mavic Air 2

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    • @multit,
      normalerweise wird ein Akku nicht sofort wieder geladen, sollte erst mal ca. 20 min. abkühlen.
      Wie gesagt ich habe noch keines meiner Ladegeräte im Auto benutzt.
      Mit den 60% ist mir zwar noch nicht passiert aber dafür hatte ich mal mein Handy vergessen, da hat mir nicht mal das Ladegerät was genützt.
      Gruss Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Perfi55 ()

    • Bro84 schrieb:

      warum soll es nicht erlaubt sein mit einer Drohne zu fliegen die man in der USA gekauft hat?
      So lang man den nicht auf die hiesige Norm für Funkfrequenzen umstellt ist es Verboten damit zu fliegen. Sollte man es umstellen können ist fraglich ob denn das AirSense noch funktioniert.

      Und zum Autoladeadapter kann ich nur sagen das wenn ich 3x20 Min. geflogen bin wüsste ich nicht mehr was ich noch aufnehmen sollte so in 300m Umkreis.

      Sinn würde es m. M. n. nur machen wenn ich an Orten wäre die ich nicht so schnell wieder erreichen könnte.
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Richtig die Sendeleistung würde einen Betrieb nicht zulassen.
      Wenn allerdings auch bei der MA 2 die Software entsprechend der GPS-Daten runter regelt, wäre der Punkt kein Problem.

      Allerdings hat er nicht vor, in den USA eine Drohne zu kaufen. Entsprechend würde er sie von jemand anderem kaufen, der sie dadurch als Verkäufer in der EU in Verkehr bringt.
      Das wäre nicht zulässig.

      ebenso fehlt die Möglichkeit care refresh zu nutzen, da in den Bedingungen das Erwerbsland gilt, und für die Garantie hat man auch so seine Probleme.



      Und das dann vollkommen ohne irgendeinen Vorteil?
    • Nobier schrieb:

      Und zum Autoladeadapter kann ich nur sagen das wenn ich 3x20 Min. geflogen bin wüsste ich nicht mehr was ich noch aufnehmen sollte so in 300m Umkreis.
      Sinn würde es m. M. n. nur machen wenn ich an Orten wäre die ich nicht so schnell wieder erreichen könnte.
      Ich wundere mich schon über die mangelnde Phantasie oder von mir aus auch über den mangelnden Erfahrungsschatz.
      Wenn ich nur an die letzten Jahre Urlaub denke und die vielen Tagesausflüge mit dem Miet- oder eigenen Auto und an die gelegentlichen Gedanken an schönen Orten... "hey, eine Drohe wäre jetzt cool".
      Vor ein paar Jahren auf Island z.B., da waren wir jeden Tag von morgens bis abends unterwegs, weil wir Quartier in Reykjavik hatten. Ohne Zusatzakkus und Autoladegerät für die Kamera hätte ich mich ja ständig sonst wohin gebissen.
      Klar, wenn man nur zuhause ein paar Runden auf dem Feld drehen will, braucht es noch nicht mal die 3 Akkus von der Combo, da reicht auch einer.
      Ich habe mir die Drohne jedenfalls nicht nur dafür geleistet... wie gesagt, alles eine Frage der persönlichen Umstände und somit sind solche Aussagen "braucht man nicht" immer fehl am Platze.
    • Hier gehts ja immernoch um "Erfahrungen Mavic Air 2" ....

      Habe meine MA2 jetzt seit dem 15.05. (erster Flugtag), hab 7h reine Flugzeit in 39 Flügen bei 20km Distanz hingelegt und bin immer noch total euphorisiert.

      Mein Combo Paket hat alles gemacht, was es sollte. Aktivierung, FW Updates, alles fein.

      Starten und Landen aus der Hand funktioniert auch auf anhieb super.

      Jedesmal, wenn ich mir einen Spot aussuche (per map2fly):
      - laufe ich das Gelände einige Minuten ab und prüfe ein bisschen, wie wohl ich mich da fühle für den Flug
      - stelle ich ein Ministativ (im Selfie-Stick integriert) auf und starte eine Timelapse vom Umfeld
      - klappe ich meinen faltbaren Campingstuhl auf

      und dann wird einfach geübt. Dieses links drehen / rechts drehen, vor, zurück, rauf, runter, seitlich weg ... das muss erst noch in mein Hirn rein.

      -

      Wem ists aufgefallen? Da is noch nix dabei, wie die konkreten Erfahrungen mit der MA2 sind :D ... Aber im Moment sind ja ALLE Drohnen-Erfahrungen (für mich!) die Erfahrung mit der MA2 als Beginner.

      Habe also keine Vergleichswerte, aber ich kann soviel sagen:

      Dieses kleine technische Wunderwerk macht einen sehr großen Spaß und ich mag es auch, vorher in Ruhe zu planen, wo es hin geht und nehme mir auch automatisch die Zeit, abends zuhause das Material zu sichten, meine Manöver anzusehen (z.B. im 3D-Player von Airdata.com incl. Joystick-Replay) und stelle fest, was man alles nicht machen darf, wenn man mal ein ernsthaftes Video erstellen will.

      Viel Drehung z.B. ist Käse! Möglichst keine links/rechts Bewegungen in den Videos kommt gut an, es sei denn man hat den Active-Track an (also das Auge auf ein Objekt für freies fliegen oder Kreisen usw ...).

      Fazit für heute ... Meine Erfahrung mit der MA2 ist: Wer neu ist im Drohnen-Hobby, der hat die absolut richtige Kaufentscheidung getroffen. Saugute Technik für einen moderaten Preis bei dieser Leistung. Es ist die untere Mittelklasse der Hobbydrohne im DJI Segment und wer mehr erwartet kauft anders. Toll zum üben. Klein, zuverlässig und ein riesiger Fun-Maker (für mich).

      Ab nach draussen Leute! Heute ists sonnig und nur 3 bis 9m/s Wind.

      :thumbup:
      Der Weg ist der Weg.
    • Da geht es mir ähnlich - es ist einfach das Gesamtpaket, was wirklich Spaß macht.
      Mich beeindruckt vor allem diese Stabilität in der Luft und die direkte Response beim Steuern - für Einsteiger wirklich Gold wert.
      OK, einen relativ langen Bremsweg hat sie... aber das bekommt man sicher mit mehr Übung noch besser in den Griff.
      Bin auch regelmäßig verwundert, dass selbst bei extremen Manövern das Videobild ruhig bleibt - die Gimbalfunktion ist eben auch ein Highlight.

      Ich hatte ja schonmal bei der Mini gezuckt, bin aber inzwischen froh, diese Option übersprungen zu haben.
      Alleine das Active Tracking ist wirklich einer der wichtigsten Funktionen wie ich finde, da gerade manuell kreisende Flüge mit Objektverfolgung schon eher zu den komplexeren Manövern gehört.
      Dieses wird dem geneigten Anwender einfach abgenommen und erzeugt ohne viel Übung bereits eindrucksvolle Ergebnisse auf Video.
      Was ich manuell schon ganz gut hinbekomme sind tiefe Anflüge vor Objekten, um dann im richtigen Moment smooth hochzuziehen, die Gimbalrichtung noch ein wenig mitnehmen und dann die Horizonterweiterung einzufangen.
      Neben den Objektverfolgungsszenen eine weitere wichtige Komponente, um interessante Videos zu erzeugen.

      Ansonsten gelten natürlich für Drohnenaufnahmen ähnliche Regeln, wie für allgemeines Video, also Vermeidung von Richtungsänderungen oder sichtbarem Zoom (geht ja eh nicht mit der Air).
      Wo ich noch überlege, ist die Anzahl bzw. die Abgrenzung von Videoshots. Für einen schnellen übersichtlichen Schnitt ist es für mein Gefühl besser, möglichst gleich die passenden Szenen parat zu haben, also viel zu unterbrechen und mit aussagekräftigem Startbild eine neue Szene einzufangen. Wenn man danach die Originalvideos runterlädt, kann mit der Fly-App bereits erstaunlich gut schneiden (auch in 4k). Da ruckelt noch nicht mal was beim Durchscrollen, nur beim Einbauen der Szenen und beim Generieren dauert es etwas. Bei meinem etliche Jahre alten PC (i7 und 6GB RAM) ruckelt es schon beim Scrollen extrem - an 4k-Videoschnitt nicht zu denken. So muss jetzt der neuere HTPC eine Doppelfunktion übernehmen. Und ich werde mich in Davinci Resolve einarbeiten. Hatte früher schonmal einiges mit Adobe Premiere gemacht und verstehe die Grundlagen wenigstens.

      Einige Schreckmomente hatte ich beim Fliegen/Üben allerdings auch schon - gebe ich gerne zu. Eine Landung im Weizenfeld mit blockierenden Props in Unwissenheit einer schnellen Abschaltung.
      Leicht angewässert habe ich die Air2 auch schon. Hatte RTH mit einem Landepad auf einem Steg am örtlichen Stausee ausprobiert... ging etliche Mal total gut, faszinierend übrigens. Bei einer Landung dann jedoch meinte die Air 2 aufgrund leichtem Wind offensichtlich, dass sie etwas neben dem Pad landen wollte (wäre aber noch auf dem Steg gewesen). Ich Dummerchen schiebe das Landepad etwas zur Drohne hin, die dann (natürlich) ebenso "wegschob" und schließlich ins Wasser fallen drohte. Ein beherzter Griff rettete sie und es waren nur ein paar Tropfen nass an der Unterseite, die ich dann liebevoll abtupfte.

      Muss auch sagen, dass die Combo wirklich Sinn ergibt, wenn man einigermaßen aktiv ist. Die Tasche ist schön kompakt - es passt alles rein und trägt sich gut quer umgehangen, das Gesamtgewicht ist auch ok.

      Freue mich schon auf den nächsten Urlaub bzw. die nächste Entdeckungstour und auf interessante Shots aus anderer Perspektive.
      Bis dahin wird ordentlich geübt und vor allem viel Spaß gehabt.
    • Nobier schrieb:

      Bro84 schrieb:

      warum soll es nicht erlaubt sein mit einer Drohne zu fliegen die man in der USA gekauft hat?
      So lang man den nicht auf die hiesige Norm für Funkfrequenzen umstellt ist es Verboten damit zu fliegen. Sollte man es umstellen können ist fraglich ob denn das AirSense noch funktioniert.
      Das ist doch Quatsch die Software regelt bei DJI in welchen Standard geflogen wird je nachdem wo man sich geografisch aufhält.
      Also kann jeder mit einer Drohne aus der USA auch in Deutschland fliegen machen wahrscheinlich auch jede menge Menschen die als Touristen in Deutschland sind.
      Sobald du mit deiner deutschen Drohne in der USA bist wirst du auch im fcc Modus fliegen und sobald du wieder in DE bist stellt es sich zurück auf Ce
    • Das mit den Quatsch würde ich nicht so sehen, bei der Mavic Mini ist z. B. unterschiedliche Hardware verbaut und da wird nichts geregelt. Bei der MA2 weißs ich nicht aber dann müßte zumindest ein CE Zeichen drauf sein.
      Gruss Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus.
    • Fluchti schrieb:

      Ein CE Zeichen hat doch nix mit dem Funkstandard zu tun...
      In gewisser weise schon denn ohne den richtigen Funkstandard kein CE Zeichen und ohne CE keine Flugerlaubnis.

      Aber lassen wir das denn darum geht es nicht.

      Und noch mal auf die mangelnde Phantasie oder von mir aus auch über den mangelnden Erfahrungsschatz zurück zu kommen, dazu hatte ih ja schon etwas vorab geschrieben.

      Oh, war zu langsam. :D
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Perfi55 schrieb:

      Das mit den Quatsch würde ich nicht so sehen, bei der Mavic Mini ist z. B. unterschiedliche Hardware verbaut und da wird nichts geregelt.
      Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt 2 Versionen ja aber Software seitig wird auch hier bei uns dann eine us Drohne mit der FCC Version runter geregelt.
      Hier ein Text von DJI:

      Es gibt zwei Versionen, FCC und CE.

      Beide Versionen haben unterschiedliche Hardware.

      Beide Versionen können überall starten, je nach Land kommt aber eine Warnung.

      Nur die FCC Version drosselt hardwareseitig per GPS ihre Sendeleistung in CE Ländern.

      Die CE Version hat überall die niedrigere CE Sendeleistung.