Apple iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Luftaufnahmen mit dem High-End-Smartphone und 360-Grad-Gimbal

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    • Apple iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Luftaufnahmen mit dem High-End-Smartphone und 360-Grad-Gimbal

      Apple iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Luftaufnahmen mit dem High-End-Smartphone und 360-Grad-Gimbal

      Bendgate, Hairgate und ein stolzer Preis von mindestens 699,- Euro: Die beiden neuesten High-End-Varianten des amerikanischen Smartphone-Pioniers Apple sind in aller Munde. Das neue iPhone 6 und iPhone 6 Plus soll sich nicht nur verbiegen lassen und dem Nutzer die letzten Haare rauben, sondern auch mit den Displaygrößen von jeweils 4,7" Zoll und 5,5“ Zoll deutlich erwachsener geworden sein. Während sich die äußerlichen Veränderungen mit einem abgerundeten Design und einem neu positionierten Lock-Button in Grenzen halten, hat Apple auch einen neuen Chip sowie eine neue Kamera verbaut. Nun wollen erste Videos zeigen, dass sich das Smartphone aus Cupertino auch für Luftaufnahmen eignet: Helipal schickt das iPhone-Flaggschiff zur Flugschule und erstellt mit dem iPhone 6 erstmals hochauflösende Luftaufnahmen.




      iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Verkaufsschlager trotz Bendgate


      Bendgate und Hairgate hin oder her: Das neue iPhone 6 von Apple ist ein Verkaufsschlager. Noch Wochen nach dem offiziellen Release auf der WWDC 2014 ist die Nachfrage nicht nur ungebrochen, sondern auch deutlich höher als das Angebot. Apple selbst und kaum ein Mobilfunkbetreiber kann der hohen Nachfrage gerecht werden. Deshalb müssen Kunden mit hohen Lieferzeiten rechnen und viele Wochen auf das Apple-Telefon warten.

      Kurze Zeit nach dem Release zeigte der Youtube-Nutzer Lewis Hilsenteger, dass sich sein Exemplar des iPhone 6 Plus mit geringem Kraftaufwand verbiegen lässt. Damit sorgte der iPhone-Tester in der Netzgemeinde für reichlich Empörung, schließlich sei das neue iPhone 6 Plus mit einem Einstiegspreis von mindestens 799,- Euro alles andere als günstig. Doch in nur wenigen Wochen hat sich die Bendgate-Affäre so schnell in Luft aufgelöst wie sie gekommen ist: Einige weitere Youtuber, Experten (z.B. die US-amerikanische und mit der Stiftung Warentest vergleichbare Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports) sowie zahlreiche Blogger und Produkt-Tester zeigten, dass das neue Apple-Smartphone unter normalen Umständen durchaus stabil und an der Bendgate-Affäre kaum etwas dran sei. Mit nur neun offiziell gemeldeten Problemfällen konnte auch Apple ein vermeintliches Bendgate entkräften und den unzähligen Netz-Diskussionen den Wind aus den Segeln nehmen.





      Was unterscheidet das iPhone 6 und iPhone 6 Plus von seinen Vorgängern?

      Insgesamt stellt sich die Frage, was das iPhone 6 und iPhone 6 Plus besser macht und inwieweit sich die beiden neuen Modelle von den Vorgängergenerationen unterscheiden. Zur Präsentation auf der WWDC wurden nicht nur die größeren Displays, sondern auch die neuen Kameras in den Vordergrund gerückt. So verfügen beide Smartphones über eine integrierte Kamera, die HD-Aufnahmen in 1080p mit jeweils 30 oder 60 Bildern pro Sekunde ermöglicht. Während das kleinere iPhone 6 lediglich über eine digitale Bildstabilisierung verfügt, bekommt das größere und je nach Konfiguration um 100,- Euro teurere iPhone 6 Plus sogar einen optischen Bildstabilisator spendiert. Beide Modelle arbeiten indes mit einem neuen M8-Coprozessor und dem neuen A8 64-Bit-Chip, wobei letzterer laut Apple rund 50 Prozent weniger Strom verbraucht und gleichzeitig 13 Prozent kleiner ist. Sowohl das iPhone 6 als auch das iPhone 6 Plus verfügen über das so genannte Retina-HD-Display. Die Auflösungen von jeweils 1334x750 Pixel und 1920x1080 Pixel resultieren in Pixeldichten von 326ppi und 401ppi, womit nur das iPhone 6 Plus über ein „echtes“ HD-Display verfügt. Abgesehen von Aufnahmen in HD-Qualität ermöglichen die beiden Smartphone-Flaggschiffe auch Slow-Motion-Videos mit wahlweise 120 oder lobenswerten 240 Bildern pro Sekunde. Absolut beachtenswert ist auch der verbesserte Autofokus „Focus Pixel“, der nunmehr nicht nur deutlich schneller, sondern auch deutlich verlässlicher fokussieren soll. Bei dem Kameramodul selbst handelt es sich bei beiden Modellen um ein aus fünf Linsen aufgebautes Objektiv mit einer Blendenöffnung von f/2.2 und einer Brennweite von 29 Millimetern.

      Helipal.com: Luftaufnahmen mit dem Apple iPhone 6 und 360-Grad-Gimbal

      Der Multikopter- und RC-Shop Helipal schickt das iPhone 6 mit einem Hexakopter in die Lüfte und nimmt mit dem neuen Apple-Smartphone erstmals Luftaufnahmen auf. Laut eigener Aussage will HeliPal künftig viele verschiedene Gimbal-Systeme für das Apple iPhone 6 und Apple iPhone 6 Plus anbieten. Außerdem merkt HeliPal an, dass das folgende Video zunächst aus Testzwecken gedreht worden ist und dass es bezüglich Qualität noch deutlichen Raum nach oben gibt. So könnte man durch allerlei Postproduktion und verbesserte Kamera-Einstellungen noch mehr aus den Aufnahmen herausholen können, so dass der Einsatz des iPhone 6 am Kopter nicht nur beliebter, sondern sich auch zur nennenswerten Alternative für GoPro Hero und Co. sowie deutlich teureren wie schwereren Spiegelreflex- und kompakten System-Kameras etablieren könnte. Man kann also auf alle Fälle gespannt sein, wie die Hersteller auf die zunehmenden Qualitätsverbesserungen bei Smartphone-Kameras reagieren werden.



      Tarot FY680 Pro Hexacopter: Kopter selber bauen mit vielen Möglichkeiten

      Der beim iPhone-Test verwendete Tarot FY680 Pro ist ein Hexakopter, für dessen Vertrieb sich vor allem HeliPal verantwortlich zeigt. Der Multikopter verfügt über einen Rahmen aus Carbon und soll im Vergleich zum DJI Phantom 2 deutlich stabiler und dennoch ebenso schnell wie wendig unterwegs ein. Das maximale Abfluggewicht des Tarot FY680 Pro liegt bei 3,8 Kilogramm und ist damit prädestiniert für allerlei Equipment. Grundsätzlich ist auch dieses Tarot-Modell als RTF-Variante erhältlich und der Zusammenbau ebenso einfach wie selbsterklärend. Für Bastler und Piloten, die ihren Kopter selber bauen und aufrüsten möchten, bietet Helipal auch allerlei Zubehör und Upgrade-Pakete an. Unter anderem kann der Tarot FY680 Pro mit diversen ZENMUSE- oder TAROT-Gimbal-Systemen, einem ausfahrbaren Landegestell, DJIs iOSD mini sowie diversen Fernsteuerungen (Futaba 8FG oder Futaba 14SG) ergänzt und flugfertig gemacht werden.





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