Mavic Air 2 Ocusync 2.0 Verbindungsprobleme nach 300m

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    • Okay danke. Ungewusst. Nun erhellt.

      Was ist daran nonBTT?

      Wenn ich sage, ich habe ein optisches Verbindungsproblem, meine MA2 auf 1km noch zu erkennen passt das hervorragend hier rein.

      Ja gut in Ordnung. Keine Grundsatzdiskussionen.

      @Sepp555 verrätst Du uns auch dein Geheimnis Deiner „Einfälle“ die du da hast!?

      Also z.B. ne weisse Wolke im Hintergrund haben oder ... What?
      Der Weg ist der Weg.
    • Faktencheck, Grundlage hier: Sichtweite gem. §21b LuftVO

      Der Rumpf der Mavic Air 2 ist 18,3 cm lang, 7,7 cm hoch und im Idealfall 9,7 cm breit. Man müsste nun das kleinste Maß nehmen, aber nehmen wir mal generös sogar 20 cm. Bedeutet: Maximal theoretisch mögliche Sichtweite gem. Auflösungsvermögen des Auges: 680 Meter.

      Die visuelle Wahrnehmung liegt darunter (Umweltfaktoren, Helligkeit, Kontrast, usw.). Man rechnet mit der s.g. "Gebrauchssehschärfe" von 3 Bogenminuten (statt einer wie bei Visus 1), aber auch hier mal zugunsten eines ganz ganz tollen Sehvermögens nur mal mit 2 Bogenminuten gerechnet: 344 Meter.

      Real wird es noch weniger sein. Und alles andere an Behauptungen darüber ist Papperlapapp :)

      Rittersmann schrieb:

      würde denn "auf Sicht" auch heissen, wenn man sie mit einem Fernglas sieht ?
      Ehrlich, nichts für ungut, aber für solche Grundlagen bietet sich an, § 21b LuftVO auch mal zu lesen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Die erste Signalleuchte, die man schonmal benutzen kann, ist die bereits eingebaute weisse LED nach unten.

      @skyscope: Unfassbar guter Beitrag! Das Du nach über 7000 Beiträgen hier auch immernoch die Muße hast, allen die Welt zu erklären und dann auch noch so genialgalaktisch FAKTISCH: DANKE!
      Der Weg ist der Weg.
    • /edit, hier is inzwischen schon zuviel geschrieben worden, und Mehrfacherklärung muss nicht sein.

      Anmerkung: Beim Scharfschützentraining wurde damals 180% vorausgesetzt... Mein Visus mit 22 Jahren war 2.0 beidseitig (bzw. drüber, jedoch in der Skala nicht weiter bewertbar).
      Um genau zu sein, ich hab nochmal nachgeguckt: es waren in meiner Aufzeichnung 482m bei extremen Kontrastverhältnissen (Schuttberg mit weißer Folierung) bei wirklicher Klarsicht.
      Hätte ich mich auch nur den Bruchteil einer Sekunde ablenken lassen, wiedergefunden hätte ich sie wahrscheinlich nicht.

      Und beim Drohnenflug wird gerade kein Sehtest veranschlagt. Noch nicht...

      Also: Ja, es gibt sicher Tricks, Spiegelfolie, Zusatz-LED's etc.
      Ob diese dann wirklich zur Positionsbestimmung nach der gesetzlichen Lage verwendet werden dürfen? Ich meine, es ist keine Sehhilfe im eigentlichen Sinne wie ein Fernglas o.ä.
      Ich glaub das ist wieder abhängig vom Einzelfall, und spätestens wenn was passiert, wird wieder dementiert :(

      Daher war meine Frage nach dem Voodoo durchaus auch ernst gemeint.
      Wie schon von @Arenon aufgegriffen, die Reichweite von entsprechenden LED's bei Taschenlampen ist teils extrem hoch (>2km), aber das würde ja auch nur bedeuten, dass ich (ggf. unterschiedlich farbige) LED's erkenne. Wäre das dann im Sinne von "auf Sicht" entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, oder zählt das schon wieder als Hilfsmittel?
      Fragen über Fragen...

      Clear Skies
      Wolf

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Nightwolf () aus folgendem Grund: Anpassung, hier ist inzwischen weitergeschrieben worden... Und den blöden Spruch von DonKing lass ich jetzt wieder unkommentiert...

    • Nightwolf schrieb:

      Sepp555 schrieb:

      Freies Feld 28m Höhe 1063m auf Sicht und Top Videoübertragung
      Jetzt nur mal interessehalber, is jetzt echt nich böse gemeint:Auf Sicht.
      >1 km.
      Bei einer Drohne mit den Maßen 183 x 253 x 77 Millimetern (L x B x H).

      Echt jetzt? Oder meinst du mit Spotter?
      Lohnt nicht darüber zu diskutieren es wird immer Jemanden gegen der es besser kann. Wobei ich sagen muss, was ich nicht geglaubt hätte wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass man die Air2 besser und in weiterer Entfernung sehen kann als die P4.
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Die die Diskussionen sind bei Reichweiten dieser Größenordnung lächerlich.

      Es geht nicht darum, irgendeinen winzigen Punkt am Himmel erkennen zu können.
      Sondern um die Absicht des Gesetzgebers, die Nutzung ohne visuelle Kontrolle zu untersagen.
      Das gibt es nicht nur für Drohnen. es gibt praktisch kein Vehikel, das nur durch fernvisuelle Steuerung zugelassen ist. Schon gar keins ohne redundante Systeme und entsprechende Prüfungen.

      Sichtweite bedeutet nicht "ich kann einen kleinen schwarzen Punkt vor den Wolken sehen."

      Sondern entsprechend dem Gesetzestext:
      "Der Betrieb erfolgt außerhalb der Sichtweite des Steuerers, wenn der Steuerer das unbemannte Fluggerät ohne besondere optische Hilfsmittel nicht mehr sehen oder seine Fluglage nicht mehr eindeutig erkennen kann. " Das Problem liegt in dem ODER. zumeist kann man die Drohne um ein vielfaches weiter sehen, als erkennen zu können, in welche Richtung sie zeigt.

      Das bedeutet nichts anderes, als dass der Pilot die Drohne auch ohne Display noch beherrschen und steuern kann. Und das nicht durch Ausprobieren wohin sie denn wohl fliegen mag.

      Und jetzt möchte ich hier den Anfänger sehen, der das bei 200 m und Gegenlicht noch hinbekommt.
      Probiert es einfach aus! deckt das Display ab, und schaut mal wie weit ihr denn wohl fliegen mögt.

      Nicht falsch verstehen: auch ich fliege ab und zu weiter. Aber ich bilde mir nicht ein, dass das erlaubt ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andro-IT ()

    • @Nobier mit der nach unten gerichteten LED als Positionslicht ist sie tatsächlich auch etwas weiter weg sehr gut zu erkennen, aber das wäre bei definitiver Auslegung ja auch wieder nicht genug, weil die Ausrichtung der Drohne erkennbar sein müsste.

      Sprich ein Trick mit farbigen Positionsblitzern wäre machbar, aber wäre das auch wirklich zulässig?
      Ein LED-Strobo wäre zumindest weithin erkennbar, und die Ausrichtungsbestimmung durch Farbunterscheidung ist auch möglich - nur wie das wieder rechtlich eingeordnet wird kann glaube ich niemand sicher sagen, zumal die LED's ja auch flächig und nicht gerichtet strahlen müssten, was die Reichweite wieder verringert...

      Ich bleib dabei, bislang ist es mir recht gut gelungen die Vorgaben umzusetzen - alles andere wär mir halt zu unsicher. Und ich hoffe, dass es die meisten auch so sehen und umsetzen, damit die Reglementierung nicht noch enger gezurrt wird.

      Guten Flug
      Wolf
    • Man kann es drehen und wenden wie man will, rechtskonform kann man so kleine Kopter wohl nur im unmittelbaren Umfeld betreiben. Die Fluglage ist auf größere Entfernung wirklich kaum zu beurteilen, das kann mir niemand erzählen.
      Je nach Sehvermögen sicher unterschiedlich aber im Grunde ab ~200m eher raten als wissen.
      Übrigens, schlecht hören konnte ich schon immer gut.
    • Letztentlich ist es so das es immer Jemanden geben wird der die Gesetze etwas anders auslegt oder diese einfach ignoriert.

      Die meisten dieser Übertretungen wird niemand bemerken, wo kein Kläger da kein Richter, aber ich würde raten solche Dinge dann nicht in der Öffentlichkeit breit zu treten. :whistling:
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • OcuSync 2.0 Empfang eher schlecht?

      Hi zusammen,

      ich konnte zum Thema Reichweite und Empfang der Air 2 noch keinen Beitrag finden. Das wundert mich, da ihr alle zufrieden scheint.
      Ich nämlich so gar nicht. Ich bin von der Mavic Pro Platinum auf die Air 2 umgestiegen. Durch die OcuSync 2.0 Technik soll Reichweite und Empfang ja besser sein. Das sehe ich anders. Denn gleich bei meinem ersten Flug ist mir aufgefallen, dass der Empfang ruckelt, sobald ein paar Bäume dazwischen sind. Das schon bei ca. 100m. Die Mavic Pro störte das überhaupt nicht.
      Also habe ich es mal an anderen Stellen probiert mit dem gleichen Ergebnis. Schon ein paar Bäume stören den Empfang, wo die Mavic Pro problemlos fliegt.
      Wir haben hier einen See, über dem ich mit der Mavic Pro geflogen bin. Die Air 2 meldet über dem See schlechten Empfang und will zurück nach Hause.

      Das kann doch kein OcuSync sein! Ist es bei euch nicht so? Im Moment bin ich ziemlich enttäuscht und man fliegt immer mit einem unguten Gefühl, da man nur darauf wartet, dass die Meldung kommt.

      Edit: Ach mist, es gibt doch schon einen Thread. Sorry. Könnt ihr diesen Post dahin verschieben?

      Mavic Air 2 Ocusync 2.0 Verbindungsprobleme nach 300m
    • Keine Probleme bisher, komme weiter als es in Deutschland erlaubt ist. Möchte hier nicht sagen wie weit ;)
      Hatte nur Probleme wenn ich zu nahe an Felswänden in den Bergen folg, Verbindung war aber sofort wieder da.

      Mich stört nur, dass man noch 3 Balken hat und alles super ist und von jetzt auf gleich die Verbindung weg ist.
      Die angeblichen 4km, welche angeblich mit OCS 2 erreicht werden sollen, sind mir auch schleierhaft.
    • @ox_eye Hört sich eher nach einen technischen. Problem an. Wenn du sogar über einen See, wo eigentlich keine Hindernisse sind, schon Empfangsprobleme gibt stimmt vielleicht was mit dem Kopter oder dem Controller nicht. Normal ist das nicht!
      Da komm ich ja mit der Mini weiter ohne Probleme....
      DJI Mini 2, DJI Air2s...???
    • ox_eye schrieb:

      Ich bin von der Mavic Pro Platinum auf die Air 2 umgestiegen. Durch die OcuSync 2.0 Technik soll Reichweite und Empfang ja besser sein.
      Also sie sollte zumindest genauso gut sein. Gerade mal mit Kopterkumpel @Einteiler getestet - wir standen nebeneinander - ich mit dem Mavic Pro (1), er mit dem Air 2. Wir sind beide ohne Probleme weit gekommen ;)

      Haste die Antennen richtig ausgerichtet? Ansonsten tippe auch ich auf einen Defekt beim Kopter.