Bin blutiger Anfänger: Mini oder Air2??

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • GerdSt schrieb:

      bluesoldie schrieb:

      Reichweite und Mini: Ich habe mit einem Link zum Amazon-Produkt hinter den Sendeantennen sehr gute Erfahrung gemacht. Man muss allerdings immer die Drohne grob anvisieren.
      Spart Euch das Geld (gibt's übrigens anderswo schon für die Hälfte), ich hab's selbst getestet und die Wirkung ist gleich Null!
      Gruß Gerd
      Ich muss noch einmal kurz darauf eingehen, da ich weitere Testflüge unternommen habe. Dass du keine Wirkung feststellen konntest, stelle ich nicht in Frage. Tatsache ist, dass der Reflektor recht exakt nachgeführt werden muss, sonst kann es u.U. sogar eine Verschlechterung geben. Es ist eben dann eine Richtantenne. Ich steuerte den MM soweit weg, bis sich die Meldung der Reichweitenwarnung häufte. Dann setzte ich operativ den Reflektor drauf - und siehe da - es ging ohne Meldung weiter... Entfernungsangaben erspare ich mir. Im Alltag fliege ich nicht weit weg und meistens auf Sicht.
    • Eine zweite Funke aus der Bucht auf SMA-Buchsen umgebaut, abgestimmt und mit einer Helix-/ Patchantenne und einer Omni mit +8db drangeschruabt ist das dann aus Erfahrung eine feine Sache. Ich habe einen eigenen Koffer nur mit Antennen und Sendemodulen für meine FrSky ...

      Die Reflektoren kann man sich übrigens mit Alufolie und halbierten Kunststoffhülsen quasi umsonst bauen. Habe ich schon vor Ewigkeiten für UMTS-Sticks im Wohnmobil selber gebaut, als in der Pampa noch kein richtiger Empfang war: 0,3 Liter PET-Flasche aufgeschnitten und innen halbseitig mit Alufolie beklebt. Hat tatsächlich funktioniert, wenn man genau auf den Funkmast ausgerichtet hat. Für den Modellbetrieb halte ich ist das aber eher für eine suboptimale Lösung.
    • Spock schrieb:

      Für den Modellbetrieb halte ich ist das aber eher für eine suboptimale Lösung.
      Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das ist was zum testen und Grenzen ausloten. Ich bin ja auch der Meinung, dass es eher auf die Stabilität, als auf die Reichweite ankommt. Da hat WLAN-gestütztes RC halt seine Grenzen, besonders in urbanen Gebiet. Bis jetzt hat mich der MM in keiner Situation verlassen, auch wenn mal kurz diverse Meldungen kommen. Im großen und ganzen ein geiles Teil! :) Meine M2Z ist ein andere Hausnummer, aber auch mit Nachteilen. Der Vergleich Kleinwagen/Mittelklasse passt ganz gut.
    • bluesoldie schrieb:

      Die Entscheidung MA2 oder MM ist die eine Sache. Viel schwieriger ist ein passendes Motiv in Szene zu setzen.
      So sehe ich das auch.
      Das ist grundsätzlich so beim Filmen und Fotografieren. Und das ist auch der Grund warum diese ganzen Influencer mit ner Mavic Mini immer bessere Aufnahmen machen würden als ich mit einer Mavic Pro 2.

      Es ist aber auch richtig, dass die eigenen Ansprüche mit dem eigenen Können steigen und die bessere Technik einen dann auch weiterbringt.

      Beim Einstieg muss man eben wissen, was man will und wie weit man auf jeden Fall weiter kommen will. Manchen reicht ja auch ne Kompaktkamera oder n Handyfoto um durchs Leben zu kommen.
      Ich bin damals beim Fotografieren gleich mit Nikons größter aps-c dslr eingestiegen und das war gut so. Aber da gab es auch keine aufkommende EU Verordnung für Fotoapparate, die vielleicht bedeutet hätte, dass ich mir in zwei Jahren eh eine neue kaufen muss. Ich hatte die D90 bestimmt 8 Jahre bis ich neue Technik brauchte.

      Die Mavic Mini (ist eben ne Kompaktkamera) wird mir zwei Jahre reichen.
      Auch wenn ich als Ingenieur immer auf Technik stehe und schon gerne die fetten Modelle von allem kaufe.
    • Bullwinklefh schrieb:


      Die Mavic Mini (ist eben ne Kompaktkamera) wird mir zwei Jahre reichen.
      Auch wenn ich als Ingenieur immer auf Technik stehe und schon gerne die fetten Modelle von allem kaufe.
      Stimmt. Ich bin allerdings ein Spezialfall, auch die gibt es. Die ganze Film- und Fotografiererei ist für mich nur ein netter Nebeneffekt. Ich bin seit Dinozeiten Flugmodellbauer und -flieger und mehr an der Technik, als an einer sinnvollen Anwendung interessiert. Deswegen ist der MM für mich ein besonders gut gelungenes Stück Hightech, um nicht zu sagen faszinierend. Groß, schwer und teuer kann heute fast jeder. Aber was der MM bietet, ist einmalig für seine Größe, Gewicht und Lautstärke. Einfach ein Musthave für den Technikfreak. Natürlich mache ich auch Videos. Allerdings wird es immer schwerer, interessant zu bleiben. Die wirklich lohnenswerten Motive sind fast allesamt mit der roten Marke in der DFS-App gekennzeichnet...
    • Da muss ich dir zustimmen.
      Auf das Gewicht muss man erstmal kommen.
      Und ich lächle auch immer nur noch über die, die sich beschweren, dass sie klapprig und billig wirkt. Die haben auch noch nie ein Segelflugzeug angefasst. Und früher waren Flugzeuge aus Balsaholz und Pergamentpapier.

      Mit dem was die schönen Orte angeht muss ich dir leider auch zustimmen :thumbdown:
    • Musste lange warten, bis die für mich eierlegende Wollmilchsau zuchtreif war. Der MM ist sie für mich.Problemlose Mitnahme auf meine Motorradreisen überwiegend ins Gebirge und 800 x 600 Pixelbilder für Reiseberichte, idiotensicheres Flugverhalten, lange Flugzeit, usw. usf. und dann noch zu einem annehmbaren Preis. :thumbsup: :thumbup:

      Eine meiner letzten großen Motorradreisen zum Ende der Welt würde mir noch besser gefallen, wenn von den interessanten Orten auch Aufnahmen vom fliegenden Auge dabei wären. Allerdings fände man viele professionelle Aufnahmen im Netz, aber dann wäre es nicht mehr mein Bericht.
      Angst und Geld hatte ich noch nie.