Mini! Die ist ein guter Einstieg um dann zu schauen wo Du hin willst.

Die Mini verbindet sich via WLAN, das ist im Umkreis von wenigen 100m vollkommen o.k. Es gibt schon mal eher Probleme bei Abschattungen, aber es hält sich in Grenzen.

DIe Air2 verwendet Occusync 2, was in der Tat das stabilere Protokoll ist.

Ich hatte letztes Jahr auch erst die Mini in der Fly More Combo bestellt, aber dann, 2 Tage später, die Bestellung wieder storniert.
Aus folgenden Gründen:

- Verbindung nur über WLAN
- Keine Hinerniserkennung
- Keine 4k Aufnahmen

Deswegen war ich sehr froh, als letzten Monat die Air 2 vorgestellt wurde. Ich hab Sie sofort bestellt und habe nun schon ein paar Tage Spaß damit. Ich bin auch absoluter Anfänger in Sachen Drohnen, aber ich bin froh, mich für die Air 2 entschieden zu haben!

Meiner Meinung nach sind die Fragen die du dir stellen musst, was genau möchtest du mit der Drohne machen und wie sieht dein Budget aus.

Klar ist die Air 2 deutlich teurer als die Mini, bietet dir dafür aber auch eine Menge mehr.

Wenn du nur ab und zu ein bisschen fliegen willst und im Urlaub ein paar Bilder und kurze Selfievideos (quickshots) erstellen willst, reicht die mini völlig.

Sollen es aber auch mal Aufnahmen in 4k sein und Verfolgung sowie Hinderniserkennung sind dir wichtig ist die Air2 der "go to Guy".

Eine Andere Option wäre zum Einstieg eine gebrauchte Air 1 (mit der bin ich eingestiegen), die ist der 2er zwar in fast jedem Punkt etwas unterlegen, gibt es jetzt aber schon recht günstig.

Ganz generell sollte man den Kopter erst auswählen, wenn man weiß, was er können soll und was UNBEDINGT nötig ist. Erst wenn du diese Fragen beantworten kannst, such dir den entsprechenden Kopter aus. Man sollte aber nicht nur auf einen Hersteller fixiert sein. Sei offen für ALLE.

CIAO

Mad

Udalex schrieb:

hat die Mini Verbindungsprobleme!?

nicht pauschal, es ist nur so dass das bei der Mini verwendete Übertragungssystem (WLAN) spürbar "schwächer" ist das das bei der MA2 verbaute (Ocusync) und die Mini damit schneller an Ihre Grenzen kommt wie die MA2 ... kommt also entschieden darauf an was Du mit dem Kopter alles vor hast bzw. was er können muss und je nach Ergebnis könnte auch, da halber Preis etc., für Dich persönlich eine Mini die bessere Wahl sein.

Also: was sind 1. Deine must haves, 2. das max. Budget und danach noch 3. nice to have und daran kann man dann entscheiden

Für Anfänger würde ich inzwischen von der Mini generell abraten. Zum einen ist sie ziemlich windanfällig und gerade Anfänger haben noch kein Gefühl dafür wenn es zuviel wird.
Zum anderen hat sie immer noch lästige Bugs, wie z.B. Probleme mit dem Höhe halten bei mehr als 20km/h und teilweise eigenständigem Sinken.
Und die Wifi-Verbindung kann bei Vorhandensein weiterer WLANs in der Umgebung ziemlichinstabil werden.

Wie Bug-frei im Vergleich der Mavic Air 2 ist, kann ich bisher nicht beurteilen.

Eine gute und preiswerte Alternative könnte z.B. ein gebrauchter Mavic Pro 1 sein. Der ist immer noch ein Muster an Zuverlässigkeit in jeder Hinsicht und steckt auch mal etwas stärkere Böen weg. Zudem hat er vorne Hinderniserkennung und die GO4 App hat viele Features die bei der Fly-App bislang fehlen. Mit Litchi kann man ihn auch preiswert mal per FPV-Brille fliegen, oder ihn mit den DJI Goggles verwenden.

Gruß Gerd

Die Mini ist der ideale Einstiegscopter. Ich bin überzeugt, dass man in die Copterfliegerei mit fliegen lernen einsteigen sollte. Dann ist man gerüstet, wenn das System mal spinnt und dabei nicht in Panik verfallt, bzw. die richtige Reaktion zeigt. Irgendwelche Helferlein, wie die Abstandsensoren, sind zum Einstieg eher suboptimal und vermitteln eine falsche Sicherheit. Man bedenke, dass man auf ausreichend freiem Gelände bei wenig Wind in Sichtweite fliegen sollte. Da benötigt man keine Abstandssensoren. In Sachen Reichweite und Verbindungssicherheit stößt man als Anfänger kaum an die Grenzen. Sollte die Verbindung mal abbrechen, Nerven behalten. Entweder kommt der Empfang wieder, oder die Drohne kehrt zurück. Ich fliege in meinem Gelände bis etwa 400m weg und es war noch nie eine Störung. Ab 200m darf man die Drohne keinen Augenblick aus den Augen verlieren, da sie nur noch ein Punkt in der Pampa ist...
Dann ist noch der Kostenfaktor. Anschaffungspreis - klar. Akkus sind halb so teuer, wie bei den anderen Mavics. Ich halte auch Care für sinnvoll und das ist ebenfalls billiger.
Außerdem kann man bei seiner ersten Drohne noch entscheiden, ob das etwas für einen ist und bei nein hat man nicht zu viel investiert.
Noch ein Punkt, der für die Mini spricht: Das Teil fällt kaum auf, weder optisch, noch akustisch. Das mag für viele User keine Rolle spielen, aber mir ist das sehr wichtig. Ich hatte in den vergangenen Jahren schon des öfteren Besuch von Dienstfahrzeugen, die von netten Passanten gerufen wurden. Trotz genügend Abstand und freier Lokalität.

Da ich auch eine Mavic 2 geflogen bin, weiß ich die Unterschiede zu bewerten.

Also ich bin auch blutiger Drohnen Anfänger und habe mich für die Air2 entschieden und das nur aus dem Grund der zusätzlichen Sensoren für die Hinternisserkennung.
Ok 4K Video wars auch

Bei der Entscheidung sollte man auch die zukünftige Drohnenverordnung nicht außer Acht lassen. Mit der Mavic Mini ist man hier deutlich weniger eingeschränkt.

Ich habe, bzw hatte sowohl die Mini und seit wenigen Tagen auch die Mavic Air 2.
Die Mini habe ich sehr geliebt. Leider hatte ich hier einen Flyaway und die kleine hat sich selbständig gemacht. Vermutlich war ich auch selber Schuld. Ich wollte ein Sonnenaufgang filmen, es war zwar schon hell aber sie meldete während des Fluges - Schlechte Lichtverhältnisse- vermutlich war die Mini auch zu nah an einem Fluß und dementsprechend viele Störsignale vorhanden.
Das WLAN war hier wohl massiv gestört. So hat sie sich mit Vollgas nach links verabschiedet und ist in einen Baum gekracht. Wenn so was passiert, ist man schon ganz schön geschockt.
Ich habe sie trotzdem zur Reparatur eingesandt. Das ist ne emotionale Sache zwischen der Mini und mir.
Die DJI Mavic Mini wird gerne als Anfängerdrohne dargestellt. Ich denke, dass sie dies nur bedingt ist.
Die WLAN Übertragung birgt Unsicherheiten, es sind keine Sensoren vorhanden. Sie steht zwar tapfer im Wind, aber durch das Gewicht sind hier in größeren Höhen auch Grenzen gesetzt. Ich sehe sie eher als Reisedrohne. Die Aufnahmen in 2.7 K sind recht ordentlich.

Mit der Mavic Air 2 bin ich erst 2x geflogen.
Ich habe noch nicht alles ausprobiert.
Bisher ein super stabiles Übertragungssignal dank Ocusync.
Die Windanfälligkeit ist um Klassen besser als bei der Mini. Die Hindernisserkennung funktioniert großartig. Die zusätzlichen Features machen viel Spaß.
Bei der Mini würde ich zusätzlich DJI Care Refresh wählen.

Ich habe mir die Mini geholt, nachdem ich eine Phantom 1 hatte. Da war ich nicht wirklich glücklich.

Habe diese nun 2 Wochen und bin absolut begeistert. Bereue den Kauf definitiv nicht. Für den Urlaub und Ausflüge ist die nach meiner Meinung ideal, da klein.

Für meine Ansprüche absolut ausreichend, denn ich hab nur Full HD Geräte zum abspielen zuhause, also ist 2,7K ausreichend.

Wo man aufpassen muss ist die Sichtbarkeit der Drohne, denn diese ist nach 300 Meter spätestens nicht mehr sichtbar. Und man sollte sich auch zurechtfinden per FPV Flug, sollte die mal weiter weg sein. Meine weiteste Distanz waren 500 Meter.

Viel Spaß damit und willkommen im Himmel