Berufsausbildung für Drohnen und Drohnenführerschein für Arbeitslose

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Berufsausbildung für Drohnen und Drohnenführerschein für Arbeitslose

      Berufsausbildung für Drohnen und Drohnenführerschein für Arbeitslose


      Guten Morgen allerseits,
      Ich bin leider ein arbeitsloser Filmemacher (aber regelmäßig beim Arbeitsamt - Hamburg registriert). Das Arbeitsamt bietet den Arbeitslosen viele Ausbildungsangebote an. Aus diesem Grund würde ich gerne wissen, ob es Ausbildungsangebote der Drohnenschulen (mit Ausbildungskurs und Erhalt des Drohnenführerscheins) gibt, die beim Arbeitsamt eingereicht werden können, damit sie diese finanzieren können.
      Ich habe mehrere Schulen und Drohnenflugakademien angerufen, aber niemand wusste etwas. Sicherlich handelt es sich nicht um weit verbreitete Schulungen, aber ich habe mich gefragt, ob jemand diesbezüglich Erfahrung hat.
      Vielen Dank im Voraus für eine Antwort! :)
    • Ja, natürlich, aber die AA will nur eine Angebote (Maßnahme Nummer) von den Institut/Akademie bekommen, deswegen die Institut/Akademie sollten diese Angebote in diese bürokratische Form vorbereiten. Das Problem ist dass diese Berufsausbildung für Drohnen und Drohnenführerschein sind ausnahmen, also etwas ganz besondere dass normalerweise niemand fragt.
    • Duca Simone luchini schrieb:

      Sicherlich handelt es sich nicht um weit verbreitete Schulungen, aber ich habe mich gefragt, ob jemand diesbezüglich Erfahrung hat.

      Sind diese Maßnahmen beim Arbeitsamt nicht oft legendär schlecht? So werden IT-Spezialisten in PC Grundkurse gesteckt, etc.
      Parallel solltest Du Deine Fähigkeiten auch so selbst trainieren/erweitern.
      Hast Du denn schon einen Kopter?
    • Das liegt meines Wissens im Ermessen der Agentur für Arbeit (bzw. des Sachbearbeiters) ... wenn Du glaubhaft nachweisen kannst das Du Dich damit z.B. selbständig machen willst, warum nicht (es soll schon Leute gegeben haben da wurde der Bootsschein (zwecks nachgelagerter geplanter Selbständigkeit) akzeptiert) ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Lutz G schrieb:

      Duca Simone luchini schrieb:

      Sicherlich handelt es sich nicht um weit verbreitete Schulungen, aber ich habe mich gefragt, ob jemand diesbezüglich Erfahrung hat.
      Sind diese Maßnahmen beim Arbeitsamt nicht oft legendär schlecht? So werden IT-Spezialisten in PC Grundkurse gesteckt, etc.
      Parallel solltest Du Deine Fähigkeiten auch so selbst trainieren/erweitern.
      Hast Du denn schon einen Kopter?
      Leider noch nicht. Aber ich will jetzt mit ein Spieldrohne anfangen. Ich habe gerade das PDF mit den neuen Fluganweisungen (März 2020) heruntergeladen und fange an, die Drohne auszuprobieren. Das einzige, was Sie brauchen, s und das Etikett, das an der Drohne angebracht ist, sind obligatorisch, wenn ich mich nicht irre (die Drohne ist sehr leicht).
    • mach das nicht mit der Spielzeugdrohne, das ist weggeworfenes Geld und bringt nur Frust.

      Du hast dich dich schon mit dem Thema auseinander gesetzt und angefreundet. Heißt für mich, dir würde so ein Job Spaß machen. Wenn du Filmemacher bist, dann hast du schon einmal keine Last mit dem Ergebnis, der Unterschied ist nur, dass deine Kamera jetzt fliegt und wenn du nicht gerade ein Koordinations-Legastheniker bist, hast du das schnell drauf. Selbst wenn die AG dir keinen Lehrgang finanziert, du könntest dir ein paar Gelegenheitsjobs suchen. Architekten, Makler usw. suchen immer wieder. Die Zeit arbeitet eigentlich für dich, wenn vielleicht noch nicht schnell genug, aber diese Art Filme werden immer mehr gefragt. Selbst ich als absoluter Hobbyfilmer habe schon etliche Angebote ausgeschlagen, Inspektionsflüge an Haus und Hof, Hochzeitsfotos usw.. Wenn man den ersten Film fertig hat und er ist gut, gibt es Weiterempfehlungen. Ich würde ganz einfach einmal anfangen und wenn ich mir die 1.000 € Startkapital leihen müsste.

      Ein Abbruchunternehmer hat mir zB. angeboten, mehrer Objekte aufzunehmen, hörte sich lukrativ an. Wegen der rechtlichen Dinge, habe ich auch das abgelehnt.
      Angst und Geld hatte ich noch nie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nik11 ()

    • Duca Simone luchini schrieb:

      Aber ich will jetzt mit ein Spieldrohne anfangen.
      Wenn Spielzeugdrohne, dann hol Dir was ganz Kleines für zu Hause. Siehe hier: Link zum Amazon-Produkt
      Die kannst Du im Zimmer fliegen unabhängig von Wind und Wetter, auch im Winter. Und Du lernst die Bedienung der Sticks. Wenn Du die ruhig in der Luft hälst und venünftige Linien fliegen kannst, kommst Du mit den "großen" dann auch zurecht.
      Für die Aufnahmen schau Dich bei den Mavics um (Mini, Air 2, 2Pro/Zoom). Je nachdem, was Du ausgeben willst und was Du erwartest. Aber bedenke: You get what you pay.
      Fly long and prosper.
    • Pay ist ein gutes Stichwort - ist halt die Frage was man für ein Budget hat... ;)


      nik11 schrieb:

      mach das nicht mit der Spielzeugdrohne, das ist weggeworfenes Geld und bringt nur Frust.
      Ich würde auch dazu raten gleich mit dem richtigen Schnack anzufangen - hängt natürlich auch vom Budget ab - s.o.
      Daaamals™ hab ich auch gleich mit dem P1 angefangen, mich finanziell gestreckt, war sicher einer meiner besten Käufe ever.
      Dass ein Filmemacher *nicht* von den Möglichkeiten der Multikopter begeistert ist, und nicht dabei bleibt, halte ich für so ziemlich ausgeschlossen ;)
    • Lutz G schrieb:

      Pay ist ein gutes Stichwort
      Genau. Leider hat er sich zum Budget noch nicht geäußert.
      Als Filmemacher wird er sich eher für gute Qualität entscheiden. Also M2.
      Als Arbeitsloser ist das Budget wohl eher begrenzt. Also MM.
      Ist also eine Zwickmühle.
      Und einen Kredit aufnehmen und dann wird das doch nichts mit dem gewünschten Job - dann hätte er ein teures Spielzeug.
      Am Ende kann nur er selbst entscheiden, ab welchen Budget das Risiko nicht mehr akzeptabel ist.
      Aber ich kann seine Lage gut nachvollziehen.
      Fly long and prosper.
    • MrSpok schrieb:

      Als Filmemacher wird er sich eher für gute Qualität entscheiden. Also M2.
      Als Arbeitsloser ist das Budget wohl eher begrenzt. Also MM.
      Ist also eine Zwickmühle.
      Na letztendlich ist es der Fotograf/Kopterflieger, und nicht die Kamera/der Kopter, was darüber entscheidet ob ein Film/Foto
      richtig gut ist. Klar - es kann nicht schaden auch beim Equipment ein gewisses Level zu haben. Aber wenn man sieht was ein Könner "nur" mit nem Spark so anstellt - sowas würden viele Mavic 2 Pro Besitzer gerne hinbekommen ;)

      IMO wäre ein gebrauchter Mavic Pro (1)/Platinum ne gute Idee - falls noch im Budget. Die sind momentan sehr günstig zu haben.
    • Lutz G schrieb:

      Na letztendlich ist es der Fotograf/Kopterflieger, und nicht die Kamera/der Kopter, was darüber entscheidet ob ein Film/Foto
      richtig gut ist.
      Absolut richtig. Doch gerade als blutiger Anfänger ist ein Mehr an Sensoren auch ein Mehr an Sicherheit. Und damit sind wir wieder bei der M2.
      Zu dem Level, wo man auf einige Sensoren verzichten kann, muß er erstmal kommen. Die Frage ist aber auch, wieviele Copter er für diesen Weg braucht. ;)
      Fly long and prosper.
    • MrSpok schrieb:

      als blutiger Anfänger ist ein Mehr an Sensoren auch ein Mehr an Sicherheit
      Hmm - ich würde gerade Anfängern raten sich erstmal gar nicht auf die Sensoren/Automatismen zu verlassen. Die können gerade auch für Anfänger nur ne trügerische Sicherheit bieten. So wie es sich @Duca Simone luchini gedacht hat - erstmal üben - aber nicht mit nem Spiezeugkopter, sondern mit nem richtigen Schnack, und dann auf ner XXL-Wiese ohne Hindernisse.
      Wenn Du es da erstmal drauf hast, hast Du auch später bei urbanen Locations keine Probleme. So hab ich daaamals™ mit dem P1 angefangen, und nie Bruch gebaut. Und ich bin bestimmt kein sonderlich guter Pilot GPS-Schubser ;)
    • @Duca Simone luchini

      Da es wieder Antworten auf Fragen regnet, die keiner gestellt hat, mal von Filmemacher zu Filmemacher:

      Die grundsätzliche Frage ist erst einmal, was Du erwartest. Was heißt überhaupt arbeitslos, warst Du als "Filmemacher" angestellt?
      Und wo willst Du hin, möchtest Du dann als Drohnenpilot im Angestelltenverhältnis arbeiten? Was ist Dein Ziel mit dieser Weiterbildung?
    • Ich benutze bereits die Kamera und Gimbal, die Drohne noch nicht und ich würde es gerne tun. Ich möchte diese Arbeitspause nur nutzen, um meine Fähigkeiten zu erweitern, das ist alles.
      Und so glaube ich, dass ich mit einer solchen Drohne mit großer Demut anfangen werde zu lernen: