Alternatives Ladegerät MA2

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    • Alternatives Ladegerät MA2

      Alternatives Netzteil 6 in 1
      Seit gestern habe ich das Chinanetzteil, STARTRC Mavic Air 2 im Einsatz. Kurz mein Eindruck.

      Lieferumfang
      Netzteil, 4 Ladekabel, Netzkabel, Handzettel zur Bedienung (Englisch, Chinesisch). Ein USB Kabel ist nicht im Lieferumfang.

      Haptik/Verarbeitung
      Kein HighEnd Gerät, einfaches Plastik, billige Ladekabel (die Kabelbuchsenabdeckungen sind schon leicht verzogen). Insgesamt ist die Verarbeitung eine 3 Minus. Das Gerät riecht übrigens nicht nach billigem Chinaschrott, auch beim Ladevorgang sind keine verdächtigen Gerüche auszumachen.

      Ladevorgang
      Das Gerät hält die versprochenen Ladezeiten, drei Akkus (ca.20-25%), sind nach 105 Minuten geladen. Der eingebaute Lüfter war nicht hörbar. Das Gerät wird heiß, aber nicht so das man das Gefühl hat es wir problematisch. Wenn das Teil nicht schnell kaputt geht, ist es wirklich eine Verbesserung. Die Ladezeiten des Originalladers sind im Vergleich dazu unterirdisch.
      Da ich gerne mehrfach am Tag fliege, ist es von den Ladezeiten her ein klare Verbesserung. Ob das Gerät sein Geld wert ist, zeigt sich natürlich erst mit der Zeit.
      Bilder
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      Übrigens, schlecht hören konnte ich schon immer gut.
    • Ich bin jetzt technisch nicht so fit, als dass ich dies final und kompetent einschätzen könnte - meine aber, mich aus Diskussionen um andere akkubetriebene Gerätschaften daran erinnern zu können, dass es den Akkus nicht unbedingt gut tut, "zu schnell" geladen zu werden und mit einer Verkürzung der Lebensdauer zu rechnen ist.

      ich glaube, ich nehme mir lieber die Zeit und warte auf das mitgelieferte Ladegerät. Dafür ist ein neuer Akku mir denn doch einfach zu teuer.
      Ich kam, ich knipste, ich musste mich setzen.
    • Marco73 schrieb:

      ... meine aber, mich aus Diskussionen um andere akkubetriebene Gerätschaften daran erinnern zu können, dass es den Akkus nicht unbedingt gut tut, "zu schnell" geladen zu werden und mit einer Verkürzung der Lebensdauer zu rechnen ist.
      Ich glaube, das Gerät erlaubt schlichtweg die gleichzeitige Ladung von 3 Akkus - das heißt, es wird nicht schneller geladen als üblich, letzteres steuert ohnehin die interne Ladeelektronik des Akkus. Problematisch wirds, wenn man die Ladeelektronik übergeht, wie das beim Laden der ParrotAnafi-Akkus möglich ist, wenn man nicht den USB-Anschluss zum Laden verwendet, sondern die Kontakte, die normalerweise die Energie zur Drohne führen. Was bei der MavicPro tatsächlich witzig ist, dass man mit dem Original-Auto-Ladegerät von DJI schnellere Ladezeiten hat als mit dem Netzladegerät. Das macht sogar Sinn, weil man unterwegs (Urlaub etc.) natürlich noch mehr wert darauf legt, schnell wieder fliegen zu können, wenn ein schönes Motiv da ist.

      Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kauft man sich mal ein zweites Originalladegerät. Die gibt es irgendwann günstg bei Ebay, von Flyaway-Fällen. Das zweite Gerät kann man dann z.B. im Büro oder in der Datsche stationieren - so dass man das nicht immer mitschleppen muss. Oder eben ggf., um gleichzeitig zu laden.
    • das Ding ist doch nicht mehr als die parallele Bereitstellung des Ladestroms, die komplette "Lade-Intelligenz" sitzt bei DJI ja im LiPo selbst (marketing-sprech: IFB) ... d.h. technisch nicht zu anspruchsvoll, dennoch hat bei Vorgängermodellen (die blauen) der Schutzleiter gefehlt bzw. war nicht angeschlossen was wiederum bedeutet dies der eigenen Gesundheit und Wohnungseinrichtung zu liebe mal zu überprüfen bzw., wenn man sind nicht sicher ist da mal jemanden drübersehen zu lassen der sich auskennt, kann nicht schaden ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Tatsächlich sprichst Du aber den wunden Punkt der meisten DJI-Drohnen an (außer Mavic Mini)- sie benötigen immer dieses klobige Ladegerät. Das Laden der Akkus per USB-C wäre natürlich ein gewaltiger Vorteil in Sachen Mobilität und auch nachhaltig, weil sowieso überall USB-Ladegeräte zuhauf rumliegen. Die Ladezeiten würden dann natürlich je nach Leistung des USB-Ladegerätes schwanken, aber das kann man dann ja optimieren. (Parrot hat das bei der Anafi so mit per USB-C gelöst, dafür hat sie andere Schwächen, das wäre hier aber OffTopic.)
    • Hier geht es herstellerseitig selbstredend nur um Geldschneiderei- Stecker inkompatibel, Netzteile zu schwach etc..
      Leider ist dieses diese Unsitte, bei Akkus und Ladegeräten, seit Ewigkeiten gängige Praxis, weshalb ich nicht gewillt bin DJI noch mehr Geld hinterherzuschmeißen.
      Übrigens, schlecht hören konnte ich schon immer gut.
    • MwSt schrieb:

      Alternatives Netzteil 6 in 1
      Seit gestern habe ich das Chinanetzteil, STARTRC Mavic Air 2 im Einsatz. Kurz mein Eindruck.

      Lieferumfang
      Netzteil, 4 Ladekabel, Netzkabel, Handzettel zur Bedienung (Englisch, Chinesisch). Ein USB Kabel ist nicht im Lieferumfang.

      Haptik/Verarbeitung
      Kein HighEnd Gerät, einfaches Plastik, billige Ladekabel (die Kabelbuchsenabdeckungen sind schon leicht verzogen). Insgesamt ist die Verarbeitung eine 3 Minus. Das Gerät riecht übrigens nicht nach billigem Chinaschrott, auch beim Ladevorgang sind keine verdächtigen Gerüche auszumachen.

      Ladevorgang
      Das Gerät hält die versprochenen Ladezeiten, drei Akkus (ca.20-25%), sind nach 105 Minuten geladen. Der eingebaute Lüfter war nicht hörbar. Das Gerät wird heiß, aber nicht so das man das Gefühl hat es wir problematisch. Wenn das Teil nicht schnell kaputt geht, ist es wirklich eine Verbesserung. Die Ladezeiten des Originalladers sind im Vergleich dazu unterirdisch.
      Da ich gerne mehrfach am Tag fliege, ist es von den Ladezeiten her ein klare Verbesserung. Ob das Gerät sein Geld wert ist, zeigt sich natürlich erst mit der Zeit.
      Dieses Netzteil habe ich schon seit Jahren im Einsatz, auch bei anderen Drohnen, kann ich nur empfehlen. Den Akkus ist die Ladequelle egal, die regeln das intern selber.