Deutscher YouTube Kanal Verstoß Drohnenverordnung?

@Perfi55

Soso... Legal wenn man mehr als 30 m über Grund außerhalb der Sicht fliegt

Schau mal das an was @skyscope mit den Daten von ihm gemacht hat.

CIAO

Mad

...und zugibt, negative Kommentare zu löschen. Von daher ja gut, dass man es hier thematisiert.

Jedenfalls erzählt @terraformer ja auch auf YouTube die Unwahrheit:





"Wir haben hier keine Hügel, die höher als 30m über dem Umland sind".
Tja, kommt wohl darauf an, wieviel Umland man mit seiner Mavic Mini während eines Fluges so bereist.

Scheint anhand des Airmap-Logs ja aber selbst für @flexim als Vermessungsingenieur überaus schwierig zu ermitteln sein, aber konnte ja geklärt werden.
Überhaupt: "Pastorberg", wie er seinen Startplatz in dem Video übrigens nennt, könnte man ja eigentlich als Anhaltspunkt verstehen.

Wie auch immer, auch dieser Thread zeigt, dass man die Unbelehrbaren sowieso nicht erreicht. Auch nicht die, die offenbar ohnehin ein Verordnungs-/Gesetz-/Demokratie-Problem haben (man muss ja nur mal die Likes des Beitrags 41 mit ein paar Beiträgen aus dem Corona-Thread abgleichen )

Auch wenn es legal erscheint, erschließt sich mir der exakte Nutzen für diese Langstreckenflüge nicht.

Wenn schon Langstreckenflüge, dann bitte in entfernte exotische Länder …

@Madgordon,

Du rennst also auch immer mit der topographischen Karte und Taschenrechner rum.

Hör auf zu zaubern, damit wird man unglaubwürdig.


Gruß Perfi

@skyscope
Das Problem, was mir hier in diesem Thread gegen den Strich geht, dass schon vor Abschluss der Beweisführung das Urteil gefällt wurde.
Es waren Mutmaßungen, an denen Du Dich genau so dilettantisch beteiligt hast („ich behaupte“). Dass Du nun die Beweise erbracht hast, ist super, und Dir anzurechnen. Aber eben genau der Umstand, dass auf ihn geschossen wurde, bevor überhaupt etwas klar war, zeigt die Richtung hier. Auch und gerade der Eingangspost ist daher so daneben. Denn dort wurde gemutmaßt, jedoch schon mit dem Finger gezeigt, und das sogar ohne das Wissen des Verfassers, dass man bis 30m so weit fliegen darf, wie man möchte.

@privy,
sicherlich hast Du Recht, über den Nutzt kann man unterschiedlicher Meinung sein, hier ging es aber hauptsächlich um die Legalität.


Gruß Perfi

@privy Der Nutzen ist hier in dem Fall ja egal. Das muss der Konsument selbst entscheiden, und kann er ja auch.

Sequoia schrieb:

@red Die Mentalität ist ja leider so, dass man angemacht wird. Darüber kann man sich beklagen. Sozialer wäre, wenn man drauf hingewiesen wird. Aber genau wie hier im Eingangspost, wird direkt gedroht und eben "angemacht". Das ist sehr schade.

Genau diese "Mentalität" wie du es nennst haben Menschen wie er erst gemacht. Gäbe es diesen Typ nicht, hätten wir heute nicht den Urwald an Bestimmungen, die wir eben haben. Bar jeglicher Kenntnis der Gesetzeslage oder auch mit solidem Halbwissen auf die Kacke hauen und dann wie ein getroffener Straßenköter heulen, wenn Gegenwind kommt. Wenn man Fehler macht, steht man dazu, nimmt ein möglichst niedriges Profil ein und versucht daraus zu lernen. Der hier heult nur rum, wie ungerecht die Welt doch ist und hat noch nicht mal kapiert, dass es eben nicht legal ist, was er macht. Hier kann man mal wieder einwandfrei Gassner's law applizieren.

Aber Perfi, er behauptet doch, sich an die Richtlinien zu halten und sich vorher ein genaues Bild von der Topografie zu machen. Und sollte man das nicht sowieso erwarten, wenn man schon solche Distanzflüge aufgrund dieser "30 Meter Lücke" macht?
Also kann man ihm auch zurecht vorhalten, hier Quatsch zu erzählen. Wie gesagt, ganz abgesehen von den anderen Verstößen gegen § 21b.

Sich dann hier noch zu echauffieren, man würde ja einem armen unbescholtenen Bürger an den Pranger stellen, ist vor dem Hintergrund geradezu lächerlich.

Und nochmal: Diese Dinge zu machen ist die eine Sache, sich damit zu brüsten, sie zu veröffentlichen, zu monetarisieren, und dazu noch Nachahmer zu bestärken (Kommentare) eine ganz andere Sache.

... ahhh, hier liegt der Nutzen! DAnke @skyscope

Ohne sinnlose Entfernungsrekorde und unverantwortliches Fliegen gutheißen zu wollen, fällt mir immer wieder die absolute Obrigkeitshörigkeit vieler Landsleute auf. So als ob sie nur darauf warten, dass ihnen der Gesetzgeber endlich auch vorschreibt, wann sie für wie lange auf's Klo gehen dürfen. An diese Regel würden sie sich dann sklavisch halten, ohne deren Sinn zu hinterfragen und einige besonders obrigkeitshörige Zeitgenossen würden ihre neue Lebensaufgabe darin sehen, die exakte Einhaltung der Klo-Zeiten durch ihre Mitmenschen minutiös zu überwachen und Zuwiderhandlungen unverzüglich anzuzeigen.

Um beim Beispiel des Fliegens außer Sichtweite zu bleiben, da ist die Höhengrenze von 30m rein willkürlich festgesetzt worden und das Risiko ist sicherlich kein Deut höher, wenn man aufgrund der Topologie mal 10m höher ist als das Gesetz vorschreibt. Man ist da nach wie vor seeeeeehr weit unterhalb der bemannten Luftfahrt unterwegs. Und auch der Aua-Effekt, wenn einem mit der Chance eines Jackpots im Lotto tatsächlich ein <250g Kopter auf den Kopf fällt, dürfte dabei derselbe bleiben.

Alo, haben wir sonst keine Sorgen und Probleme mehr in diesem weltweit größten Freiluft-Irrenhaus?

Gruß Gerd

Luschtig.

@alabama

Wenn Dir das Popcorn ausgeht, sag bescheid. Ich mach mir gerade welches.

Nein tu ich nicht, muss ich auch nicht. Für mich gibt es aktuell eine Höhenbegrenzung von 150 m. Wenn ich dann im Flachland bei 80-90 m lt App rumfliege, bin ich 100% unter der erlaubten Höhe.

CIAO

Mad

... das Sommerloch möchte doch befüllt werden!
Ich hab saure Gurken! Es ist wohl wieder Zeit ...

@red da kann und muss ich Dir natürlich zustimmen. Wobei man da noch unterscheiden sollte, macht das Jemand vorsätzlich, indem er sagt, er überschreitet jetzt die Limite, oder Jemand, der es unwissentlich getan hat.
So ist es ja auch in der Judikative der Fall.

Keine Willkür: Über 30m wäre die Aufschlagsenergie bei einem Absturz höher als 79 Joule (bei 250g)

Unter 79 Joule: Spielzeug (Ja... in der DJI Anleitung steht "ich bin kein Spielzeug" )
Über 79 Joule: Flugmodell (mit entsprechend anderen Auflagen)

Die 100 doch noch geknackt vor Sonnenuntergang!

@Dieselfan: Ja, dann brauche ich das Popcorn doch noch - her damit!

Man braucht keine Topo Karte. Google Maps reicht für viele Fälle auch.

Ich habe kurz bei G.M. die Strecke eingegeben und dann erkenne ich die Höhenunterschiede in ausreichender Qualität.

Sonst hätte ich ja nicht in Beitrag 47 bereits geschrieben, dass es weit über den erlaubten 30 mtr. Höhe war.
Gut 100% mehr als erlaubt.

Und dann die ganzen "Vergleiche", echt Leute, damit kann ich mir alles schönreden.
Und nein, wegen "ein paar Meter" mehr oder weniger würde ich mich auch nicht aufregen, das ist klar.

Oder die Wahrscheinlichkeiten, ....dass einem der Kopter aufn Kopf fällt...
Ja, die Chance ist dort aufn Land geringer als in Berlin Mitte, das ist aber egal. Es gibt keine 2 unterschiedlichen Regelungen.
Und es gibt noch wesentlich mehr "Probleme/Risiken" die mit einem solchen "5-Achsen-Blindflug" ganz schnell entstehen können. z.B. Vögel

Das offensichtliche Problem von vielen:
Es muss erst was passieren, bevor man evtl.! beginnt, ein grundsätzliches Sicherheitsdenken zu starten.
DAS sollte aber im Luftverkehr bzw. Luftraum vor allen anderen Eventualitäten stehen.

Was mich belastet: Man sinkt langsam so tief, dass man solchen Vollpfosten sogar was "Schlechtes" wünscht, weil - wie man jetzt erkennt - keinerlei Einsicht herrscht, sondern genau das Gegenteil: Mit dummen Sprüchen noch mehr Klicks generieren...

Selbst wenn der eigene Kopter mal verloren geht, hilft ja nicht bei allen, die mit solcher Youtube-Klicks-sind-geil-Mentalität agieren.
Sieht man ja nicht nur bei Koptervideos, da aber besonders, weil es noch ein "hippes Ding" ist.
...........
So, mal wieder ausgekotzt, obwohl es das echt nicht Wert ist, sich von solchen Typen den Tag verderben zu lassen...
Naja, ich sitz ehh grad an der Steuermeldung für Finanzamt, der Tag WAR eigentlich schon versaut