Mit den Gebirgsjägern über den Nordwandsteig zum Stuibensee

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    • Mit den Gebirgsjägern über den Nordwandsteig zum Stuibensee

      ich war nicht allein unterwegs. Meine erste Wanderung.
      @RC-Role brachte mich drauf, ein unlösbares Problem zu lösen: 2 unterschiedliche Szenerien eben mit 2 Musikstücken in einem Video zu begleiten.
      Erst rocke ich den Steig, dann gleite ich episch mit der M2P über dem Stuibensee und in den Bergen.

      Bin auf Euer Feedback gespannt.
    • Nobier schrieb:

      So viele Daumen habe ich nicht die ich hoch halten will
      Danke sehr. Ich habe da ganz schön gezittert. Volles Gepäck mit 10 kg Rucksack, keine Ausrüstung, kein Helm und mein erster Steig überhaupt. Hatte an einigen Stellen überlegt, umzukehren. Aber ich musste einfach hin.

      Die Effekte bei den Übergängen sind auch alle von Hand gemacht. Standardüberblendungen geben das nicht her. D.h. Dynamic Zoom, Zoom Blur, zusammen gebaut und so versucht, die Überblend-Effekte passend zur Musik hinzubekommen.
    • Schönes Video. Schöne Gegend und die Mukken passen sehr gut zu den Bildern. :thumbup:
      In dieser Höhle am Anfang hast Du wieder per Hand beim Gehen gefilmt. Aber diesmal schön ruhig ohne zu Wippen. Gut gemacht.
      Was mir ein bißchen aufgestoßen ist, das ist der musikalische Übergang zwischen den beiden Stücken. Das hätte sanfter sein können. Aber das ist sicher nicht leicht und man hat auch nicht immer einen Wasserfall zur Stelle, dessen Geräusch das abfedern kann. ;)
      Alles in Allem aber wieder ein super Video von Dir.
      Vielen Dank für's Zeigen und gerne mehr davon. :D
      Fly long and prosper.
    • Michael67 schrieb:

      @RC-Role brachte mich drauf, ein unlösbares Problem zu lösen: 2 unterschiedliche Szenerien eben mit 2 Musikstücken in einem Video zu begleiten.
      Hat ja nur bedingt geklappt bei mir: Die Musik war zum Schluss dick aufgetragen und hat eher von den ruhigen Bildern abgelenkt.
      Kommt aber immer drauf an, was man zeigen/erreichen will. Deine Aufnahmen im 2. Teil haben etwas mehr Kamerabewegung und vertragen damit möglicherweise etwas mehr Epik, auch weil dein erster Teil schon nicht ruhig war.
      Den Steig wäre ich mangels Schwindelfreiheit gar nicht gegangen. Irgendwie fehlt dieser schwindelerregende Eindruck aber bei deinen Aufnahmen. Vielleicht ist er auch durch die Formatbeschneidung verlorengegangen?
      Es bleibt eine Gratwanderung.
    • Das war bestimmt ein Erlebnis, auf das Du stolz sein kannst, der Aufstieg sieht abenteuerlich aus und war wohl auch körperlich nicht ohne- Respekt.

      Der Einstieg ins Vid mit der flotten Mucke ist erstmal nice, aber mit der Zeit fühle ich mich nicht mitgenommen, eher überrannt.Erst nach einer knappen Minute sieht man, worum es geht- Du hast einen ordentlichen Titel gemacht- das Bild mit der gesamten Truppe kommt recht spät, der Rest bis zum Gipfel ist dann ganz gut.

      Der Übergang ist a bisserl sehr holzhammermässig, der zweite Teil ist deutlich schöner mit- diesmal mit wirklich schöner Musik- klasse smoothe, langgezogene Shots, der wunderschöne See und einigen sehr guten Aufnahmen- bei 3:10 und 4:10 sieht es hammermässig aus.

      Insgesamt nicht ganz rund- bei 1:10 (klasse Szene) hätte man soft ausfaden können und dann langsamer Übergang auf den See, so ragt die erste Musik rein ind die 2. Szenerie- aber auf jeden Fall gute Arbeit und absolut sehenswert.

      Ciao Rob
    • Hui - ich fange mal sofort mit der Musik an, da insbesondere das rockige Stück den Clip ziemlich dominiert. Wobei ich es eher als (Guitar)Riff im Loop bezeichnen würde, bzw IMO nicht sooo gelungen. Überhaupt finde ich zwei unterschiedliche Stücke eher schwierig, bei einem relativ kurzen Kopterclip. Womit ich gleich beim nächsten Track wäre, der IMO auch nicht gerade nen Innovationspreis bekommt, bzw aus dem Epic-Tune-Baukasten zu stammen scheint. Gut, dass er zumindest Breaks hat, und abwechlungsreicher ist. Ich weiß nicht ob es an der musikalischen Zerrissenheit liegt, aber so richtig baut sich bei mir keine Stimmung auf. Erst so ab 3:40, wo der (virtuelle?) XXXXL-Geigenteppich wieder etwas runterfährt, kann ich in die Bilder besser eintauchen, baut sich Emotion auf - aber da ist das (IMO etwas abrupte) Ende auch schon da.
      Die Shots für sich sind wie immer sehenswert, klasse auch Dich oben auf dem Gipfel zu sehen. Dass Du schwindelfrei bist brauche ich wohl gar nicht erst zu erfragen *g* Prima ebenfalls , dass Dein Video kurzweilig ist bzw nicht langweilt. Insgesamt hätte ich mir für diese Bilder hochwertigere Mukke gewünscht, unter einem Track vereint. Thx fürs Zeigen 8)

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    • Mir geht es ebenfalls so. Das Footage ist Toll, damit kann man einiges bewerkstelligen. Vom Ergebnis bin ich jedoch nicht so überzeugt. Da bin ich von Dir schon besser abgeholt worden.

      Es wirkt, als ob Du mit dem ersten Musik-Titel eine Einführung und mit dem zweiten den Film zeigen wolltest. Bei Wechsel passt meines Erachtens jedoch das Bild nicht zum Ton. Während Du in der Einleitung immer wieder Zoom-Blenden gezeigt hast (nach meinem Geschmack viel zuviel) hast Du beim Themenwechsel noch nicht mal ein Motivwechsel drin, noch nicht einmal direkt einen Schnitt. Du zeigst bereit beim Gitarren-Stück den See, der dann in das Epic-Stück über geht. Hier wäre eine vollständiger Themenwechsel (Anstieg / Landschaft) mit einer aufwändigeren Zoom-Blende angebracht gewesen. Auch finde ich die Musikalisch gesehen diese Wechsel extrem Hart. Während das Epic zur Landschaft passt (fängt mir jedoch etwas zu ruhig an) strotzt das Gitarren-Stück (welches mir per se sehr gut gefällt) nur so von Dynamik. Das passt m.E. nicht so ganz ins Gebirge. Es würde zur Dynamik der Gruppe und des Aufstiegs unterstreichen, jedoch dann nicht mehr so zum Panorama, welches zwar erst danach kommt aber m.E. optisch und thematisch nicht klar getrennt wurde.

      Evtl. machst Du Dir über die Story, oder dass was Du vermitteln möchtest, noch mal Gedanken. Auch über die Zoom-Blenden am Anfang. Für eine Einleitung gerne auch mal öfters hintereinander genommen. Sollte das Gitarren-Stück als Einleitung gedacht sein, ist es m.E. aber dann auch zu lang.
    • Mir gefällt insbesondere die Spiegelung im See bei 1:16-1:17 :thumbup:
      Ansonsten sind es schöne Bilder, aber einige sind m.E. viel zu hell bzw. etwas zu wenig Kontrast. D.h., Himmel und Berg verschmelzen fast miteinander, z.B. um 2:45 herum. Aber auch insgesamt (emp)finde ich es meist etwas zu hell.
      Ich weiß nicht (mehr, falls Du es irgendwo schon mal erwähnt hast), womit Du beim Flug schaust. Falls mit Handy, dann liegt das evtl. daran, dass Du die Belichtung instinktiv etwas heller stellst, um auf dem Display alles etwas besser erkennen zu können!? So war es bei mir zumindest früher! Wenn dem so sein sollte, könnte evtl. eine gut abdunkelnde Sonneblende, oder ein heller Monitor (z.B. Crystalsky oder Smartcontroller) Abhilfe schaffen. :) Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. ;)
      Solltest Du es absichtlich so hell gefilmt haben, dann ist das aber auch OK, solange es, als aller Erstes, Dir gefällt! :)
    • Ohje, damit hab ich gar nicht gerechnet, aber ich habe ja gelernt, mit Kritk umzugehen und will mich weiter verbessern:


      Jens Wildner schrieb:

      aber einige sind m.E. viel zu hell bzw. etwas zu wenig Kontras
      @skyscope hatte mal wo geschrieben, dass man bei DlogM nicht zu dunkel filmen soll, da in den hellen Bereichen mehr Dynamik sei. Sonst wären die Szenen zu dunkel und das lässt sich im Gegensatz zu RAW schlecht bearbeiten. Bei RAW sei es umgekehrt.
      Tatsächlich ist es so, dass eigentlich nur bei der ersten Bergszene die Höhen abgeschnitten waren, bei den anderen Szenen, speziell die letzte, hatte es gepasst. Also ja, da ist es zu hell am Anfang (2.45, wie Du schreibst) und ich habe das auch nicht retten können. Da war das footage schon zu stark belichtet.

      Jens Wildner schrieb:

      Falls mit Handy,
      Ja, aber es war ja schlechtes Wetter und von daher passte alles. Bei Sonne ist es mit dem Handy echt schwer, besonders die Huaweis haben sehr schwache Displays.

      quadle schrieb:

      Vom Ergebnis bin ich jedoch nicht so überzeugt
      OK, danke für die ehrlichen Worte. Die Zoomblende ist sehr aufwändig zu gestalten, da sie nicht als Standard zur Verfügung steht. D.h. man muss die Enden der Clips beschneiden und dann aufwändig mit Dynamic Zoom diese kreieren. Vielleicht dachte ich, wenn es so aufwändig ist, dann besser zuviel als zu wenig ;) Fehler.
      Dazu kommt noch, das P30 Pro Footage (Hätte besser die Osmo Pocket genommen), ist qualitativ schlechtes Material mit viel Verwacklungen. In jedem Clip war ich froh, wenn 3 Sekunden am Stück keine Wackler drin waren.


      quadle schrieb:

      Themenwechsel noch nicht mal ein Motivwechsel drin, noch nicht einmal direkt einen Schnitt. Du zeigst bereit beim Gitarren-Stück den See, der dann in das Epic-Stück über geht. Hier wäre eine vollständiger Themenwechsel (Anstieg / Landschaft)
      Da stimme ich nur zum Teil zu. Die letzten 3 See Szenen waren noch mit dem Smartphone gefilmt, in jedem Takt eine Szene näher an den See und der Wechsel der Musik passiert genau beim Anstieg in die Luft. Der See selber war nicht der Themenwechsel, sondern der Aufstieg mit der Drohne. Vielleicht hätte man da noch einmal als Blende die Mavic zeigen sollen, wie sie abhebt, analog zum Wasserfall bei @RC-Role s Stück, mit dem Geräusch der Rotoren. Leider hatte ich die Mavic nicht beim Aufstieg gefilmt.


      quadle schrieb:

      Evtl. machst Du Dir über die Story, oder dass was Du vermitteln möchtest, noch mal Gedanken
      Ja auf jeden Fall. Denke, bei der miesten Qualität des Footage des Smartphones, hätte ich mir den ersten Teil sparen sollen. Ich wollte sogar mit dem Stück in den 3. Teil hinüber gehen, also in den Abstieg, aber das wäre dann noch schlimmer geworden. Ich denke, man hätte den ersten und 2. Teil als getrennte Videos machen müssen, die Musik im 2. Teil finde ich aber gut. Das ist dann sicher Geschmackssache. Die Belichtung macht mir da mehr Sorgen, aber dazu hatte ich Jens ja schon was geschrieben.

      Meine Gedanken, die ich VOR dem Schnitt hatte: Ich wollte Spannung aufbauen und die Zuschauer länger als die oft 1 Minuten binden, so dass man ab Teil 2 plötzlich wieder gefangen wird, weiter zuschauen, weil sich etwas im Verlauf ändert. Das ist mir dann nicht so gelungen.

      Lutz G schrieb:

      Insgesamt hätte ich mir für diese Bilder hochwertigere Mukke gewünscht, unter einem Track vereint.

      Das war eben schwierig, da Teil 1 und 2 völlig unterschiedliche Dynamik haben. Der Steig war so extrem spannend, während das anderen mehr Ruhe ausstrahlte. Auch meine Emotionen spiegelt das wieder, Adrenalin am Steig und dann am See, relaxen, weil ich den gefährlichen Teil hinter mir hatte. Hier haben wir dann diesbezüglich tatsächlich mal eine unterschiedliche Sichtweise. Auch die Danke, für das ehrliche Feedback.


      RC-Role schrieb:

      Den Steig wäre ich mangels Schwindelfreiheit gar nicht gegangen. Irgendwie fehlt dieser schwindelerregende Eindruck aber bei deinen Aufnahmen. Vielleicht ist er auch durch die Formatbeschneidung verlorengegangen?
      Es kommt drauf an. Der Steig war schwarz markiert, ich bin nicht schwindelfrei, hatte aber gar keine Probleme. Tage später ging ich einen blau markierten Weg, der war banal. An einer Stelle war aber Schotter und ich habe gezittert und bin kaum mit Stöcken darüber hinweg gekommen, weil es steil nach unten ging. In den Video kommt das in 21:9, aber auch 16:9 nicht rüber. Das wäre nur in 3D wirklich so.


      Jatekman schrieb:

      Der Übergang ist a bisserl sehr holzhammermässig, der zweite Teil ist deutlich schöner mit- diesmal mit wirklich schöner Musik- klasse smoothe, langgezogene Shots, der wunderschöne See und einigen sehr guten Aufnahmen- bei 3:10 und 4:10 sieht es hammermässig aus
      Da sieht man, wie die Meinungen auseinander gehen. Den ersten Teil fanden alle nicht so toll, die Musik beim 2. Teil eigentlich auch nicht, aber Dir schien sie zu gefallen. Dir hätte das Video also gefallen, wenn ich direkt den 2. Teil als eigenständiges Video gemacht hätte. Das deckt sich so mit meiner Einschätzung. Eigentlich hätte Teil 2 gereicht, da noch die Gipfelszene eingebaut, also nur Drohnenaufnahmen. So werde ich das ganze wohl auch nochmal überarbeiten: Teil 2, gleiche Musik, Belichtung nochmal verbessern, soweit möglich. Es zeigt sich dann auch, viel Arbeit, ist nicht gleichbedeutend mit guter Qualität.


      B69 schrieb:

      aber bitte "keine Ausrüstung, kein Helm und mein erster Steig überhaupt" nicht mehr machen
      Der Steig war nicht geplant, da ich eigentlich Schiss hatte, ich bin den nur ein Stück rein und dachte, ich dreh dann wieder um und irgendwann war es so locker, dass ich durch gelaufen bin. Die Ausrüstung braucht man da definitiv nicht, das schreiben auch die Profis dazu. Aber der Helm ist schon Pflicht. Daher hatte ich auch immer brav gewartet, bis niemand mehr vor mir am klettern war.

      Danke Euch allen fürs Feedback. Die Überarbeitung schiebe ich auf das Ende meiner Serie, da noch 5 Videos folgen werden. Ich nehme aber Eure Kritik zum Anlass, bei den nächsten Videos nochmal genauer zu schauen, was ich damit sagen will. Mir ist das so lieber, interessanterweise bekommt auch hier nur solches Feedback. In diversen anderen Gruppen, wo ich das geteilt habe, war es teilweise positiver, aber eben auch ein anderes Klientel.

      Interessant: Bei 2 der Videos habe ich einen User aus einer Drohnengruppe getroffen aus Tirol. Wir hatten uns 2 Mal zum Wandern verabredet und angefreundet und wollen das wiederholen. Er hat eine M2P und auch Osmo Pocket. Wir haben alle Aufnahmen in einen Topf geworfen und somit deutlich mehr Material, aber dennoch macht daraus jeder seinen eigenen, persönlichen Clip. Ich hoffe, meine nächsten Videos, kommen wieder etwas besser an. Meist habe ich mich nach so ausführlicher Kritik auch immer verbessert.
    • Michael67 schrieb:

      @skyscope hatte mal wo geschrieben, dass man bei DlogM nicht zu dunkel filmen soll, da in den hellen Bereichen mehr Dynamik sei. Sonst wären die Szenen zu dunkel und das lässt sich im Gegensatz zu RAW schlecht bearbeiten. Bei RAW sei es umgekehrt.
      Ne, das habe ich bestimmt nicht geschrieben.

      Bei Log ist meist die Rauschunterdrückung (dankenswerterweise) ausgeschaltet, so auch bei der M2P. Wenn man nun etwas heller belichtet (+0,5 bis +1 EV), und man hinterher das Footage wieder um diesen Bereich herunter drückt, wirkt sich das positiv auf das Signal-/Rauschverhältbis aus - kurzum, weniger Rauschen, als wenn man direkt so aufgenommen hätte. Natürlich sollte man nicht überbelichten, es sollte gerade in Wolken nichts überstrahlen.

      Bei RAW ist da auch nichts umgekehrt, mit RAW ist es relativ egal, ob 1 EV über- oder unterbelichtet wird. Generell kann man aber sagen, lieber etwas zu hell als zu dunkel belichten, wiederum sofern denn nichts Wichtiges überstrahlt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Michael67 schrieb:

      Das war eben schwierig, da Teil 1 und 2 völlig unterschiedliche Dynamik haben. Der Steig war so extrem spannend, während das anderen mehr Ruhe ausstrahlte. Auch meine Emotionen spiegelt das wieder, Adrenalin am Steig und dann am See, relaxen, weil ich den gefährlichen Teil hinter mir hatte. Hier haben wir dann diesbezüglich tatsächlich mal eine unterschiedliche Sichtweise. Auch die Danke, für das ehrliche Feedback.
      Gerne ;) Wobei sich hochwertiger nicht auf die Stimmung der Tracks an sich bezieht, sondern auf die Komposition/Instrumentierung. Beide sind IMO nicht sooo gelungen, und der recht austauschbare Epic Tune trägt IMO doch ne Ecke zu dick für die Bilder auf. Bei den Videos davor hattest Du ein sehr feines Gespür bei der Musikauswahl, und IMO auch besonders wertige Tracks erwischt.

      Ich denke auch, dass es tatsächlich möglich wäre mit einem passenden Track beide Parts des Videos unter einen Hut zu bekommen,
      und damit alles auch mehr aus einem Guss wirken zu lassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • " Dir hätte das Video also gefallen, wenn ich direkt den 2. Teil als eigenständiges Video gemacht hätte."

      Nein, denn dann fehlt Dir die Story- ich/wir sind aufgestiegen um am Gipfel die tolle Aussicht zu genießen- und es wäre ein weiteres, zwar sehr schönes, aber auch wenig sagendes Bergvid.

      Der erste Teil ist wichtig, ich finde, dass man das besser aufbauen kann, damit der Zuschauer direkt das Gefühl hat, dass er mitgeht.
      Den ersten Teil, stark gekürzt mit geheimnisvoller/spannungsgeladenner Mucke und fetten Schwarzblenden, um Spannung aufzubauen und dann geht's harmonisch am Berg weiter- quasi als längeres Intro.


      Ciao Rob
    • Michael67 schrieb:

      Eigentlich hätte Teil 2 gereicht
      Möglicherweise - aber nicht zwingend. Die Musik in Teil 1 finde ich sogar besser. Aber das ist nur mein Geschmack. Ich liebe es generell etwas rockiger. Die Musik in Teil 2 ist ja auch nicht schlecht und sie passt zu den Bildern.
      Gestört hat mich nur der abrupte Übergang. Aber da bin ich ja nicht alleine mit der Meinung. ;)


      Michael67 schrieb:

      Vielleicht hätte man da noch einmal als Blende die Mavic zeigen sollen, wie sie abhebt, analog zum Wasserfall bei @RC-Role s Stück, mit dem Geräusch der Rotoren.
      Ja, das hätte gepasst. :thumbup:
      Fly long and prosper.
    • skyscope schrieb:

      Ne, das habe ich bestimmt nicht geschrieben.
      OK, falsch verstanden, aber nur teilweise. Habe
      drohnen-forum.de/index.php/Thr…ens%C3%A4chlich/?pageNo=4
      nochmal gelesen und gesehen, dass der Dynamikumfang in tiefen und hellen Bereichen gleich besser ist. Dieses mal habe ich zu Ende gelesen und kann @StefanS Ausführungen leider bestätigen. Ich werde mich von Dlog verabschieden. Hatte schon länger die letzte Zeit getestet und auch diese Verfärbungen am Himmel durch DlogM gehabt, das Rauschen ist deutlich stärker und DU schreibst ja auch schon:

      skyscope schrieb:

      Generell kann man aber sagen, lieber etwas zu hell als zu dunkel belichten
      Also hast DU das gewissermaßen schon so geschrieben, nur habe ich ICH die Begründung falsch verstanden. Nicht der Dynamikumfang, sondern das Vermindern von Rauschen ist der Grund, welches ohne Dlog gar nicht auftritt. Also ich handele mir Rauschen ein, um es wieder zu entfernen, für einen Dynamikumfang, den ich auch nicht immer nutzen kann, denn in
      drohnen-forum.de/index.php/Thr…ens%C3%A4chlich/?pageNo=4
      schriebst Du auch, dass sich DlogM Rec 709 NUR lohnt, wenn man entsprechende helle und dunkle Szenen zusammen in einem Clip hat (Eigentlich wie bei mir in den Bergen).
      Dann also jedes Mal zu überlegen, nehme ich Dlog, weil es vorrteilhaft ist und ich den höheren Dynamikumfang nutzen kann, oder ich verzichte drauf, weil es in der aktuellen Szene nicht nötig ist, das überfordert meine Fähigkeiten als Hobbyist. Ich habe jetzt fast 2 Jahre in DlogM gefilmt, aber die von Stefan beschrieben Nachteile hatte ich alle auch und dachte es sei normal, aber es liegt am DlogM. Hätte ich das nie benutzt, wären einige meiner Videos farblich und vom Rauschen her deutlich besser geworden. Außerdem SOLL man ja etwas überbelichten, aber wiederum nicht zuviel. Das ist dann eine Gratwanderung, denn aus etwas wird schnell mehr.
      DlogM ist halt doch was für Profis, ich arbeite lieber an dem Inhalt, Musik, etc. Das ist wichtiger, als ein 1a Farbprofil zu verwenden, dass den Hobbyisten bei der Nachbearbeitung ein Bein stellt.

      Jatekman schrieb:

      Den ersten Teil, stark gekürzt mit geheimnisvoller/spannungsgeladenner Mucke und fetten Schwarzblenden, um Spannung aufzubauen und dann geht's harmonisch am Berg weiter- quasi als längeres Intro.
      Ich gehe das nochmal an, Danke. Vielleicht hole ich da noch etwas raus.
    • @Michael67, versteh was du willst und benutze was du willst. Ich kann so wie du verlinkst da auch nichts nachvbollziehen. Ist aber eh egal, da es damals noch keine 10 Bit Drohne gab, ich habe mit der Mavic 2 Pro noch nicht einmal in Normal gefilmt.

      Michael67 schrieb:

      Ich habe jetzt fast 2 Jahre in DlogM gefilmt, aber die von Stefan beschrieben Nachteile hatte ich alle auch und dachte es sei normal, aber es liegt am DlogM.
      Selbstverständlich! Warum sollte es auch daran liegen, dass man Konzepte nicht versteht und damit nicht umgehen kann? Nein, nein, an einem selbst liegt das nicht.... :D

      Egal, eine Diskussion über DLog bei der M2P führe ich nicht mehr, wer das heute noch nicht verstanden hat, filmt dann halt 8 Bit und mit nur 6-7 Blendendstufen Dynamik in den Bergen und sonst wo. War ja das gleiche mit dir mit JPG und RAW, wenn ich mich recht erinnere. Jeder so wie er mag und kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • So Leute, ich hab das Vid komplett überarbeitet und habe auch versucht, allen Kritikpunkte gerecht zu werden.


      MrSpok schrieb:

      Was mir ein bißchen aufgestoßen ist, das ist der musikalische Übergang zwischen den beiden Stücken
      Den habe ich entzerrt, ein anderes Intro gewählt, vom selben Komponisten, gleicher Stil, aber mehr Suspense mässig. Der Übergang sollte besser sein jetzt. Ich habe mit den Kuhglocken gefaded, also ein entsprechendes Geräusch genommen.


      RC-Role schrieb:

      Vielleicht ist er auch durch die Formatbeschneidung verlorengegangen?
      Format ist jetzt wieder "normal", ohne Balken. Vielleicht wird Dir jetzt schwindlig?


      Lutz G schrieb:

      Wobei ich es eher als (Guitar)Riff im Loop bezeichnen würde, bzw IMO nicht sooo gelungen
      Ich habe ein anderes Stück genommen, damit es mit dem 2. Stück besser harmoniert.

      Lutz G schrieb:

      Womit ich gleich beim nächsten Track wäre
      Den hab ich gelassen, mir gefällt er ;)


      Lutz G schrieb:

      klasse auch Dich oben auf dem Gipfel zu sehen
      Jetzt siehst Du mich länger, habe den Shot in normalem Tempo laufen lassen ;)


      quadle schrieb:

      Bei Wechsel passt meines Erachtens jedoch das Bild nicht zum Ton
      Hier habe ich hart gearbeitet und alles komplett umgestellt. Die 3 See Clips ganz weg und bei den Kühen übergeblendet.




      quadle schrieb:

      mit einer aufwändigeren Zoom-Blende angebracht gewesen
      Die gibt es jetzt


      quadle schrieb:

      Auch finde ich die Musikalisch gesehen diese Wechsel extrem Hart.
      Jetzt sind die Tracks musikalisch weniger entfernt.

      quadle schrieb:

      Evtl. machst Du Dir über die Story, oder dass was Du vermitteln möchtest, noch mal Gedanken. Auch über die Zoom-Blenden am Anfang. Für eine Einleitung gerne auch mal öfters hintereinander genommen
      Hab ich gemacht und dabei die Tipps hier umgesetzt. Die Einleitung ist deutlich kürzer und insgesamt 45 Sekunden weniger.


      Jatekman schrieb:

      Insgesamt nicht ganz rund- bei 1:10 (klasse Szene) hätte man soft ausfaden können und dann langsamer Übergang auf den See
      Genauso habe ich das jetzt gemacht, wenn ich Dich richtig verstanden habe.


      Jens Wildner schrieb:

      aber einige sind m.E. viel zu hell bzw. etwas zu wenig Kontrast. D.h., Himmel und Berg verschmelzen fast miteinander, z.B. um 2:45 herum.
      Ich habe jetzt einfach die hellen Bilder durch den einen Clip, der sehr lang ist und passt von der Belichtung, ersetzt und den in 2 Teile geteilt. Das gefällt mir so auch deutlich besser. Danke für den Hinweis.


      Jatekman schrieb:

      Den ersten Teil, stark gekürzt mit geheimnisvoller/spannungsgeladenner Mucke und fetten Schwarzblenden, um Spannung aufzubauen und dann geht's harmonisch am Berg weiter- quasi als längeres Intro.
      Genauso hab ich es versucht, hoffe es hat geklappt. Habe doppelt aussehende Szenen entfernt und stark gekürzt.
      Die Gebirgsjäger habe ich heim geschickt.

      Genug geschrieben, hier ist die V2. Sicher wird es nicht allen so gefallen, aber ich habe die Tipps einfließen lassen, bin in mich gegangen und habe versucht, eben diese Geschichte zu erzählen, vom psychisch zehrenden Anstieg mit den passenden Bilder und dann die Erleichterung, die am See aufkam. Wenn es sich vom 1. Vid abhebt, bin ich schon zufrieden.