Anzeige wegen Stalking und wegen Ordnungswidrigkeit gem. § 58 Abs.1#10 bzw. § 21b Abs.1#1-9 Luftverkehrsgesetz

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    • Heute hatte ich die Polizei an der Pforte. Sie kamen weil besagter Anwohner(siehe Vorgeschichte) sie gerufen hat. Wieder hat er behauptet der M2P sei über seinem bzw. fremde Grundstück geflogen. Der befand sich aber auch nicht annäherungsweise da wo er behauptet hat (80m Höhe / Abstand 50m) und nur über öffentliche Straßen und Wohngrundstücke für die eine Erlaubnis vorliegt. War jetzt zum dritten Mal.

      Er kam dann auch angerannt wie er die Polizei gesehen hat und sprach im Beisein der Polizisten von Wohngebieten und fremden Grundstücken die ich nicht überfliegen dürfte.

      So langsam muss ich wohl doch mal aktiv werden und gegen den Anwohner vorgehen. Eine schriftliche Info über die Rechtslage meiner Fliegerei hat er 2016 von mir schon bekommen.
      Frage: hat da jemand Erfahrung wie das zu machen ist ohne einen Anwalt einschalten zu müssen?

      P.S. Von den anderen Anzeigen gibt es noch nichts neues.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Also ich denke, ich hätte noch während seiner Anwesenheit den Polizisten meinen Flightlog gezeigt und ihn dann gleich wegen falscher Verdächtigung und übler Nachrede angezeigt. Nur so lernt er. Und nebenbei würde sich das auch eher positiv auf die laufenden Verfahren auswirken, da seine Glaubwürdigkeit angezweifelt werden muss...

      Gruß Gerd
    • GThomas schrieb:

      Frage: hat da jemand Erfahrung wie das zu machen ist ohne einen Anwalt einschalten zu müssen?
      Erfahrungen habe ich in dererlei Hinsicht nicht aber aus meiner langjährigen Erfahrung mit vielen Menschen wird es nur schlimmer werden wenn man anfängt jemanden Unbelehrbaren zu belehren.
      Wenn man es hin bekommt solche Leute zu ignorieren und diese immer wieder gegen "die Wand" laufen dann hört es evtl. auf weil auch die Polizei ihm dann nicht mehr so glauben wird.

      Ich weis ist unheimlich schwer.

      Mit Rechtsmitteln gegen ihn vorgehen wird nichts bringen da kein Unrecht vorliegt es sei denn du wirst von ihm bedroht dann sieht die Sache schon anders aus. Das würde aber m. M. n. erst mal in einer Anzeige deinerseit münden wegen Bedrohung.

      Villt. bekommst du ihn ja durch ignorieren noch auf die Palme. :whistling:
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Wenn ich solchen Nachbarn hätte, den würde ich weiter reizen. Mir eine kleine, billige Drohne kaufen, um die es nicht schade wäre und jeden Tag mehrmals genau meine Grundstücksgrenze abfliegen. Immer schön auf Beweise achten, zum Beispiel filmen, dass ich auch die Grenze nicht überfliege. Es wird wohl nicht lange dauern, bis ihn die Polizei nicht mehr anhört.
    • Ich würde wie bereits schon geschrieben Anzeige oder Unterlassungserklärung in Erwägung ziehen.

      Ignorieren ist ja schön und gut, aber ich finde alles hat seine Grenzen.
      Du schreibst ja selbst dass Reden nichts bringt und er die ganze Zeit weiter macht.
      Und bei Verleumdung würde bei mir der Spaß aufhören, dem würd ich die Locken hoch binden.


      Man kann auch das zu Hause fliegen sein lassen, ist ja immer das selbe und macht nicht viel Sinn.
      Aber ich selbst fliege zu Hause z.B. um Dach/Regenrinne zu kontrollieren, was am Kopter testen, usw.
      Aber nichtsdestotrotz würde ich trotzdem ungern meine Rechte aufgeben wollen, aus Prinzip nicht.
      DJI Air 3 Fly More Combo
    • @42go
      Was du schreibst, kann man so sehe. Dass ich das anders sehe, liegt auf der Hand. Schau dir mal den ersten Beitrag vom TE an. Ich lese daraus, dass das Theater seit 2016 geht. Und alles, was hier an guten Ratschlägen genannt wurden, scheint ja nichts zu bringen.
      Eine Möglichkeit für die Zukunft wäre, man lässt es so weiterlaufen, wie bisher. Bedeutet, in regelmäßigen Abständen erscheint die Polizei oder ein amtliches Schreiben.
      Eine zweite Möglichkeit ist, man beugt sich dem Ganzen, fliegt nicht mehr zu Hause und gibt dem Nachbarn recht.
      Möglichkeit Nr. 3, man zieht um. Dann ist endlich Schluss mit dem Hickhack.
      Keine dieser Alternativen ist mein Favorit.

      BTW: auf Hatz 4 habe ich keinen Anspruch.
    • _Markus_ schrieb:

      ...
      Man kann auch das zu Hause fliegen sein lassen, ist ja immer das selbe und macht nicht viel Sinn.
      Aber ich selbst fliege zu Hause z.B. um Dach/Regenrinne zu kontrollieren, was am Kopter testen, usw.
      Aber nichtsdestotrotz würde ich trotzdem ungern meine Rechte aufgeben wollen, aus Prinzip nicht.
      Wir haben ein etwas größeres Grundstück mit Waldbestand. Jetzt im Herbst bei der Laubfärbung ist es für uns von oben per Flieger eine schöne Ansicht zu genießen die wir uns ungern entgehen bzw. vermiesen lasse. Außerdem ist die Fliegerei für mich so eine Art Entspannuungsübung auf die ich ungern verzichten möchte.

      Anm.: wir haben ein Innengrundstück mit sehr vielen Nachbarn wovon von einigen auch eine Überfluggenehmigung vorhanden ist. Dieser Anwohner, der ständig die Polizei alarmiert, ist kein direkter Nachbar. Zwischen seinem Grundstück und unserem befinden sich andere Grundstücke und eine öffentliche Straße.
      Bilder
      • DJI_0281_.jpg

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      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GThomas ()

    • Anwalt nehmen willst Du nicht ? Warum nicht ? Seit 2016 gibts Ärger mit dem Typen, eine (oder mehrere ?) Anzeigen laufen gegen Dich. Also meine Lebenszeit
      ist endlich. Da ist keine Zeit vorgesehen für andauerndes Ärgern, Polizeibesuche, Stellungnahmen/Rechtfertigungen. Manche lassen sich halt nur mittels
      Gerichtsbeschluß bremsen.
      Bodenfreiheit statt Spoiler
    • Guenther J. schrieb:

      Wenn ich solchen Nachbarn hätte,
      Mach ja nichts besser wenn man diesen reizt man bekommt dann nur noch mehr mit solchen, anscheinend nicht Wissenden womit sie ihre Zeitverbringen sollen, zu tun.
      Leider ist es in Deutschland so das jeder Anzeigen bei der Polizei oder Beschwerden beim Ordnungsamt machen kann so viel und so lange er will. Es wäre schön wenn die Polizei dem mal die "Leviten" lesen würde aber das dürfen die ja nicht. ;(

      Es gibt sie eben und schön ist wenn man sie nicht hat und es gibt genügend dumme die eigendlich nicht dumm sind sondern nur zu faul zum Nachdenken.

      Aber hat denn nun jemand schon mal mit so etwas Erfahrung gemacht und ist mit Anwald dagegen vorgegangen, was hier ja auch die Frage war.
      Man muss ja bedenken das so was auch Geld kostet!
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Wenn es meine bessere Hälfte nicht so nerven würde neige ich dazu jetzt max. viel in die Luft zu gehen soweit Wetter und Akkuladung es zu lassen. Wenn jedes mal die Polizei alarmiert wird müsste ja von deren Seite etwas unternommen werden.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Ich hätte da noch eine Idee, gute Stereoanlage oder ähnlich Lautes und dort Kopterlärm erklingen lassen. Dokumentieren und den Nachbarn dann der Lüge überführen. Bei der Polizei kann man sich ja mit der Ausrede entschuldigen das man dies nur getan hat um Ihnen zu beweisen was dieser Nachbar für ein Mensch ist. :saint: :whistling:
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Nobier schrieb:

      Ich hätte da noch eine Idee, gute Stereoanlage oder ähnlich Lautes und dort Kopterlärm erklingen lassen...
      Nicht so gut. Besagter Anwohner wohnt ja etwas weiter von unserem Grundstück entfernt. Dazwischen sind noch echte Nachbarn und eine öffentliche Straße.
      Außerdem vermute ich eher, dass er von seinem Homeoffice direkt auf meine Aufstiegslokalisation (>100m entfernt) blickt. Da sieht er dann immer wenn ich aufsteige zumal die LEDs auch nicht abgeschaltet sind.Zu hören ist mein M2P in der Flughöhe auch kaum.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Jedenfalls bekommt man vor Gericht nicht unbedingt Recht sondern ein Urteil.

      Oder einen Beschluss, eine Entscheidung usw.

      Verbunden ist das generell mit Verfahrenskosten, die am Ende zahlt, für den die Sache ungünstig ausgegangen ist.

      Ist also immer mit einem Risiko verbunden. Die Taktik den mit rechtmäßigen Flügen vor den Pfosten rennen zu lassen bis ihn keiner mehr Ernst nimmt kann da billiger sein.
    • Lorch83 schrieb:

      ...aber um der Nerven aller zu schonen würde ich mir einen anderen Platz zum Aufsteigen suchen...
      Würdest Du Dir auch einen anderen Platz suchen wenn Du ein 27.000m² großes Grundstück besitzt inkl. der Genehmigung der umliegenden Nachbarn?

      Allein der Aufwand mit Kfz irgendwo sich ein Gebiet zu suchen zu dem man keinen Bezug hat schließt es für mich aus.
      Verhältnis hier und an anderen Orten liegt etwa bei 50:50.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Momentan liegen bei viele Menschen die Nerven blank ... wer weiss warum?

      Und wenn man dann auch noch so eine in den Medien viel bescholtene DROHNE sieht, rasten einige "Mit"menschen aus.

      Da hilft nur sich aufbauen, 190cm gross machen und zusammen schei... So habe ich das bei der Bundeswehr gelernt. Das hilft fast immer

      :evil: :evil:

      Mein Vorbild, Bud Spencer
      DJI P1, TBS Disco, SkyHero Anakin, F550, Quadeigenbau, Tarot800, 2 Nano Quads, Parrot Disco, FIMI 8 SE
    • Dann hilft ja nur noch die Fliegerei zuhause sein zu lassen oder sich rechtlichen Beistand zu besorgen. Eventuell reicht eine erste Beratung beim Anwalt die meist kostenlos ist um festzustellen ob Erfolgschancen vorhanden sind aus.

      Viel mehr Möglichkeiten die Hoffnung auf Veränderungen machen gibt es ja schon garnicht mehr. Alternativ einfach alles so lassen wie es ist und den Beamten beim nächsten Flug sicherheitshalber schon mal einen Kaffee kochen ;)
    • Gibt zwar noch nicht wirklich neues zudem Thema allerdings scheint der betreffende Anwohner es darauf abgesehen zu haben, dass ich mit dem M2P Fotos/Videos aufnehmen kann. Dazu eine Frage zu "Privatsphäre" usw. - vielleicht weiss das hier ja jemand:

      Bisher bin ich davon ausgegangen, dass keine Einschränkungen für die Erstellung von Bildmaterial mit dem Kopter besteht solange das Bildmaterial für die rein private Verwendung* erstellt wird. Also keine Veröffentlichung im WWW oder irgendwelchen Medien. Wenn in WWW eingestellt+++ dann nach Bildbearbeitung wie mit dem Foto hier in Beitrag #69.

      P.S.mein mit der M2P erstelltes Bildmaterial aus einer Flughöhe von >40m lässt keine Erkennung von Personen zu

      *) siehe auch Startbeitrag hier im Thema "Luftaufnahmen - rechtliches: Urheberrecht und Privatsphäre" vom 24. November 2013 von @Jogi
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -

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