Übergang von normaler zur 600% Geschwingikeit

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    • Übergang von normaler zur 600% Geschwingikeit

      Hallo Zusammen,

      ich mache gerne Dronie Aufnahmen mit der DJI (oder Kreisen, Helix, usw.).
      Bei Asteroid ist die Animation klasse, da rechnet sie Software den Anfang langsam, und wird dann immer schneller.

      Bisher habe ich meine z.B. Dronie Aufnahme 5 Sekunden, Schnitt, 5 Sekunden 200%, Schnitt, 5 Sekunden 300%, Schnitt, 5 Sekunden 400% Schnitt.....
      Bis 600% Geschwindigkeit.

      Das sieht aber nicht so smooth aus, wie z.B. Asteroid, oder ggf. bei anderen Youtubern.

      Hat Jemand einen Tipp, wie ich das so schön schneiden sollte, damit es einen schöner Übergang von 100% zu 600% Speed gibt?

      Besten Dank.
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    • Vieles ist Abhängig von der benutzten Schnittsoftware. Manche Programme bieten bei ReTiming ein „Rampe“ an die die Anpassung an die geänderte Geschwindigkeit langsamer anpasst. Diese „Rampe“ dann auf jeweils 50% (Anfangs- bzw. Abganszeit) der Gesamtsequenz stellen gibt eine smoothen Übergang.

      Ansonsten hilft nur noch viel kleinere Sequenzen (0,5-1 Sekunde) mit entsprechender Geschwindigkeitsanpassung.
    • Bin selber begeistert von LumaFusion 2.0. Es bietet ReTiming jedoch leider kein SpeedRamping. Hier musst Du das ganze Prinzip manuell nachbilden. Also den Übergang von Langsam nach Schnell (oder umgekehrt) mehrere kleine Schnipsel zerlegen und dann mit unterschiedlichen Faktoren 1-fach bis z.B. max. 6-fach (bzw. 1-fach bis max. 1/240tel). Je kleiner so ein „Schnipsel“ desto weicher die Rampe.

      Hier mal zwei Tutorials (1x Deutsch und einmal auf Englisch) die das vorgehen veranschaulichen sollen.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Mit der genannter Software kenne ich mich nicht aus, aber generell mache ich so etwas- auch Speedramps, also langsam anfangen, Mittelteil sehr schnell und dann wieder langsam, oder von langsam zu stufenlos zu schnell- mit Keyframing.
      Am Anfang des Clips ist die Geschwindigkeit auf 100 und am Ende 600, am Anfang und Ende wird jeweils ein Key gesetzt- man kann natürlich dazwischen noch welche setzen- und der Editor berechnet automatisch die verschiedenen Playspeeds- bin übrigens auf Magix Pro.

      Ciao Rob
    • Aus unerklärlichen Gründen kann man nur bei Speed bei Luma keine Keyframes setzen.

      Das verstehe, wer will.

      Danke für die Tutorials. So sollte es gehen!
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    • LumaFusion ist doch recht einfach und mehr etwas für mobile Endgerät.
      Wäre zuviel verlangt hier solche Funktionen anzubieten, hat auch eine gänzlich andere Zielgruppe, finde ich.

      semi-professional video editing software, ca 100€ rum, können das gewünschte meist (nur) über Keyframes (ist aber etwas umständlich damit zu arbeiten, aber für ein paar Clips völlig ausreichend)

      Im professionellen Videoschnitt, ab ca. 300€ und mehr, gibt es Hüll- oder Geschwindigkeitskurven.
      Diese werden direkt in der Timeline auf den Clip gemalt, je nach Prog. etwas unterschiedlich aber sehr ähnlich. Mann kann auch Zeitlupe oder nach rückwärts abspielen mit einzeichen.

      Mit einem Digitizer am Bildschirm und professionellen Videoschnitt, kann man das direkt mit einem Stift einzeichen und ist so ein extrem schnelles direktes intuitives arbeiten.
    • gsezz schrieb:

      ca 100€ rum [...] ab ca. 300€ und mehr, gibt es Hüll- oder Geschwindigkeitskurven.
      Ich bin mir relativ sicher dass Davinci Resolve das auch schon in der kostenlosen Version kann. In jedem Fall kostet es nicht sie auszuprobieren. :P
      Ja, klar, ist aber auch eine Ausnahme auf dem sonst üblichen Markt.
      Wer Davinci Resolve etwas mehr nutzt, wird sich es aber meist später auch kaufen, weil einige fehlende Optionen der kostenlose Version doch im Alltag über die Zeit immer mehr nerven.
      Für gelegentlichen Videoschnitt ist Davinci Resolve für viele Anfänger wiederum oft zu kompliziert und wenig intuitiv.

      Ja, aber ein Tipp ist es auf jeden Fall!
    • Ich finde LumaFusion schon recht professionell, was das Bearbeiten, und vor allem die Addons betrifft.
      Mich hat die SW auch über 100€ gekostet.
      Eben das einzige, was (noch) nicht umgesetzt ist, sind Keyframes beim Tempo (sonst arbeite ich dort nur mit Keyframes).

      Ein iPad Pro ist eben einfach unschlagbar in der Video-4K-Bearbeitung (mit Maus, Tastatur & externem Bildschirm).

      Ich schreibe mal die Entwickler an...
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    • Ich habe auch schon Antwort von den Entwicklern erhalten.

      Es ist ein sehr häufig requestetes Feature, und sie arbeiten dran, das in einer der nächsten Versionen einzubauen.
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    • Sequoia schrieb:

      Ein iPad Pro ist eben einfach unschlagbar in der Video-4K-Bearbeitung (mit Maus, Tastatur & externem Bildschirm).
      Na ja. Das schlägt ja selbst Premiere. :)
      Klar, für ein bischen Drohnen- oder Smartphone- Footage ohne große Ansprüche mag es reichen, ansonsten ist man ohne vernünftige Farb-Tools, Scopes, Log-Conversion und mit nur einer einzelnen möglichen LUT extrem limitiert.
      Ich nutze iPads auch von Anfang an, um es aber als Werkzeug für ein einigermaßen ambitioniertes Video-Editing zu machen, muss man das schon zwingend wollen und sehr kompromissfreudig sein, insbesondere wenn man FCPX gewöhnt ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Klar. Für den wirklich professionellen Bereich ist es sicher nicht so geeignet. Ich meine natürlich die erweiterte Videobearbeitung für den Privatanwender.

      Wobei mittlerweile ja die einzelnen Firmen / Entwickler schon immer weiter Richtung iPadOS entwickeln, sodass ich mir sicher bin, dass auch die professionelle Schiene immer weiter bedient werden wird.
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    • Sequoia schrieb:

      ich mir sicher bin, dass auch die professionelle Schiene immer weiter bedient werden wird.
      Das wird mangels Rechenleistung am Ipad Pro nicht passieren.
      Hochwertige Algorithmen mit hoher Genauigkeit benötigen Leistung ohne Ende. Die Qualitätsunterschiede von Plugins und Herstellern sind sehr groß und auch die nötige Rechenleistung.

      Ein mobiles Endgerät ist hierfür gar nicht konzipiert (Abwärme/Watt/Rechenleistung). Warum auch? Es soll leicht, stromsparend und kompakt sein.
    • Für mobiles Arbeiten und unter minimalem Einsatz von Equipment (insbesondere Gewicht) gibt es (derzeit) kein besseres Programm als LumaFusion 2.0. Da haben selbst die meisten Programme für Desktop-PCs und Notebooks das nachsehen, insbesondere bei der Render-Performance.

      Klar kann LumaFusion nicht mit FCPX, DaVinci Resolve oder sogar Premiere Pro, vor allem hinsichtlich ColorCorrection oder ColorGrading mithalten. Auch fehlt „noch“ das eine oder andere FX-Feature, beachtet man jedoch den Preis für gerade mal rd. 33,- €, so sucht LumaFusion selbst im PC-Bereich seinesgleichen. Auch wenn es „derzeit“ nur einen LUT verarbeiten kann, und auch „noch“ keine Scopes oder Kurven anzeigen kann, so hat es doch immerhin Werkzeuge zu Farbanpassung, LUTs können die meisten Schnittprogramme unter 150,- € erst gar nicht verarbeiten und man kann nur einfachste Farbprofile ohne große Anpassungsmöglichkeiten wählen.

      Lässt man jetzt mal den „Profi“ (bzw. den, der sich dafür hält) Außen vor, muss man ganz ehrlich sagen, dass LumaFusion den Bedarf von 90% aller Video-Nachbearbeitungen und >95% aller hier im Forum gezeigten Videos nachbilden kann. Von daher ist LumaFusion ein adäquates Video-Schnittprogramm welches durchaus seine Berechtigung hat und ja, es auch noch Schnittanwendungen gibt, die das eine oder andere Besser können. Auch der WorkFlow ist auf einem iPad ein ganz anderer, schon allein deswegen wird der Videoschnitt für den eingefleischten Cutter auf dem Tablett nie eine alternative sein. Von daher sollte man immer zwischen den Ansprüchen und somit auch klar zwischen den Anwendungen differenzieren und nicht immer nur das Liebgewonnene als das einzig Wahre darstellen.
    • Na ja, ist es schon "Profi", wenn man mal nur ein Blau oder Rot entsättigen will, oder nur bspw. Farben in den hellen Bereichen bearbeiten möchte?
      Auch Lightroom oder Luminar nutzen ja nicht nur Pros....


      quadle schrieb:

      Lässt man jetzt mal den „Profi“ (bzw. den, der sich dafür hält) Außen vor, muss man ganz ehrlich sagen, dass LumaFusion den Bedarf von 90% aller Video-Nachbearbeitungen und >95% aller hier im Forum gezeigten Videos nachbilden kann.
      Das hört sich schon anders an, als "das iPad ist für die 4K Video-Bearbeitung unschlagbar", worauf ich oben Bezug nahm.
      Luma Fusion ist brauchbar, wenn man denn u.a. auf ambitionierte Farbbearbeitung verzichten kann. Und auf Speed-Ramps, um wieder zum Thema zu kommen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Leute, Ihr könnt von mir aus mit der Schere schneiden, das ist mir völlig gleichgültig. :)

      Wenn hier aber steht, Zitat: "Ein iPad Pro ist eben einfach unschlagbar in der Video-4K-Bearbeitung (mit Maus, Tastatur & externem Bildschirm).", dann gehe ich als iPad Nutzer von Tag 1 (!) darauf ein, ob das irgendeinem passt oder nicht ("nur das Liebgewonnene als das einzig Wahre darstellen", eigene Nase und so).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()