Drohne unkontrolliert nach 2km abgestürzt

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Drohne unkontrolliert nach 2km abgestürzt

      Hallo zusammen,

      ich habe mir eine DJI Phantom FC40 zugelegt. Ich bin bereits 4 mal ohne Probleme geflogen.

      Heute hat die Drohne sich selbstständig gemacht und ich konnte sie nicht mehr Steuern. Nur rauf und runter ging noch. Der Wind hat die Drohne ca. 2-3 km "mitgenommen" dann ging sie zu Boden.

      Ich frage mich nun wie dies passieren konnte.

      Glücklicherweise haben wir sie nach einer Stunde wieder finden können.
    • Hallo

      Ich habe auch einen DJI Phantom FC40.
      In welcher Entfernung hatte die Steuerung ausgesetzt?
      Der Phantom FC40 hat nur einen relativ schwachen Sender, zumindest im Vergleich zu anderen Sendern.
      Der Sichtkontakt zwischen Sender und Copter muss gewährleistet sein, sonst kann es leicht zu Problemen kommen.

      Hast Du die Steuerung mal kalibriert?

      Gruß Heinz
    • Hallo

      Dann hätte eigentlich nichts passieren dürfen. Bist Du denn die ganze Strecke hinterhergelaufen oder wie hast Du ihn wiedergefunden?

      In der PC-Naza Software die Flugmodi mal überprüfen. Der S1 Schalter sollte auf GPS-Atti-Failsafe schaltbar sein, dann kommt der Copter bei entsprender Schaltung hoffentlich allein zurück.
      FailSafe auf "GoHome"

      Dann ganz langsam herantasten. Maximal 50m Entfernung.
      Sticks kalibrieren, IMU kalibrieren und Kompass neu kalibrieren.
      Das ist aber nicht ständig notwendig!

      Gruß Heinz
    • Hallo Chris84,

      Du schreibst, dass "rauf und runter" noch ging. Das bedeutet doch, dass du noch "Gas" geben - rauf, und "Gas" reduzieren - runter steuern konntest.
      Also war die Funke doch nicht ganz ausgefallen? Konntest Du dann nicht sofort landen?

      Gruß, Klaus
    • Ich hätte sofort in einem Rübenfeld landen können nur dann hätte ich sie nie wieder gefunden unter den 40cm hohen Pflanzen.

      Ja anfangs konnte ich noch hoch runter und rechts. Nur damit konnte ich nichts mehr anfangen. Sie ist dann rasant rückwärts von mir weggeflogen.

      Wir sind und dann mit Pickup und Quad losgefahren.
    • Servus,
      Das ging mir nach dem 2 Testflug so, sie war aber nur ca. 5 Meter über mir, auf einmal ging sie steil in die Luft, hatte dann alle Schalter hastig bewegt und nach 10-15 Meter hatte ich die Kontrolle wieder und bin gleich gelandet und habe mir eine Zigarette angesteckt :/
      Dann habe ich dieses Video bei You Tube gesehen:

      Jetzt habe ich bei jeden start ein komisches Gefühl
    • Hallo,

      immer wenn ich lese, dass mal wieder ein DJI-Phantom "abgehauen" ist, stelle ich mir die Frage:
      Warum hat diese Drohne eigentlich das Kompass-Modul da unten am Landegestell ??
      Selbst bei NAZA-lite ist der Kompass im GPS-Teil integriert - eine viel "saubere" Lösung als die "seltsame Verkabelung" beim Phantom - finde ich ;(
      Frage: Hat das irgendwelche Vorteile - wenn nein, kann man das nicht umbauen?
      Dann könnten doch auch andere Landebeine problemlos montiert werden, die bisherige Praxis - alten Landebein-Stummel mit dem Kompass dranhängen lassen -
      ist doch wirklich keine gute Lösung - was meint Ihr dazu?

      Gruß von DJI-Klaus
    • DJI hat sich schon was dabei gedacht.
      Der Phantom ist intern ja sehr kompakt aufgebaut und der Abstand zwischen GPS-Modul und Leitungen mit hohen Stromstärken beträgt nur wenige Zentimeter.
      Zudem variieren diese Ströme und damit starke Magnetfelder permanent, abhängig von der aktuellen abverlangten Motorleistung. Damit kann man die Störungen auch nicht einfach weg kalibrieren.

      Der Kompassensor muss also weiter weg von stromführenden Teilen und dafür gibt's eben zwei Möglichkeiten:
      1. Integration mit GPS-Empfänger und Antenne und Verlagern auf einen GPS-Mast außerhalb der Hülle
      2. Anbringen des Kompasssensors alleine an einer möglichst weit von stromführenden Teilen entfernten Stelle und da bietet sich nun mal das Landegestell an

      Gruß Gerd
    • Danke für die schnelle Antwort, Gerd!

      Ja, das ist plausibel - aber wie wird das dann bei den anderen, ähnlich kompakten Coptern gemacht. Ich kenne keinen mit einer derartigen Lösung :/ !

      Gruß Klaus
    • .... aber z. B. der GHOST hat das nicht - vielleicht verzögert sich deshalb die Auslieferung ;) :P

      Aber es ist wohl so, am Phantom lässt sich das nicht ändern und wir müssen damit leben - leider!

      Gruß Klaus