Akku erweitern ! Möglichkeiten , Tips , welcher Akku !

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Und geht diese Berechnung denn auch wirklich auf?

      Immerhin ist das Gewicht ein nicht zu vernachlässigender Faktor, und hier dürfte für bei der Drohne ein fester Wert angenommen werden, der von dem Gewicht mit Standard-Akku ausgeht und somit für die Anzeige von 45 Minuten falsch ist.

      Wie sehr der veränderte Luftwiderstand ins Gewicht fällt, vermag ich nicht abzuschätzen - aber ganz ohne Konsequenz wird er sicherlich auch nicht bleiben.
      Ich kam, ich knipste, ich musste mich setzen.
    • Weiß die Drohne denn, dass sie jetzt schwerer ist?
      Das Gewicht zu kennen würde der Drohne auch nicht viel bringen, solange niemand eine Tuning map dafür hinterlegt hat. Das ist halt ein Teil des Gewichtsproblems. Die Drohne muss nun nicht nur mehr Gewicht in der Luft halten, sondern es kann auch gut sein dass sich die Lageregelung durch die veränderten Verhältnisse selbst bekämpft, und unnötig viel Strom verbraucht.

      Das Verhältnis von 114% Akkukapazität zu 80% Flugzeit ist extrem gut. Dann scheint DJI beim originalen Akku wohl sehr viel Luft nach oben gelassen zuhaben. Solche Ergebnisse würde ich keinesfalls bei jeder Drohne erwarten.
    • Marco73 schrieb:

      Und geht diese Berechnung denn auch wirklich auf?
      Ja, die Berechnung geht auf. ;)
      Wenn du es selbst testen willst, kleb ein Gewicht auf deinen Kopter und flieg mit dem Original-Akku und du wirst sehen, dass die Restflugzeit geringer ist.


      Marco73 schrieb:

      Wie sehr der veränderte Luftwiderstand ins Gewicht fällt, vermag ich nicht abzuschätzen - aber ganz ohne Konsequenz wird er sicherlich auch nicht bleiben.
      Der Luftwiderstand ist bei den Fluggeschwindigkeiten einer Mavic vernachlässigbar.
      Hier am Beispiel von einem Auto. So bis ~80km/h ist der Luftwiderstand nicht so wichtig, deswegen reicht bei LKW auch eine platte Front aus, aerodynamisches Design ist da nicht nötig.
      Zumal die Mavic Air 2 sowieso einen Luftwiderstandsbeiwert (CW Wert) wie ein Backstein hat. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von einecrew ()

    • gsezz schrieb:

      Das Verhältnis von 114% Akkukapazität zu 80% Flugzeit ist extrem gut. Dann scheint DJI beim originalen Akku wohl sehr viel Luft nach oben gelassen zuhaben. Solche Ergebnisse würde ich keinesfalls bei jeder Drohne erwarten.
      Man muss auch bedenken, dass die Flugleistungen eher kastriert sind im Vergleich zu aktuellen Racern.
      Die Steigleistung, Speed usw. sind ja nach wie vor die Selben, also Dinge, die bei Racern den Akkuverbrauch extrem nach oben treiben.
      Also wenn ich beim Punchout mit dem Racer mit 50m/s nach oben schieße, wirkt sich Mehrgewicht deulich stärker aus, als gemütliche 4m/s bei der Mavic.
    • ox_eye schrieb:

      noch DJI Care Versicherung da mitspielt
      DJi Care macht da definitiv nicht mit, siehe Servicebedingungen, Kap. 2, Punkt 9: "Ausschlüsse: ... verursacht durch Änderung der Technik oder Leistung des Fluggeräts." und Punkt 10: "... Modifikationen, welche nicht mit den Empfehlungen der Bedienungsanleitung konform sind, oder der Nutzung von inkompatiblen Batterien und Ladegeräten" und Punkt 11: "Batterien und Software dritter Parteien"
      (Quelle: Link zur DJI Webseite)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Der Haftpflicht sollte das aber eigentlich egal sein. Ich wüsste zumindest nicht weshalb ich diesen Akku, den ich auf jeden meiner selbst gebauten Racer schnallen könnte, nicht auf eine Drohne schnallen darf, die von DJI zusammengeschraubt wurde. Allerdings wäre ich mit sowas definitiv lieber bei einer richtigen Modellflug-Versicherung, als im Zusatz-Sparpaket von Privathaftpflicht & Co. KG.

      Mit den kommenden Regelungen wird die Sache aber etwas kniffliger, denn dann würde eine Drohne von der Stange ihre Zertifizierung verlieren, wodurch sie ab 250g nur noch in A3 geflogen werden darf. Die Nähe zu Häusern und Schornsteinen ist dann weitestgehend tabu. Würde man dann damit gegen ein Haus in der Vorstadt semmeln, hätte man Gesetze gebrochen, und wahrscheinlich den Versicherungsschutz verloren.
    • Es ist aber wohl vergeblich, über die rechtliche Beurteilung in einem Beitrag zu reden, der von jemandem erstellt wurde, dem die rechtliche Lage vollkommen egal ist.
      Der Themenersteller präsentiert in anderen Beiträgen stolz seine Fernflüge von über 8 km, und postet dabei auch noch die Streckenaufzeichnung in Deutschland.

      Es geht ihm wohl mehr allein um die technische Umsetzung. Ob man dabei helfen sollte?
    • Andro-IT schrieb:

      Es ist aber wohl vergeblich, über die rechtliche Beurteilung in einem Beitrag zu reden, der von jemandem erstellt wurde, dem die rechtliche Lage vollkommen egal ist.
      Der Themenersteller präsentiert in anderen Beiträgen stolz seine Fernflüge von über 8 km, und postet dabei auch noch die Streckenaufzeichnung in Deutschland.

      Es geht ihm wohl mehr allein um die technische Umsetzung. Ob man dabei helfen sollte?
      @Andro-IT sehr freundlich das du dich um recht und Ordnung kümmerst.
    • Wenn wir spekulieren wollen:
      Solange der Akku fest und halbwegs in der Nähe des normalen Schwerpunktes angebracht ist, und nicht irgendwie am Landegestellt hängt, oder wackeln kann, wird man die Beeinträchtigung bei einer Drohne die sowieso per Software auf die Agilität eines Kreuzfahrtschiffes beschnitten ist, wahrscheinlich nicht merken. Eventuell vibriert es beim Richtungswechsel, oder be- und entschleunigen für einen Augenblick. Was aber auch weitestgehend vom Gimbal kompensiert werden dürfte.
      Sie dürfte aber windanfälliger werden. Nicht nur wegen der größeren Angriffsfläche, sondern vor allem weil ein nicht für das Gewicht getrimmter Lageregler durch äußere Einflüsse sehr viel leichter aus dem Tritt kommt. Zum einen kann er sich aufschwingen, weil ein Kopter mit anderem Gewicht auf anderen Frequenzen schwingt, die von den Filtern unter Umständen nicht erfasst werden. (Wer weiß schon wie die Lageregelung von DJI funktioniert...) Zum anderen stoßen die Motoren bei höherem Gewicht natürlich eher an ihre Grenzen, was für sich auch noch einmal ein Aufschwingen verursachen kann.
    • Nobier schrieb:

      Ich glaube mal das kann man kaken.
      Muss mich doch hier mal selber zitieren, das oben sollte natürlich haken und nicht kaken heißen. Mann oh Mann :(

      Die Diskussion über mehr Akkukapazität hatten wir glaube ich schon fast bei allen Koptern und ich kann mich erinnern, dass es nie einen Konsenz gegeben hat oder jemand den heiligen Gral gefunden hat. Physik ist halt Physik.

      Ich glaube auch, dass DJI sehr gut berechnet hat wieviel Gewicht bei wieviel Kapazität am günstigsten ist und dies noch in einer obtimierten Gehäusegröße.

      Natürlich ist es jedem überlassen, was ja den Modellbau ausmacht, umbauten vorzunehmen wenn man das Geld dazu hat. Bei Eingriff in den Kopter und sei es nur das Öffnen und anlöten von den Versorgungsleitungen führt autom. zum erlöschen jeglicher Garantie incl. Care mal abgesehen von dem erhöten Verschleiß und die von @gsezz schon erwähnten veränderten Flugeigenschaften.
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel