Drohne lässt sich nicht absenken

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    • Die Tage mit dem Copter einen Ausflug gemacht,
      im Wald an einer kleinen Lichtung hab ich ihn nach oben geflogen kurze Rundschau über die Bäume dann wollte er nicht mehr landen.... Hatte den Steuerknüppel nach unten gedrückt um durch die Baumlichtung wieder unten am Boden zu landen da ertönte es plötzlich in 14m Höhe Landing Ohh gleich wieder etwas 1 Meter nach oben geflogen nicht das er dann wirklich in der Luft gelandet wäre und mir dabei auf den Kopf fällt. Naja danach hab ich ich wieder den Knüppel nach unten gedrückt aber immer noch keine Reaktion dann dachte ich mir es liegt an den Sensoren das die die Äste der Bäume erkennen .... diese Hinderniserkennung also komplett deaktiviert ausgeschaltet und er wollte trotzdem nicht runterkommen... Hatte schon Angst das jetzt der Akku alle geht und die Fliegende Kamera abstürzen würde...


      Nach dem ich mich dann dazu überwunden habe die automatische Landung am Smartphone zu drücken ist er langsam runter gekommen....und hab dann in 2m Höhe Manuel gelandet


      Hatte jemand schon mal so ein Phänomen?
      Was könnte da los gewesen sein?
      Bzw.. Kann mir die log Datei Auskunft darüber geben?
      Bilder
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    • Schlussendlich klingt das nach dem gleichen Problem. Meine wollte auch in der Luft landen, wenn man so will. Ich hatte die "Landung" zwischen 15 und 20m Höhe. Allerdings konnte ich manuell landen, nachdem ich die automatische Landung abgebrochen habe. Dann hat die Drohne wieder auf die Eingabe nach unten reagiert, bis ich wieder etwas auf Höhe gegangen bin. Heute bin ich nochmal los (ähnliche Wetterverhältnisse) und hatte keine Probleme. Die Wetterbedingungen waren ähnlich. Allerdings bin ich diesmal vom Pad aus gestartet.

      Wie war das Wetter bei dir?
      Lag der Startpunkt höher?
      Aus meinem Log selber, konnte ich keine Auffälligkeiten erkennen, ausser das die Drohne zeitweise laut Log in Minus Bereich geflogen ist.
      Ich beobachte das weiter. Laut Handbuch (siehe oben, kann der Schnee ja stören).
      Bei meinem ersten Flug kam noch leichter Schneefall hinzu (ging nach dem Start los).
      Wenn ich das nochmal habe, werde ich DJI anschreiben.
    • Das ist natürlich wirklich ziemlich kritisch, wenn das Ding sich einbildet, da sei Untergrund, und bei fortgesetztem Knüppel-Runter tatsächlich die Landung mitten in der Luft einleitet. Muss man eigentlich befürchten, dass der Kopter tatsächlich unweigerlich irgendwann dabei auch die Propeller abschaltet, oder 'sucht' der während der Landung einen entsprechenden Nachweis, dass er tatsächlich auf festem Grund steht? Bei der Landung schalten sich die Motoren ja auch erst aus, wenn der Kopter schon ein bißchen auf dem Boden gestanden hat, das letzte Stückchen sinkt er ja noch kontrolliert mit Last auf dem Antrieb. Die Frage ist, was ihm letzten Endes die Gewissheit gibt, dass er wirklich gelandet ist?
    • Drzoidberg80 schrieb:

      Wie war das Wetter bei dir?
      Lag der Startpunkt höher?
      Aus meinem Log selber, konnte ich keine Auffälligkeiten erkennen, ausser das die Drohne zeitweise laut Log in Minus Bereich geflogen ist.
      Ich beobachte das weiter. Laut Handbuch (siehe oben, kann der Schnee ja stören).
      Bei meinem ersten Flug kam noch leichter Schneefall hinzu (ging nach dem Start los).
      Wenn ich das nochmal habe, werde ich DJI anschreiben.
      Ich bin aus der Hand gestartet und dann Tatsächlich im Wald mit dem Copter den Berg ab gelaufen es könnte tatsächlich so sein das der Startpunkt höher lag.

      Wie kann man das herausfinden? Wie und wo kann man die Log Datei überprüfen?

      Viele Grüße
    • @jolliwie war denn das Wetter bei dir? Meins war ja nicht ganz optimal. Daher bin ich auch recht tief geblieben. Ich kann mir aktuell, nachdem ich den Log auf Airdata analysiert habe, nur den Sensor als Fehlerquelle vorstellen. Ich stelle mir aber gerade deine Beschreibung vor, dass kurze Zeit später vielleicht die Propeller abschalten und das Ding zu Boden kracht, wenn man die eingeleitete Landung auf sagen wir 15 oder 20m nicht abbricht.

      In meinem Log waren definitiv fehlerhafte GPS Daten zu erkennen. Das alleine dürfte aber nicht eine Landung in der Luft einleiten. Dafür müsste der Infrarotsensor zuständig sein. Wenn der natürlich gestört war... Nebel, Schnee etc. Die Frage ist, ob ein weiterer Sensor (vielleicht der bläuliche unterhalb) für die Prüfung zum Bodenkontakt zuständig ist.

      Erschreckend in deinem Fall (ich habe es nicht probiert), dass der Sportmodus mit abgeschalteter Sensorik keine Änderung brachte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Drzoidberg80 ()

    • Wie @Hungser schrieb, lassen sich die VPS-Sensoren nach Unten mit Fly App Drohnen (Air 2, Mini, Mini 2) nicht abschalten.
      Daher sollte man vermeiden, diese Drohnen im Nebel zu betreiben, da sie den Flug im Nebel als Flug in Bodennähe interpretieren können (Abstieg nur langsam möglich wegen Landing Protection, oder gar Einleitung des Auto-Landings mitten in der Luft = Absturz).

      Ebenso muss man verstärkt aufpassen bei bspw. Schnee oder Wasser, weil auch hier beim Flug insbesondere in Bodennähe die Höhe durch das VPS-System gerne mißinterpretiert wird (= plötzliches Absinken oder AUfsteigen im Flug, Einleitung des Auto-Landing beim Hoverrn, usw).

      Kurzum, bei Schnee oder Wasser sollte man mit Fly App Drohnen in einer Mindesthöhe außerhalb des jeweiligen VPS-Erkennungsbereiches fliegen, ansonsten happens shit. :)
    • Drzoidberg80 schrieb:

      @Hungser okay, gut zu wissen. Aber dann ist es ja fatal, wenn der z. B. durch Nebel oder was auch immer gestört ist. Eine Einleitung der Landung bei z. B. 15 oder 20m sollte nicht passieren. Die Drohne müsste das dort irgendwie noch absichern.
      Jetzt hab ich gelesen das in so eiem Fall Einleitung der Landung in ca 20m Höhe nichts passieren sollte da in der MA2 noch irgend welche Sensoren (eine Art Barometer? ) verbaut wären die das verhindern sollen....Aber ausprobieren würde ich es nicht!