Mini2 Reichweitentest

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  • dein Zweifeln an meinen 552 km finde ich überheblich. Wie gesagt, ich schaue mir die Gegend vorher genau an, wo ich fliege. Sehe ich ein eventuelles Problem, fliege ich nicht.
    Für verschiedene Gewichtsklassen gibt es verschiedene Gefahrenpotenziale. Mit dem 40 t LKW darfst über eine 5 t Brücke auch nicht fahren, mit dem kleinen PKW schon.
    Aber ich sehe schon, wir werden punkto Reichweite nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, aber macht nix, so hat jeder seine Meinung.
    PS. Ich habe gerade mir den letzten Stand am Tablett angesehen, es sind 571 km.
  • BerndQ schrieb: Versuch dir einmal deine Reaktion vorzustellen wenn dir so ein 250 gr Spielzeug bei voller Fahrt gegen die Windschutzscheibe knallt.
    Aber natürlich ist das ja auch nur eine abstrakte Gefahr.

    Kommt wahrscheinlich genau so oft vor, dass deine Windschutzscheibe von einem Meteorit getroffen wird, der darf nämlich im Gegensatz zu Drohnen auch auf Schnellstraßen, Autobahnen, ja sogar überall fliegen. Den Lottohauptgewinn bemühe ich nicht, weil du vielleicht so wie ich kein Lotto spielst, wegen der Wahrscheinlichkeit, dass er nicht kommt. Weiß, es ist lächerlich, aber nicht mehr als deine Mutmaßung. Nach deiner Befürchtung/Angst muss man auch Frisbeescheiben verbieten oder gesetzlich so reglementieren, damit sie niemand treffen. So ein Luftfahrzeug wiegt immerhin 175g. Glaube aber kaum, dass jemand so dämlich ist und in der Nähe von Straßen spielt, wo die Autos in voller Fahrt entlangrasen.

    Ich genieße die Zeit, in der ich meine Drohne als fliegende Kamera benutzen kann. In wenigen Jahren ist das eh vorbei oder so teuer, dass es keinen Spaß mehr macht, weil der untere Luftraum verstärkt für den lukrativen Personen- bzw. Gütertransport (Amazon, DHL u.v.a.) genutzt wird. Gesetze haben wir ja schon, jetzt fehlt nur noch eine Drohnensteuer. Denke, pro Gramm Fluggewicht 1 €/mtl. wären angemessen. 249 € für eine DJI Mini müsste das doch einem wert sein.

    Eine Sammlung hier im Forum für verletzte Drohnenpiloten wäre doch auch eine nette Geste. Gestaffelt, in Schnittverletzungen an den Gliedmaßen, Amputationen, Verlust des Augenlichts, Enthauptung usw. usf.
    Angst und Geld hatte ich noch nie.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von nik11 ()

  • @Rubicon, ob wohl noch andere Szenarien in 2,5 km Entfernung als „die Drohne fällt runter“ vorstellbar sind?


    nik11 schrieb:

    Windschutzscheibe von einem Meteorit getroffen
    Glückwunsch zum Vergleichs-Highscore. Gib dir Mühe, da geht noch mehr weniger.....

    ———
    @All. Sorry für die Polemik. Ich nivelliere nich aber nur an das hier herrschende Niveau. :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • Erstaunlich wie viel Beachtung dieses Thema findet. Allerdings ist es müssig über Sinn oder Unsinn von solchen Tests zu diskutieren.

    Natürlich ist es Interessant herauszufinden wie weit eine neue Drohne fliegt. Dann auch noch zu wissen das sich unter verschiedenen Bedingungen wie: Hohe Luftfeuchtigkeit oder Smog sich die Reichweite erheblich verringern kann, ist gerade für Anfänger eine Erkenntnis die ihnen im weiteren Umgang mit dem neuen Hobby nur nützlich sein kann.

    Wie ein Reichweitentest unter sicheren Bedingungen gemacht werden kann könnt ihr in meinem Video hier sehen:



    Gruss von der Insel 8)
    love life and life will love you...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneZone ()

  • Wie kommst du darauf, dass es "sichere Bedingungen" sind, übers Meer zu fliegen? Auch hier gibt es unbeteiligte, gefährdbare, e individuelle Faktoren wie z.b.
    - fliegende Fische
    - boote
    - jet skis
    - Vögel
    - Personen Luftverkehr
    Was passiert wenn deine Drohne ins Wasser fällt und z. B. Auf ein Korallenriff sinkt? Von Fischen angeknabbert wird? Giftige Stoffe aus der Batterie die Umwelt vepesten?

    Du siehst! Viele Eventualitäten! Vielleicht sogar mehr als bei nem Weitflug über Felder. ;)
  • DroneZone schrieb:

    Erstaunlich wie viel Beachtung dieses Thema findet.
    komplette Zustimmung :thumbup:

    DroneZone schrieb:

    Reichweitentest unter sicheren Bedingungen gemacht werden kann könnt ihr in meinem Video hier sehen
    nun, das ist eine Frage der Definition von "sichere Bedingungen" - in Deinem Szenario sind wenig andere Menschen unterwegs, ja, aber ausgeschlossen ist es nicht; und Menschen mit ausgeprägtem Umweltbewusstsein werden bei dem Gedanken eines Absturzes im Meer auch nicht Hurra schreien.
    Nicht falsch verstehen, ich will nicht über Wahrscheinlichkeiten streiten, nur mögliche andere Perspektiven aufzeigen (und sich diese ab und an bewusst zu machen würde der aufgeheizten Diskussion mitunter gut tun).

    Da würde ich bei der in #25 und #32 genannten Methode schon eher von "sicheren Bedingungen" reden ... wie wär's: mag nicht einer der Mini-2-Piloten mal nach dem Schema einen Reichweiten-Test durchführen?
    Einfach die laufende Mini 2 an geeigneter Stelle auf freier Wiese oder am Strand positionieren (und da wir über sichere Bedingungen reden: am besten ohne Props und von einer zweiten Person bewacht, nicht das nach Rückkehr zwei da liegen) und dann über die freie Wiese oder den Strand entlang mit der rc loslaufen ... ich verspreche ich schau' mir das dabei entstandene Video auch an, sprich: meinen click habt ihr ;)
    "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
  • B69 schrieb:

    Da würde ich bei der in #25 und #32 genannten Methode schon eher von "sicheren Bedingungen" reden
    Hier noch ein bissle Hintergrund zu dem.Thema, der genauso schlau wie langweilig für die Testchunkies hier sein wird.
    So ein Reichweitentest wird nur einmal gemacht und dient dem Zweck die Antennenverlegung in einem selbst neu gebauten Flugmodells zu testen. Da das bei den Schachtelfliegern von DJI schon bei der Entwicklung gemacht wurde ist das also nicht mehr notwendig.
    Was hier gar nicht geht, ist, solche Reichweitenflüge damit zu rechtfertigen, die Menschheit damit weiterentwickeln zu wollen.

    Rubicon schrieb:

    Wären wir nicht neugierig, würden wir noch auf den Bäumen leben....
    Dieser Ruhm gebührt wohl eher den Entwicklern bei DJI.
  • skyscope schrieb:

    Glückwunsch zum Vergleichs-Highscore.


    ———
    @All. Sorry für die Polemik. Ich nivelliere nich aber nur an das hier herrschende Niveau. :)
    Danke für den Glückwunsch, welch eine Ehre ein Fleißbildchen vom .......... zu bekommen.

    Niveau. Als dir diese Erkenntnis kam, war da irgend eine spiegelnde Fläche in der Nähe? ;)

    Bei meiner Antwort zu gefährlichen Luftfahrzeugen habe ich den bis zu 2 kg schweren Bumerang vergessen, fliegt teilweise über 100 m weit.

    Wo meldet man denn eigentlich die Sichtung einer Drohne, die immer wieder einmal die Autobahnen im Tiefflug kreuzt? MUFON ? :D
    Angst und Geld hatte ich noch nie.
  • nik11 schrieb:

    Kommt wahrscheinlich genau so oft vor, dass deine Windschutzscheibe von einem Meteorit getroffen wird, der darf nämlich im Gegensatz zu Drohnen auch auf Schnellstraßen, Autobahnen, ja sogar überall fliegen.
    Ich hatte geschrieben:

    Bernd Q schrieb:

    Versuch dir einmal deine Reaktion vorzustellen
    Darauf bist du mir leider eine Antwort schuldig geblieben. Statt dessen ziehst du dich auf deinen lächerlichen Meteoriten zurück und wirfst mit Frisbeescheiben.
    Und nein, ich spiele auch kein Lotto obwohl es dort nachweisliche Hauptgewinner gibt.

    Aber sicherlich bist du ein F1 Fahrer, hast somit eine super Reaktion und nebenbei auch noch einer dieser Piloten die ein super Sehvermögen haben (Drohnensichtung).
    Sorry, mein letzer Satz war jetzt nicht so ernst gemeint aber der passte gerade so gut. ;)
    _________________________________________________________
    Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
  • Bernd Q schrieb:

    Ich hatte geschrieben:

    Bernd Q schrieb:

    Versuch dir einmal deine Reaktion vorzustellen
    Darauf bist du mir leider eine Antwort schuldig geblieben. Statt dessen ziehst du dich auf deinen lächerlichen Meteoriten zurück und wirfst mit Frisbeescheiben.Und nein, ich spiele auch kein Lotto obwohl es dort nachweisliche Hauptgewinner gibt.
    Warum soll ich mir eine Reaktion vorstellen, deren Auslöser sehr unwahrscheinlich ist. Da kannst du jeden anderen Gegenstand heranziehen, um so ein Szenario zu konstruieren, da hättest du aber dann viel zu tun.

    Und ich wollte dich nicht lächerlich machen, ganz im Gegenteil. Ich möchte nur mit Lächerlichkeiten zeigen, wie albern es ist, für völlig ungefährliche Dinge so einen Popanz aufzuführen und Gesetze und Verordnungen zu erfinden, die mit ein paar Regeln des Alltags beherrscht werden können.

    Aber vielleicht ist die heutige Menschheit tatsächlich so unselbstständig geworden, dass man für sie vordenken und für jeden Mist ein Maßreglungskatalog aufstellen muss. Kennst ja das Beispiel aus den USA von der Mikrowelle in Bezug auf Tiere.

    Diese Pessimisten, Mahner und Wichtigtuer vermehren sich immer schneller und sind häufig in Foren zu finden, vermutlich, weil sie sonst nichts Wichtiges zu sagen haben. Die Drohnen, von denen wir hier sprechen sind im weitesten Sinne Spielzeuge, zu deren Bedienung es keine besonderen Fähigkeiten braucht. Wie schon einmal erwähnt, vielleicht 10 Regeln und ein paar Hilfsmittel wie sie in den DJI Drohnen implementiert sind reichen aus, um so ein Spielzeug in der Öffentlichkeit zu betreiben.

    Ab 15 Jahren darf man zB. einen Moped Führerschein machen und sich im öffentlichen Straßenverkehr bewegen, wer den bestanden hat, kann auch mit diesen Spielzeugen fliegen, wenn er sich vorher ein wenig mit der Materie befasst hat. Vergleichbar, ein normaler Mensch wird sich keine Ski unter die Füße schnallen und die Streif herunterfahren, so ist es mit jeder Drohne auch. Die Bedienungsanleitung von DJI ist ausreichend, um zu wissen, was man damit machen kann und ja, auch was man nicht machen soll/darf. Wo ist jetzt das Problem?
    Angst und Geld hatte ich noch nie.
  • nik11 schrieb:

    Die Bedienungsanleitung von DJI ist ausreichend, um zu wissen, was man damit machen kann und ja, auch was man nicht machen soll/darf. Wo ist jetzt das Problem?
    Das Problem sind Verordnungen und Gesetze, die zu beachten sind.
    Das willst du nur nicht wahrhaben, weil du beschlossen hast, das LuftVG und LuftVO für dich keine Relevanz haben. Und wer deiner "Erkenntnis" nicht folgt, weil er auch mal hinter den Regenbogen schaut, ist ein Pessimist und Wichtigtuer.

    An wen erinnert mich so simple und krude 2-Parameter-Schwarz/Weiß-"Logik" bloss, komme gerade nicht drauf, Donald? :)