Mini2 Reichweitentest

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • cmoss schrieb:

    ...dann kannst du die Reichweite ganz leicht testen

    Leider gibt es dabei zwei Probleme:
    Für manchen @Reichweiten-Junkie ist das bereits zu viel Anspruch hinsichtlich der Vorstellungskraft.
    Und für Content Creator ist das insofern uninteressant, da auf einen solchen Film kaum einer klicken wird. Zu unspektakulär, zu viel QUARKS & Co., zu wenig BILD... :rolleyes:


    DS7 schrieb:

    habe ich da was übersehen?
    Ja, ein "oder" im Text, @MST.

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  • Also mal ganz ehrlich, in einer menschenleeren Gegend mit einem 250 Gramm-Dröhnchen in 30 Metern Höhe außerhalb der Sichtweite zu fliegen, stellt definitiv kein ernstzunehmendes Risiko dar und ist für mich auch unabhängig von der Gesetzeslage vollkommen OK. Daß es Leute geben mag, die einen solchen Flug z. B. in städtischer Umgebung nachstellen wollen ist auch kein wirkliches Argument, denn man kann vollkommen legal und verantwortungsbewusst mit 120 km/h über die Autobahn fahren wohingegen die gleiche Geschwindigkeit in der Innenstadt fahrlässige Tötung wäre.

    Wie schon vorab vollkommen richtig angemerkt, können fanatische Drohnenhasser mit keinen gesetzlichen Maßnahmen oder noch so verantwortungsvollem Verhalten besänftigt oder eingefangen werden. Denen geht es um ein striktes Verbot, es scheint sich um wohl eine Phobie gegen Beobachtung und Fotograohie/ Video aus einer neuen und für sie selbst unzugänglichen Perspektive verbunden mit einer befürchteten Verletzung der Privatsphäre zu handeln.

    Und was die Kritik am Hersteller angeht, so dürfte mit der gleichen Logik wohl kaum noch ein Porsche in Ländern mit Tempolimit (und das sind fast alle Länder außer Deutschland) als Sportwagen der 250+ km/h-Klasse beworben und verkauft werden. Und die Kunden würden diese Fahrzeuge natürlich auch grundsätzlich nur mit den erlaubten 120 oder 130 km/h bewegen oder sich jedesmal auf eine Rennstrecke begeben...
  • Manche Gesetze schießen über das Ziel hinaus.
    Ist jemandem nur 1 Fall bekannt, wo eine 250g Drohne einen Menschen verletzt hat?
    Wie viele Fahrräder verletzen Menschen?
    ich finde, Fahrradfahren ist viel gefährlicher und Führerschein oder dergl. braucht keiner, um legal radfahren zu können.
  • Ich denke man muß hier deutlich unterscheiden zwischen rechtlich in Ordnung/oder nicht, und einer Risikobewertung nach Menschenverstand.
    Ich pers. glaube auch hier das das größte "Risiko" hier bestand die Drohne am / im Baum zu verlieren. ^^
  • Wenn man jedes Gesetz auf seine Sinnhaftigkeit prüfen würde, dann wären die Gesetzbücher deutlich dünner. Irgendjemand hatte die Macht, diesen Passus so reinzuschreiben und jetzt ist es ein Gesetz und fertig. Ich für meinen Teil achte weniger auf Gesetze, sondern dass mein Tun und Handeln niemand gefährdet und das ist mir schon viele Jahre sehr gut gelungen. Egal wo und wie ich mit meiner MM fliege, ich gefährde niemand. Wenn ich sie nicht mehr sehe, ist das für mich nicht gewährleistet, also lass ich das, auch ohne Gesetz. Für was soll das Fliegen außerhalb des Sichtbereiches denn gut sein, für nichts. Nehmt es doch einfach so zur Kenntnis, es ist nicht schlimm und tut nicht weh, weil es Alternativen gibt, zB. hingehen oder fahren.

    Da sehe ich das generelle Verbot in sogen. Naturschutzgebieten nicht fliegen zu dürfen, als die reine Willkür an. Wen oder was soll soll die kleine Mini dort beeinträchtigen oder gefährden, das Brutgeschäft im November, um nur ein fadenscheiniges Argument zu nennen. Aber auch hier haben sich Menschen durchgesetzt, die einfach die Möglichkeiten dazu hatten, andere in ihrer Freiheit zu beschneiden, weil sie es konnten. Aber auch dabei müssen wir mit diesen Gesetzen leben, nur kann jeder wissen, dass Gesetze nicht immer eingehalten werden. Warum nicht, weil es Menschen gibt, die anders entscheiden. Ich grüße keinen Hut auf der Stange, wie es zB. zu Wilhelm Tells Zeiten in Gessler's Gesetz gefordert wurde. Generell nicht im Naturschutzgebiet fliegen zu dürfen, ist für mich so ein Hut auf der Stange und den kann man schon leicht mal übersehen. :D
    Angst und Geld hatte ich noch nie.
  • nik11 schrieb:

    Wenn man jedes Gesetz auf seine Sinnhaftigkeit prüfen würde, dann wären die Gesetzbücher deutlich dünner.
    Niemand kann jedes Gesetz auf Sinnhaftigkeit prüfen oder auch nur einzelne Gesetze und Verordnungen, und nur die wenigsten den einzelner Paragraphen. Allein das anzunehmen, zeugt von wenig gesundem Menschenverstand. Denn der müsste einem sagen, dass viele Gremien mit noch mehr ausgewiesenen Spezialisten in den jeweiligen tangierten Fachbereichen bei der Ausgestaltung beteiligt waren, und dass viele diverse Fälle und Parameter berücksichtigt werden, die man selbst auf keinem Zettel hat.

    Bei der Gesetz- oder Verordnungsgebung dann noch Willkür zu unterstellen, oder irgend ein Ausleben von Machtgehabe, ist schlicht infantil. Und sich über Gesetze und Verordnungen hinwegzusetzen, nur weil man den Sinn dahinter nicht versteht, ist einfach nur völlig kurzsichtig. Steigern kann man das nur noch, indem man sich damit brüstet.

    Letztlich bringt eine solche Debatte sowieso nichts, ist ja seit vielen Jahren so. Die meisten sehen alles aus ihrer eigenen kleinen Blase nur als Einschneidung, wenige schauen über den Tellerrand, auch nichts Neues. Dass kaum einer auf dem Zettel hat, dass man sich als Drohnen-Steuerer mit solchen Aktionen (und Anleitungs-Filmen dazu) mittelfristig nur selbst schadet, obwohl solche Aktionen in der Vergangenheit letztlich schon immer wieder zu Verschärfungen geführt haben, passt perfekt dazu.

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