ERSTE Kontrolle vom Ordnungsamt nach über 2 Jahren beim Jungfernflug

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • quadle schrieb:

    Das war jetzt keine Ironie!
    Alles andere wäre eine Enttäuschung gewesen, weil ich mich dann kräftig geirrt hätte. :D Du kannst noch so lang von der Gefährlichkeit der Spielzeugdrohnen <500 Gramm reden, solange du keine Fallzahlen bringst, ist das nur deine Vermutung. Und die ist ungefähr so wichtig, wie die Erforschung der Atemmuskulatur des Blumenkohls bei Neumond. :D

    Bring doch endlich mal Fallzahlen und dann unterhalten wir uns ernsthaft über die Gefährlichkeit der kleinen Fluggeräte.

    Das ist auch keine Ironie, nur Humor. :D

    Gruß

    Nik
    Angst und Geld hatte ich noch nie.
  • Nur weil es zu etwas keine dedizierte Statistik gibt, heißt es jedenfalls nicht, dass es auch ungefährlich ist, den. Du kannst für Deine Behauptung ebenfalls keinen Nachweis führen sondern nur haltlos postulieren. Du gehörst jedenfalls zu den Gere, ist bisher nicht passiert, warum soll dann heute was passieren. Dann greif doch mal eine Mini direkt von oben aus der Luft oder lass sie von einem anderen gegen Dein Hirn fliegen.
  • nik11 schrieb:

    Du kannst noch so lang von der Gefährlichkeit der Spielzeugdrohnen <500 Gramm reden, solange du keine Fallzahlen bringst, ist das nur deine Vermutung.
    Nach dem Gesetz sind auch Drohnen unter 250g kein Spielzeug. Du müsst also deine behauptete Ungefährlichkeit nachweisen und nicht andersrum. Solange du das hier nur behauptest, ändern sich die Regeln sicher nicht und du suggerierst, sie nicht so genau zu nehmen. Letzteres geht gar nicht.
  • nik11 schrieb:

    Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken gemacht, was Millionen von Handys minütlich für Aufnahmen machen, um die sich letztendlich fast alles dreht?

    Natürlich habe ich mir dazu schon einmal meine Gedanken gemacht allerdings habe ich noch niemals in der Tageschau ein Handy mit dem Untertitel "Handy legte Flugverkehr lahm" gesehen. Den DJI Phantom kennt mittlerweile wohl jeder.
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    Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
  • Willst du mir damit tatsächlich beweisen, dass es so viele Drohnenunfälle gibt, weil die Propeller eine Verletzung herbeiführen können. Bring Fallzahlen, dann reden wir weiter. Übrigens das Leben ist sehr gefährlich, weil es immer tödlich endet.

    Und der Flugverkehr wurde deshalb mehrfach lahmgelegt, weil die Sorge einer Kollision bestand und eine der wenigen sinnvollen Regeln ist, in der Nähe von Flughäfen das fliegen zu verbieten.

    Auch hier fehlen die Fallzahlen, bei denen es tatsächliche Kollisionen gab und Schäden entstanden sind. Mir geht es einzig um die kleinkarierte Überregulierung wie im Fall oben.
    Angst und Geld hatte ich noch nie.

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  • Habe da mal eine Fallzahl mit einem P1 der seitlich auf mein Bein zugerutscht ist. Hatte leider nicht so weiche Props drauf aber das Ergebnis mit den Props eines 250g Kopters und den durchaus scharfen Props dürfte ähnlich ausfallen.

    Ergebnis war ein Kurzaufenthalt in der Klinik zwecks Näharbreiten. Und der P1 wog damals um die 700g und war nicht mal in der Luft.

    Apropo Fallzahlen....wie sinnig :D
    Bilder
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    Gruß vom Nobier
    Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel

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  • Mit einer Fallzahl kann ich auch dienen:



    Mein Schienbein und der schuldige Propeller meines Yuneec Q500 4K. Übrigens eine Jeans habe ich dabei auch getragen.
    Einem Bekannten von mir hat ein Propeller seines Yuneec Typhoon H die Fingersehne zerfetzt.
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    Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
  • nik11 schrieb:

    Spielzeugdrohnen <500 Gramm
    Und wenn du es auch die nächsten Wochen noch 100 x behauptest, so liegst du doch auch hier kräftig daneben.

    Eine Drohne ist nur dann ein Spielzeug, wenn sie gemäß ihrer Konformitätserklärung der entsprechenden Richtlinie genügt. Keine DJI Drohne tut das, selbst die Tello nicht. Was fliegst du noch mal?

    Vermutlich hast du das aber schon irgendwo mal aufgeschnappt, du willst es aber vielleicht einfach mal wieder nur nicht wahr haben.
    Allerdings nützen die ständigen Wiederholungen dieses Quatsches zum Bagatellisieren des Risikos beim Betrieb von Drohnen in diesem Umfeld hier auch nicht viel, denn wir alle wissen, dass wir es nicht mit Spielzeugdrohnen zu tun haben.
    Ich vermute daher, Deine ständigen diesbezüglichen Falschbehauptungen dienen also lediglich der Provokation. Troll-Defcon 2.


    Bernd Q schrieb:

    Mit einer Fallzahl kann ich auch dienen:
    Ich auch, wenn auch ohne Foto: Zwei Finger anrasiert, weil ich bei einem gelandeten Phantom 2 von oben durch die noch drehenden vorderen Propeller greifen wollte, um die Aufnahme der GoPro zu stoppen. Extreme Dämlichkeit aka kurzzeitiger Abriss des gesunden Menschenverstands. :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • Eine Sache ist immer nur so gefährlich wie sein Benutzer diese handhabt.
    Drohnen sind immer gefährlich, aber demnach dürften wir auch fast gar kein Spielzeug mehr nutzen..... ;)
    Hier die Leute wiedermal direkt als Trolle etc. zu bezeichnen und zu diffamieren macht es auch nicht besser. :thumbdown: <X

    Nur weil eine Sache als Spielzeug klassifiziert ist, macht es deswegen nicht ungefährlicher! :P
    (Nur mal ein Beispiel mit Auswahl)
    spiegel.de/thema/gefaehrliches_spielzeug/
  • Dann können wir ja nur hoffen, dass bald ein drastischer Bußgeldkatalog kommt, damit Verstöße der o.g. Art auch richtig geahndet werden können. Dann braucht auch von besorgten Bürgern nicht mehr die Polizei damit behelligt werden. Das erledigen dann die Ordnungsbehörden selbst, wie beim Bußgeld bei OWi. Weil ja eine allgegenwärtige konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht, sollte man eine Drohnenpolizei aufstellen. EUDrohPol :thumbsup:

    Was wäre denn ein angemessenes Bußgeld für die genannten Vergehen?

    B69 schrieb:

    a, weniger als 100 m von einer Bundesfernstraße entfernt ist, b, direkt nebenan eine Anlage zur Energieerzeugung steht (klein aber immerhin) und c, der nächste Militärflughafen weniger als einen Kilometer weit weg
    Bundesfernstraße/Bundeswasserstraße:
    Wasserstraße ohne Fahrterlaubnis befahren/überfliegen250 bis 5.000 €

    beim Einflug in eine Ed-R 500 bis zu 2.000 €.
    Gefährdung der Energieerzeugung 500 € bis zu 2.000 €
    Keine Versicherung analog Kfz 75 €

    Es ließen sich sicher noch ein paar Tatbestände aus der Drohnenverordnung finden, somit wäre ein Gesamtbußgeld von 1325 € angemessen. Bei den Aufgeregten, 9.075 €. :D

    Und eure Bilder sind keine Fallzahlen, sondern nur Einzeldokumente von eigenem Unvermögen, ähnlich wenn sich jemand mit dem Küchenmesser verletzt, kommt sehr deutlich häufiger vor. Und die überregulierende Drohnenverordnung ist nicht zu eurem Schutz, sondern zum Schutz der Allgemeinheit.

    Gruß

    Nik
    Angst und Geld hatte ich noch nie.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nik11 ()

  • Eine Fallzahl generiert sich aus Einzelzahlen und davon gibt es jetzt hier schon 4 an der Zahl und das Wort Unvermögen muss nicht immer passen sein.
    Androhung von Geldstrafen zeigt meist wenig bis keine Wirkung, bis es wirklich einmal dazu kommt und ein Punktekonto beim LBA mit Flugverbot bei xx Punkten gibt es leider nicht.

    Eine Kontrolle durch Mitarbeiter/innen des Ordnungsamtes oder auch der Polizei sehe ich jetzt eher als undramatisch an und wenn man sich nichts vorzuwerfen hat zählt das eher zur allgemeinen Verkehrskontrolle. Bei gezielten Fragen gibt es gezielte Antworten bzw. zücke ich die entsprechenden Plastikkärtchen und die ausgedruckte E-Mail das ich von xx starten darf.
    Bis jetzt ging die Angelegenheit nach 2 Minuten eh immer in die fachliche Richtung, wohl weil man merkt das der Pilot weiß was er darf. Von daher war der geschilderte Ablauf von Michael67 für mich ein gutes Beispiel wie so etwas ablaufen sollte und auch kann. Die eine Seite macht ihren Job und die andere sollte sich einfach kooperativ verhalten.
    Stress hat man im Beruf allerdings bekommt man da Geld für. :)
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    Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
  • Ich möchte Euch kurz noch berichten, was ich gestern erlebt habe:

    Und warum man immer aufpassen und freundlich sein sollte mit den Ordnungshütern, denn man sieht sich immer 2x im Leben.

    Vor einigen Tagen bekam ich von der Gemeinde eine Anfrage, ob ich für die 6 Ortsteile Aufnahmen machen kann. Man sei wohl auf FB auf meine Bilder aufmerksam geworden.

    Nach einigem hin und her, hatte ich gestern dort einen Termin, um den Auftrag zu besprechen und eine Idee vorzustellen, wie man das noch besser machen kann.

    Als ich dann ins Rathaus kam, musste ich unten warten, bis der Sachbearbeiter, der vom Bürgermeister beauftragt war, mit mir darüber zu sprechen, kam.

    Ich musste 2x hinschauen!!! Steht doch tatsächlich der Herr, der mich kontrolliert hat vor mir. Wir mussten beide lachen (Er wusste natürlich Bescheid, wer ich bin, ich nicht). Er ist wohl Vieles in Personalunion.

    Wäre ich beim ersten Zusammentreffen pampig gewesen und nach Ausweis etc. gefragt, wäre das wohl gestern anders verlaufen, nun habe ich einen dicken Auftrag bekommen, das Konzept für meinen Vorschlag schriftlich zu erarbeiten und hoffe, ich bekomme den Zuschlag, wovon ich stark ausgehe.

    Ach ja, beim Vorgeplänkel habe ich gemerkt, er ist geschult worden, denn er wusste alles, kannte den Kompetenznachweis und das Fernpilotenzeugnis.