EU- und nat. DVO: persönliche Befindlichkeiten

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • @Rubicon: Haupsache erstmal gegen eine Regulierungswut der deutschen gewettert. In aller Regel helfen da die österreichischen Ansichten, helfen die nicht weiter müssen die Chinesischen herhalten. Ich hätte da noch Thailand, Patagonien oder gar Taka Tuka Land, die machen sich auch die Welt so wie sie sich gefällt.


      skyscope schrieb:

      @quadle, ...
      Ich denke, auch Du wirst keine Lust haben, nur wegen den Doppel- und Dreifachaccounts einiger hier immer wieder alte Sachen erneut mit den gleichen ... A.1-part entfernt ... durchzukauen, ...
      Da hast Du irgendwie recht. Nur. Resignieren heißt halt auch letztendlich, das Feld den Ignoranten überlassen. Bin zwar jetzt seit pber 5 Jahren dabei, aber es ist ja nicht mein Forum. Also lesst doch raus was Ihr wollt. Macht ihr ja so oder so. Nur tut es mir um die vielen, stillen Hilfesuchenden leid. Mein Fun-Faktor ist schon ne Weile gedeckelt aber Frusten brauch ich mich hier nicht zu lassen.
    • @quadle, du willst mich jetzt „veräppeln“ mit Taka Tuka Land und so.
      Warum willst nicht einfach zugeben, dass das neue Drohnengesetz ein Murks ist.
      Fällt dir dann ein Stein aus der Krone? Du willst doch nicht abstreiten, dass es viel einfacher ginge, oder?
      So wichtig sind wir Drohnenpiloten auch nicht. Da ist ja unser Waffengesetz einfacher zu verstehen.
      Außerdem haben wir Bürger selbstverständlich das Recht, Gesetze zu kritisieren.
      Früher waren z. B. auch Abtreibungen strengstens verboten. Durch die Kritik vieler wurde das Gesetz abgeschafft.. ...oder wenn es um Homosexuellität geht, war auch mal verboten usw.
    • Bissel mehr Verständnis für die Politik.
      So einfach ist das alles nicht in der Praxis. :D ;)

      Wer es besser kann, kann ja mal Politik aktiv mitgestalten, abseits der 2ten Reihe. Bisjen Realität schnuppern. Sich hier auskotzen über die böse EU (wer ist das überhaupt) ist ja schön einfach, bringt aber gar nichts.

      Rubicon schrieb:

      Du willst doch nicht abstreiten, dass es viel einfacher ginge, oder?
      Setz mal sattelfest auf, "das Regelwerk".

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    • Natürlich ginge es auch einfacher:
      • Zum Fliegen jeglicher Drohnen, die nicht der Spielzeugrichtline entsprechen, ist ausnahmslos ein Fernpilotenzeugnis erforderlich (umgangssprachlich: "großer Schein").
      • Höhe maximal 120m. Distanz zum Piloten maximal 300m.
      • Alle privat betriebenen Drohnen müssen 150m Abstand zu Wohn-/Industrie-/Gewerbe-/Erholungsgebieten, Krankenhäusern, Unglücksorten, Einsatzorten von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Liegenschaften von Verfassungsorganen, konsularischen Vertretungen, Polizei und anderen Sicherheitsbehörden, sowie zu unbeteiligten Menschen, Gewässern und Schutzgebieten halten.
      • Straßen und Gleisanlagen dürfen nicht überflogen werden.
      • Zu Flughäfen und Sportflughäfen sowie Heli-Pads ist ein Abstand von mindestens 8 km einzuhalten.
      • Versicherungspflicht analog der dedizierten KFZ-Versicherung, Zulassungs- und Kennzeichnungspflicht analog zum Betrieb von KFZ.
      • Strafvorschriften ebenfalls analog zum KFZ-Betrieb, bspw. beim Fliegen ohne "Führerschein", Betrieb ohne Zulassung/Versicherung, etc.


      Fertig. Und, besser? :)

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    • skyscope schrieb:


      ... die nicht der Spielzeugrichtline entsprechen, ...
      Ganz Gefährlich! Du verweist auf eine andere Richtlinie hin und gibst damit potentiellen Anlass für Interpretationen oder besser gesagt Spekulationen. Das ist doch dann bereits wieder Murks! Einfacher: Für alle Drohnen muss ein solcher Führerschein gemacht werden. Kompetenznachweis, Fernpilotenzeugnis, alles Quatsch und viel zu kompliziert, versteht doch keiner! Und zur Sicherheit darf die Drohne nur noch mit einer 30 m langen Fang-Sicherheitsleine betrieben werden.

      [Ironie/]
    • quadle schrieb:

      Dir ist schon klar, dass die meisten Crashs in niederer Höhe, also unterhalb der 30 m passieren?
      100% richtig..ich kenne keine Drohne welche mal oben geblieben ist .... :whistling: :?:
      Wenn die erste mit der ISS kollidiert, sag mal bescheid.... :D

      Ist wohl kein Geheminiss das die meisten Crashs am Boden passieren (also 0-9000m ..also innerhalb 0-30m :D )
      (Sorry, der mußte sein....)
    • skyscope schrieb:

      Natürlich ginge es auch einfacher:


      Zum Fliegen jeglicher Drohnen, die nicht der Spielzeugrichtline entsprechen, ist ausnahmslos ein Fernpilotenzeugnis erforderlich (umgangssprachlich: "großer Schein").
      Das wäre dann in der Tat Elitismus in Reinform. Nur noch gewerbliche Flieger und Leute mich echt zu viel Geld und/ oder ner Steinharten Determination zum Hobby würden dann Drohnen fliegen können.
      Leute wie ich, mit mehreren Hobbies, die immer wieder zwischen den Hobbies hüpfen, und das Drohnenfliegen, wie der Ami sagt, rein "recreational" betreiben, dürften dann ihr zeug in die Vitrine stellen oder verkaufen.
      Ich finde, dass der kleine Schein schon keine schlechte Sache ist. Leute sollten die Grundlagen kennen und dam an Leute nur duch so eine Verordnung "zwingen" kann, die zu kennen, finde ich einen preisgünstigen Online "Führerschein" an der Stelle einen richtigen Weg.
      Jedem den großen, 400 € Lappen aufzuwingen wäre in der Tat eine unfassbare Unverschämtheit, welche nur mit Lobbyarbeit im oben genannten Rahmen zu erklären wäre.



      skyscope schrieb:

      Natürlich ginge es auch einfacher:
      • [...]

      Fertig. Und, besser? :)
      Weiß nicht, ob das Sarkasmus war. Mein Sarkas-Meter is in letzter Zeit n bisschen verballert..


      DroneFuchs schrieb:

      Setz mal sattelfest auf, "das Regelwerk".
      Ich finde diese Argumentationen immer ein bisschen phantasielos, muss ich zugeben.
      Als jemand, der Kenntnisse im Bezug auf den Staatsbetrieb und die Art und weise wie dort Posten vergeben, bzw. erreicht werden können muss ich immer mit dem Kopf schütteln, wenn Leute sagen "Geh doch selbst in die Politik". So einfach ist das nicht. Also schon... aber nicht, wenn man an irgendeine Position kommen will, wo man was bewirken kann. Aber das is ne komplett andere Döse Würmer, die hier nix verloren hat.

      Fakt ist: "Machs doch besser" ist ebenso einfallslos.
      Es saß nun einmal nicht eine Person an dem Ding, die diese Regeln gebastelt hat, sondern dutzende (teilweise selbsternannte) Experten. Man hat hier immer das Problem, dass man kaum Praktiker in solchen Ausschüssen hat, die nicht eigene Aktien im Spiel haben. Dazu kommen noch Interessenverbände/ Lobbys. Man hat Personen, die grundsätzliche Regeln festlegen wollen aber keine Ahnung von juristischer Formulierung haben und Juristen, die keine Ahnung vom zu erreichenden Ziel aber der notwendigen Formulierung haben. Irgendwo zwischen all diesen Parteien passiert dann murks.


      Dieselfan schrieb:

      Verständlicher, im Sinne des Großteils der Drohnennutzer, würde ich Dir zustimmen.
      Ich wage zu behaupten, und ich lehne mich da mal aus dem Fenster, da sind wiederum die Juristen dran schuld.
      Um einen Text mehr oder weniger dicht zu bekommen und Ermesens und Argumentaationsspielräume zu minimieren muss man teilweise die einfachsten Sachverhalte so verdrehen und verformulieren, dass das Ergebnis ein Ungetüm ist, welches gerade nicht mehr selbsterklärend ist.
      Wäre es aber einfacher formuliert und verständlich, würden die "Rule-lawyers" (wie man im Wargame sagt) die kompletten Regeln ab absurdum führen.

      Was man dazu mal verfassen könnte, was deinem (oder unserem) Begehr (Verständlicher) entgegen käme wäre schlicht und einfach ein Kommentar zu den Regelungen.
      Helfen könnte so was wie ein Bundesgesetzblatt, in dem die jeweilige Intention hinter jeder Regelung dargelegt ist, welche dann bei der Interpretation von regeln helfen kann.
    • @Dieselfan,
      einfacher wäre auch verständlicher....



      Ich habe ein Problem mit der Verhältnismäßigkeit.

      Radfahrer z. B. brauchen keinen Führerschein, sie bewegen sich an den gefährlichsten Orten im Land - Straßenverkehr - tausende Verletzte und viele Tote. Ab einem gewissen Alter fragt auch keiner, ob sie Verkehrsregeln kennen.???
      Oder anderes Beispiel: Bootsverkehr - ich fahre im Sommer gerne mit meinem Schlauchboot + Elektromotor (1,1 kw) auf unseren Seen umher. Den Bootsführerschein braucht man bei uns erst ab 6 PS ( in D. glaube ich ab 15 PS). Das Boot anmelden muss ich auch nicht. Ich bewege mich mit meinem Schlauchboot (Kategorie C) im gleichen Gewässer wo Segler, Motorboote, Passagierschiffe, Frachtschiffe, auch Schwimmer unterwegs sind. Das alles ohne Führerschein und Anmeldung, ganz legal. ...und warum keinen Bootsschein? Weil ich mit dem 3,30 m Schlauchboot keine Gefahr für die anderen Boote darstelle. Es läuft unter ”Spielzeugboot“.
      ....oder das Schifahren, ein lebensgefährlicher Sport......
      Jetzt zu unseren Drohnen. Die Meisten sind kleine "Spielzeugmodelle“ unter 1,5 kg.
      Sie werden in geringer Höhe bewegt (bis 150 m). Der Luftverkehr spielt sich in ganz anderen Höhen ab. Die Gefährlichkeit der kleinen Drohnen kann man ruhig mit Vögeln vergleichen, welche oft schwerer sind. Regeln (z.B. nicht bei Flughäfen usw.) sind ja o.k., aber da müsste 1 A 4 Seite ausreichen.
      Ich sehe alle Freizeitvergnügen in einem Verhältnis zu ihrer Gefährlichkeit und da ist das Drohnenfliegen am unteren Ende.
      Auf die Antworten bin ich gespannt.
    • Rubicon schrieb:

      ...
      Jetzt zu unseren Drohnen. Die Meisten sind kleine "Spielzeugmodelle“ unter 1,5 kg.
      ...
      Solange man immer und immer wieder solche fahrlässige Aussagen liefert, solange macht ne weitere Diskussion wenig Sinn ! Wer nicht begreifen möchte, dass es sich dabei nicht um Spielzeug handelt, dem sollte man das Fliegen mit selbigen untersagen.
    • Rubicon schrieb:

      Ich habe ein Problem mit der Verhältnismäßigkeit.
      So Schlimm wie bei den Clickbaits aufgeblasen wird ists sicher nicht. Nur mal ein Beispiel - hinter der reißerischen Schlagzeile "DROHNE JAGT GLEITSCHIRMFLIEGER" steckte in Wirklichkeit ein Vorfall, bei dem im Gegenteil der Kopterpilot dem Gleischirmflieger ausgewichen ist. Es wird also übertrieben, bestenfalls Halbwahrheiten verbreitet bis der Arzt kommt, damit die
      Clickbait(Kasse) stimmt - und IMO auch aufgrund anderer Mechanismen. Neuerdings btw auch SPON-Syndrom genannt (Spiegel online).


      Rubicon schrieb:

      Ich sehe alle Freizeitvergnügen in einem Verhältnis zu ihrer Gefährlichkeit und da ist das Drohnenfliegen am unteren Ende.
      Auf die Antworten bin ich gespannt.
      Auf der anderen Seite finde ich auch nicht Pillepalle was so im Luftraum abgeht. Eine gewisse Regelung ist gut, man sollte aber die Kirche im Dorf lassen - es kommt wie so oft im Leben auf die Dosis an. Der Ordnung in .de wird nicht zusammenbrechen, wenn mal nicht gleich das Blaulicht angeht, wenn einer auf dem Rübenacker irgendwo ein Tick zu nah dran ist

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    • Das menschliche Miteinander braucht halt Regeln denn sonst funktioniert es nicht und es kann nur funktionieren wenn diese auch befolgt werden.
      Einige Regeln mögen recht merkwürdig sein oder erscheinen aber ich muss halt auch Nachts bei menschenleerer Straße das Rotlichtsignal beachten.

      Eines ist für mich gesetzt: Es wird hier und da noch einige Nachregelungen geben und Mitte des Jahres ist das alles kein Thema mehr.
      _________________________________________________________
      Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.

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    • MiRu schrieb:

      Weiß nicht, ob das Sarkasmus war.

      War es. :)

      Denn hier gibt es ja von einigen das Genöle, dass die neuen Regeln viel zu kompliziert seinen. Was aber ja nichts Neues ist, das war auch 2017 mit der damals modifizierten LuftVO so.

      Tatsache ist, dass die kommenden Regeln einfach sind, geradezu simpel.

      Kompliziert sind die Regeln nur, wenn a) man sich nicht die Mühe macht, wenigstens einmal die VO im Original in Ruhe zu lesen und dazu die FAQ des LBA, oder b) man nach Schlupflöchern sucht und meint, welche gefunden zu haben, um darauf dann wochenlang rumzureiten.

      Nenn mich arrogant (Gruß an Kevin L. :D ), aber es wird auch immer Leute geben, die simpelste Zusammenhänge nicht verstehen oder geradezu stumpfsinnig erkenntnisresistent sind, weil sie vor allem nicht um die Ecke denken können. Auch das ist nichts Neues und kein Alleinstellungsmerkmal bei Drohnen-Besitzern, aber es ist eben selbstverständlich auch bei Drohnen-Besitzern anzutreffen. Insbesondere, weil inzwischen jeder Depp nicht nur vergleichsweise billig eine Drohne kaufen, sondern sie auch fliegen kann.

      Vorbei die Zeiten, als man teures Gerät noch mit Bedacht fliegen musste - heute gehts automatisch hoch, automatisch rund, und automatisch wieder zurück. Kann inzwischen eben auch jeder Depp, und daher trifft man sie unter den Drohnen-Hobbyisten auch viel häufiger an - systemimmanent. Blöd für die Deppen ist nur, dass man sich mit Regeln auseinandersetzen und - Grundgütiger! - sich auch noch dran halten muss.

      Was einfach nicht verstanden wird, ist, dass die EU-Regeln nur deshalb so ausführlich sind, um mehr Möglichkeiten zu eröffnen, nicht weniger. Denn würde man sie vereinfachen, würde man sie restriktiv auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduzieren, so wie ich es im Vorbeitrag mal demonstrativ gemacht habe. Denn diese EU-Verordnungen sollen insbesondere den Weg für U-Space vorbereiten, wie ich bereits mehrfach - selbstverständlich ungelesen/unverstanden - schrieb. :)


      MiRu schrieb:

      Um einen Text mehr oder weniger dicht zu bekommen und Ermesens und Argumentaationsspielräume zu minimieren muss man teilweise die einfachsten Sachverhalte so verdrehen und verformulieren, dass das Ergebnis ein Ungetüm ist, welches gerade nicht mehr selbsterklärend ist.
      Wäre es aber einfacher formuliert und verständlich, würden die "Rule-lawyers" (wie man im Wargame sagt) die kompletten Regeln ab absurdum führen.

      Die Formulierung von Rechtsvorschriften erfolgt völlig systematisch. Es geht auch nicht nur darum, Spielräume auszuräumen, sondern oft im Gegenteil darum, sie zu ermöglichen.

      Kurz und knapp: Eine Normenlogik muss in eine Rechtsförmlichkeit gebracht werden. Wer meint, das könne man mal so eben aus dem Bauch ja viel einfacher gestalten, scheitert bereits daran, dass er klassische Logik mit Normenlogik gleichsetzt. Abgesehen davon, dass es völlig arrogant (Kevin! :) ) und geradezu abstrus ist, die seit Tausenden von Jahren etablierten Bereiche der Rechtswissenschaften und Rechtsphilosophie zu negieren und zu meinen, das könne man auf einem Bierdeckel ja viel besser...


      MiRu schrieb:

      Was man dazu mal verfassen könnte, was deinem (oder unserem) Begehr (Verständlicher) entgegen käme wäre schlicht und einfach ein Kommentar zu den Regelungen.
      Helfen könnte so was wie ein Bundesgesetzblatt, in dem die jeweilige Intention hinter jeder Regelung dargelegt ist, welche dann bei der Interpretation von regeln helfen kann.

      Selbstverständlich gab und gibt es eine solche Methodologie auch im EU-Gesetzgebungsverfahren. Die Entwürfe waren ehemals öffentlich, einschließlich der Intention der EU-Kommission zu den einzelnen Artikeln, und sie durchliefen mehrere Phasen.
      Es gab die öffentliche Möglichkeit, die Entwürfe zu kommentieren, wovon viele Player Gebrauch gemacht haben (bspw. alle Verbände usw.). Diese Kommentare waren auch öffentlich einsehbar - Schau mal hier.

      (An diesem Thread sieht man im Zeitverlauf auch sehr gut, dass die Verordnung jahrelang kaum jemanden interessiert hat, obwohl es klar war, dass sie kommt. Meckern ist so viel einfacher als Gestalten. :) )

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Bernd Q schrieb:

      Einige Regeln mögen recht merkwürdig sein oder erscheinen aber ich musss halt auch Nachts bei menschenleerer Straße das Rotlichtsignal beachten.
      Ok - Du kommst spät nachts bei einem Spaziergang an eine Fußgängerampel - einsame Straße - gut einsehbar 300 Meter links und rechts nicht auszumachen. Man würde es allein auch schon hören wenn in der stillen einsamen Nacht was kommt. Aber ist leider rot. Auf grün warten - oder legal die Fahrbahn lieber 50 Meter weiter links überqueren?

      Dazu fällt mir noch ein Spruch ein...

      „Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte !“

      Ernsthaft - ja Regeln sind punkto unserem Kopterhobby durchaus wichtig - machen Sinn - sind grundsätzlich sinnvoll, wenn sie dann auch Sinn ergeben. Kurios wirds natürlich, wenn alles so komplex/unausgegoren ist, dass der nette Modellfliegerverband Deines Vertrauens (?) damit Kohle machen will, indem Du Dir bei ihm als Mitglied freieres (sichereres?) fliegen erkaufen darfst/solllst.

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    • 300 Meter links und rechts einsehbar? Auf dem flachen Land kann ich Samstags schon sehen wer Sonntags zu Besuch kommt, hier bei mir bin ich froh wenn ich links und rechts 30 Meter einsehen kann. ;)
      Ein Beispiel ist halt ein Beispiel und kann nicht immer passen allerdings stimmt die Kernaussage schon.

      Ich für meinen Teil sehe die ganze Angelegenheit relativ entspannt, siehe meinen letzten Satz aus Beitrag 53.
      _________________________________________________________
      Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
    • Bernd Q schrieb:

      300 Meter links und rechts einsehbar? Auf dem flachen Land kann ich Samstags schon sehen wer Sonntags zu Besuch kommt, hier bei mir bin ich froh wenn ich links und rechts 30 Meter einsehen kann.
      Gilt natürlich nur für Flachländer *g*


      Bernd Q schrieb:

      Ich für meinen Teil sehe die ganze Angelegenheit relativ entspannt, siehe meinen letzten Satz aus Beitrag 53.
      Und ich warte mal ab wie heiß das alles wirklich gegessen wird ;)
    • Also, was die Jammerei über Eur. 400,00 an Kosten für den Schein betrifft - Hobbies kosten Geld.
      Ich habe einen Führerschein,
      einen Hochseesegelschein,
      ein Funksprechzeugnis,
      einen Tauchschein,
      das alles hat, zusammen mit den notwendigen Kursen, soviel gekostet, dagegen sind 400,00 geradezu geschenkt.

      Guten Rutsch!
    • Puh :D

      Lutz G schrieb:

      Ok - Du kommst spät nachts bei einem Spaziergang an eine Fußgängerampel - einsame Straße - gut einsehbar 300 Meter links und rechts nicht auszumachen. Man würde es allein auch schon hören wenn in der stillen einsamen Nacht was kommt. Aber ist leider rot. Auf grün warten - oder legal die Fahrbahn lieber 50 Meter weiter links überqueren?
      Ich will hier jetzt nicht den Kriegstreiber raushängen lassen.... Ich glaube an dieser Stelle macht es einen enormen Unterschied ob du als Fußgänger oder als Autofahrer in diese Situation kommst.
      Als Autofahrer bleibe ich schon alleine deswegen (mich ärgernd) an dieser dummen Ampel stehen, weil ich nicht weiß, ob ein Bitzer dran hängt.
      Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster, dass @Bernd Q auch eher dieses Beispiel meinte, als die Fußgängervariante.
    • cmoss schrieb:

      Eur. 400,00 an Kosten für den Schein
      Wofür brauche ich den - was bringt mir das?


      MiRu schrieb:

      Als Autofahrer bleibe ich schon alleine deswegen (mich ärgernd) an dieser dummen Ampel stehen, weil ich nicht weiß, ob ein Bitzer dran hängt.
      Als Autofahrer auch noch aus anderen Gründen. Im dem abgeschlossenen PKW bekommst Du eben u.U. doch nicht mit, dass da plötzlich ein Fußgänger über die Ampel will.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • cmoss schrieb:

      Also, was die Jammerei über Eur. 400,00 an Kosten für den Schein betrifft - Hobbies kosten Geld.
      Ich habe [...diverse Scheine...] das alles hat, zusammen mit den notwendigen Kursen, soviel gekostet, dagegen sind 400,00 geradezu geschenkt.
      Muss man die auch alle alle paar Jahre für das gleiche Geld widerholen?

      Mein Mopedführerschein hat auch Geld gekostet. Den hab ich aber. Und solange ich mich nicht wie ein Honk dranstelle, nimmt mir den voraussichtlich auch keiner mehr weg.
      Einmal gemacht. Passt. Damit hätte ich auch deutlich weniger Probleme.

      Oder sagen wir: einmal gemacht, alle 5 Jahre für 40 - 50 € n Auffrischungskurs, vergleichbar mit dem kleinen Schein. Hätte man auch machen können.