Droniq App

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    • Die Kacheln sind immer noch weg. Jetzt sieht es so aus: Ellenlange Texte, ohne bildliche Einstufung.
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      "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

      Olli
    • Droniq App - warum negativ Bewertung/Flugverbot

      Moin,
      als Anfänger mit einer DJI Mini 2 (<250g) und im Besitz des Kenntnisnachweises (einfach Mal aus Interesse gemacht, obwohl nicht erforderlich) habe ich mich in der Droniq App im Bereich Hamburg Nordost umgesehen, um dort etwas zu üben.
      In der Droniq App steht ziemlich eindeutig , dass unter 50m Flughöhe das Fliegen zulässig ist. (Der Punkt liegt in Sasel im Bereich der Flugkonrollzone des Helmut Schmidt Flughafens.
      Warum wird dort zunächst ein roter Hinweis angezeigt?

      Oder ist meine Interpretation falsch?



      Gruss
      Jörg
    • Hi,
      das ist die Methode der Droniq den Nutzer zum lesen der Details zu bewegen, denn wer dort nicht rein schaut erfährt nicht dass er sich an eine 50m Beschränkung halten muss. Wer grün sieht startet doch gleich durch, ohne genauer nachzulesen.
      Das macht die App oft, dass sie ein Verbot anzeigt, um die Bedingungen zu vermitteln unter denen man mit gewissen Einschränkungen doch fliegen darf.

      Zudem erleichtert es sicherlich die Datenpflege, für sämtliche Kontrollzonen nur einen Zonentypen zu definieren, und Ausnahmen im Infotext zu listen, anstatt die Ausnahmen mit eigenen Zonentypen zu versehen. Letzten Endes sind und bleiben es ja alles Kontrollzonen.
    • So ganz stimmt das mit den 50 Metern in der Kontrollzone nicht!

      Es ist nur erlaubt wenn die Wetter und Sichtbedingungen es zulassen! Die Wolkenhöhe ist auch ein Kriterium.
      Dabei gilt das ofizielle Wetter des betreffenden Flughafens. Weitere Details stehen in der Allgemeinverfügung der DFS.

      Daher wäre ein Grün unter 50 Meter Höhe falsch.
      Bei Nebel z.B. ist es weiter verboten.

      Dronic sollte den Text anpassen.
      Demnach fliegen bestimmt 99,9 Prozent, von denen die das lesen, auch bei Nebel unterhalb der 50 Meter in der Kontrollzone. Und dann ist es definitiv verboten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von gnorf ()

    • Hallo Zusammen,

      die Droniq App läuft nun schon seit über drei Monaten instabil oder zeitweise gar nicht. Ich komme momentan gar nicht mehr rein. Erst kamen auf die negativen Bewertungen im PLay Store ausweichende Antworten/Vertröstungen, seit Wochen kommt da nichts mehr außer nur noch grottenschlechte Bewertungen der Anwender. Mittlerweile hat die App nur noch 1,8 Sterne. Das ist mehr als blamabel! Weiß jemand was da los ist?
      Momentan nutze ich dipul, aber das geht auf dem Handy sehr schlecht da es ja keine App davon gibt.
    • gnorf schrieb:


      Daher wäre ein Grün unter 50 Meter Höhe falsch.
      Bei Nebel z.B. ist es weiter verboten.

      Generell sind die Flüge in der Kontrollzone erst einmal nicht Frei! Deshalb habe ich auch ein Problem mit pauschalisierten Aussagen. Generell benötigt man für einen kontrollierten Luftraum eine Luftverkehrskontrollfreigabe! Und genau das geht aus der Droniq-App hervor und deshalb ist das auch nicht grün sondern gelb zu kennzeichnen. Das es bei diversen Flughäfen eine per NfL eine allgemeine Luftverkehrsfreigabe gibt ist eine andere Sache und gilt eben nicht für alle Flughäfen. Auch gilt es, dass diese allgemeinen Luftverkehskontrollfreigaben mit Auflagen verbunden sind, dazu zählt auch der angesprochene Nebel aber auch andere die es beim Fliegen in diesen Bereichen zu beachten gibt. Daher ist es vollkommen Richtig, dass eben diese Kontrollzonen nicht grün sind. Der Pilot muss sich des Umstandes der Auflagen gewiss sein und sich dediziert für sein Fluggebiet auseinandersetzen!
    • Trotzdem gibt es aus meiner Sicht einiges an Verbesserungspotenzial bei der Droniq-App. Allein schon, dass ich auswählen kann, in welcher Kategorie ich unterwegs bin (mit der Mavic 3 Classic halt in C1 bzw. A1), dazu noch das Gewicht und trotzdem immer rot markiert wird (was erstmal ein Verbot suggeriert), dass in A1 nur mit C0- oder C1-Drohnen betrieben werden kann. Ja wie soll man denn auch sonst in A1 kommen?
      Dazu dann eben diese Thematik mit den 50m AGL bzw. NfL...das Ding funktioniert doch mit GPS und erkennt meinen Standort, dann sollte es doch auch feststellbar sein, wenn dieser in einer NfL-Zone liegt. Zusätzlich muss man dann auch noch die Flughöhe eingeben, dann sollen sie das doch entsprechend filtern und alles > 50 m rot markieren, für darunter eben eine Warnung ausgeben, egal ob nun gelb, lila oder per Popup. Auch der Hinweis, dass dann noch zusätzliche Beschränkungen gelten (können), ist nicht gegeben. Sinngemäß steht dort einfach nur "Der Betrieb in Kontrollzonen ohne Flugverkehrskontrollfreigabe ist verboten, ausgenommen davon sind Flüge unter 50 m AGL in den Kontrollzonen von x, y und z." Ja, dahinter kommt der Verweis auf 1-2170-21 und 2021-1-2248, aber auch dort drin steht beispielsweise zum Thema Wetter nur "sicherstellen, dass der Flugbetrieb nur unter folgenden Wetterbedingungen stattfindet (maßgeblich ist das Flugplatzwetter des nächstgelegenen internationalen Verkehrsflughafens):
      1. Bodensicht mindestens fünf Kilometer und
      2. Hauptwolkenuntergrenze mindestens 1.500 Fuß über Grund"

      Sollte sich jemand tatsächlich nach der Meldung die NfL ansehen, hilft das auch erstmal nicht weiter. Natürlich gilt das Argument, dass sich jeder Pilot dediziert mit seinem Fluggebiet auseinandersetzen muss, aber das könnte man auch etwas besser lösen.
    • skyscope schrieb:

      Ich denke, das mit der DRONIQ App hat sich erst mal erledigt, da fließt offenbar kein grosses Geld mehr von der Droniq rein (in Richtung Hersteller Unifly). Vermutlich wird das Thema auf Seiten der DFS/DRONIQ erst wieder mit UTM/U-Space richtig Fahrt aufnehmen.
      Danke für die Info.
      Also gilt es nach einer Alternative Ausschau zu halten. Ich habe inzwischen die Kopter-Profi gefunden. Bin da gerade in der Testwoche.
    • Es gibt zu DIPUL eigentlich keine Alternative.

      Wenn die Anzeige auf dem Smartphone zu schlecht ist, lass dir die statt der darauf standardmässig ladenden Mobilversion der Website besser die Desktopversion anzeigen, die hat oben einen kleineren Navigationsbalken, der weniger Platz frisst. In bspw. Chrome in den Einstellungen zur Website zu finden, Desktopanzeige oder so ähnlich.
      Dann kann man sich die Website noch auf den Homescreen legen (und beim iPhoen noch die Symbolleiste ausblenden), das kommt dann einer App schon recht nahe.
    • Habe gerade mal in die Kopter-Profi App wieder reingeschaut.
      Da gab es gerade ein Update, nachdem die jetzt nicht schlecht zu sein scheint. =O
      Vorher war die Kartenanzeige sehr träge, hängte sich gerne auf und war recht ungenau. Z.B. wurde da sogar ein Flugplatz nicht angezeigt.
      Als Kartenquelle steht Geodaten von DFS und BKG Stand 2022.
      Werde mich jetzt, wo es, zumindest im Moment, anscheinend besser läuft, vllt. öfter mal drin umschauen. :)

      Edit:
      Habe gerade eine festgestellt, dass ein wirklich sehr großer Solarpark, dazu mit vielen Windräder, nicht als Energieerzeugunganlage gemeldet wird und das sowohl nicht in der KP-App wie auch nicht in dipul. Und das obwohl bei beiden zumindest auf der Karte Text bzw. Symbole sind. ?(
      Von dipul mal ein Screenshot.
      Lt. dipul scheinen viele Windräder, z.B. auch bei Hamburg (Screenshot), nicht dazu zu zählen, die wiederum in der KP-App gemeldet werden.
      Ich würde deshalb dipul nicht als alternativlos bezeichnen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jens Wildner ()

    • klammert Euch nicht zu sehr an die eine oder andere app, die haben bekanntlich alle ihre Schwächen -> ergo: bzgl. Luftrecht kommt man an ICAO-Karten nicht vorbei, bzgl. Schutzgebiete an den Seiten geodienste und Konsorten (siehe Linkliste Flugzonen, NFZ, NOTAM, Schutzgebiete usw., Kap.4). Auch ich bin der Meinung das dipul aktuell der beste Kompromiss ist und das es das nicht als app sondern nur als "native website" gibt ist mir wumpe, meinem smartphone auch ;)

      Lass' uns aber hier bitte nicht weiter verallgemeinern und (im Schwerpunkt) bei droniq bleiben ... ob die sich wieder "fangen" wird uns die Zukunft zeigen (siehe #348)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • skyscope schrieb:

      Es gibt zu DIPUL eigentlich keine Alternative.

      Wenn die Anzeige auf dem Smartphone zu schlecht ist, lass dir die statt der darauf standardmässig ladenden Mobilversion der Website besser die Desktopversion anzeigen, die hat oben einen kleineren Navigationsbalken, der weniger Platz frisst. In bspw. Chrome in den Einstellungen zur Website zu finden, Desktopanzeige oder so ähnlich.
      Dann kann man sich die Website noch auf den Homescreen legen (und beim iPhoen noch die Symbolleiste ausblenden), das kommt dann einer App schon recht nahe.
      Beim Androiden (S21) geht DIPUL in den Dark Room.



      Nutze viele Seiten im Desktopmodus, Dipul weigert sich.
      Smartphone quer drehen ändert es dann in das andere Extrem, alles viel zu groß.
      Webseitenprogrammierung, Neuland
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2