Lohnt sich der Kauf in 2021 noch?

Hallo,
ich bin neu und wollte mir eigentlich heute eine Mavic Air 2 besorgen. Aber was bedeutet die A3 Klassifizierung?

Ich habe nicht vor über Wohngebäude zu fliegen, sondern eher in der Natur

EU DROHNENVERORDNUNG 2021 - alle Details

Musst halt nur noch lesen.

@RexCalibur Prüfung beim LBA schon abgelegt?

Ich habe das alles gerade erst gelesen und auf Youtube geschaut.

Mein Vorhaben war lediglich der private Gebrauch und ein paar Aufnahmen im. Sommer in der Fränkischen Schweiz.

Ich überlege ob ich mir überhaupt eine Mavic Air 2 kaufen soll, oder ob ich auf ein anderes Modell mit CE Zertifizierung abwarten sollte.

Was wäre denn besser wenn man noch gar keine Drohne hat?

Die Mavic Air 2 wiegt ja über 500g

Ja das habe ich mir auch gedacht, dann ist es wohl besser noch eine Weile abzuwarten bis die Drohnen der neuen EU Verordnung angepasst werden. Sehr schade, da muss ich das Thema wohl noch eine Weile verschieben.

Ich gehe dann mal davon aus dass die Mavic Air 3 unter 500g liegt und man dann keinen Führerschein braucht?

Wenn die Mavic Air 3 als klassifizierte Drohne kommen sollte, würde sie doch mit einer max. Startmasse bis 900g in C1 fallen. Dann bräuchte man nur dem Kompetenznachweis (bin mal gespannt ob DJI diese C1 Klasse auch mit der Mavic 3 anstreben wird).

Diese Grenze von unter 500g hast Du aktuell nur bei Bestandsdrohnen und auch nur während der Übergangsfrist.

Ich war auch kurz davor, mir die Air 2 zu holen und habe dann doch auf die Mini 2 geschwenkt. Hier bei uns ist jedes Wäldchen laut Droniq-App Naturschutzgebiet und wenn man dann noch die 150m Abstandsregeln zu Gebäuden etc. einhalten will, dann ist der erlaubte Flugradius schon deutlich eingeschränkt. Gibt bestimmt viele schöne Ecken wo man unter A3 Bedingungen gut fliegen kann aber ein spontaner Sonntag-Morgen-Flug vor den "Stadttoren" ist dann eben doch nur bedingt möglich.

Okay Danke.

Das war für mich nämlich etwas verwirrend weil gelesen habe ich 500g und auf Youtube waren es 900g.

Dann ist es ja geklärt und ich werde leider noch einige Zeit warten müssen...

Wenn es rechtlich geregelt ist und Klarheit herrscht, dann wird DJI schon wissen was man bauen kann und darf. Ich werde mich demnächst mal in Shop erkundigen wenn ich wieder auf der Zeil in Frankfurt bin. Da ist ja der einzige Store in Deutschland

ich hatte jetzt irgendwo gelesen, das es bei den 250g um das maximal zulässige Startgewicht geht. Und da der Propellerschutz ja auch zulässig ist und die MM2 mit diesem über 250g kommen würde, die Drohne nicht mehr in die <250g Klasse liegt. (selbst wenn man den Schutz nicht montiert hat)

Was sagt ihr dazu? Könnte da was dran sein? Das wäre natürlich der absolute super Gau.

Wieoft hammer das nun diskutiert...

Die MM und Mini 2 haben gar kein maximales Startgewicht gem. der EU-Verordnung. Anstelle des max. Startgewichts tritt das tatsächliche Startgewicht, alles andere wäre teleologisch (Rechtsauslegung dem Sinn nach) völliger Schwachfug.

Du bist dafür verantwortlich, das Deine Drohne nicht mehr wiegt wenn Du in A1 fliegst und feddisch.

Wenn du ernsthaftes Interesse hast (zeitnah) zu fliegen, solltest du dich darauf einstellen, dass zumindest legales Fliegen mit etwas Aufwand verbunden ist, bzw. Sinn macht sich mit der Materie auszukennen.

Alle Infos unter:
lba.de/DE/Betrieb/Unbemannte_L…128341FDE6E2A97.live11294

- registriere dich als Pilot
- lese dich in das Thema ein (Lernfelder) und absolviere den (kostenlosen) Kompetenznachweis (keine Pflicht aber denfinitiv ratsam)

- als Einstieg wäre die Mini 2 super, solides Teil, preiswert, kein enormer Wertverlust da unter 250g, „windstabil“, OcuSync, und und und

- fehlt nur noch die Drohnenversicherung (Pflicht) und die eID auf den Kopter kleben und dann kann’s los gehn

Und wenn es dir nicht weh tut, kaufst du dann ein größeren Kopter, wenn es zertifizierte gibt.
Die Mini 2 ist auch als 2. Kopter super, da du aufgrund der >250g mit wesentlich weniger Auflagen fliegen kannst, auch später noch.


Mit freundlichen Grüßen
Markus