Drohnenstandort live senden - Position senden - DJI Mavic 2 Enterprise advanced

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    • cmoss schrieb:

      Warum überlegt ihr nicht einen GPS-Tracker zu verwenden, der auf der Drohne sitzt?
      Wäre in er Tat vielleicht die pragmatischste Lösung ... die Dinger sind ja nicht mehr groß. Es fehlt halt dann die optische Rückmeldung wo in der Nähe des angegebenen Standorts dann zu suchen ist. Manchmal kann man sich anhand des Bildes ja auch auf einem Feld noch orientieren (an Fahrspuren oder Rändern / Bewuchs, Telegrafenmasten, was auch immer) ...
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      Gruß aus dem Saarland, Jörg
    • Welchen Sinn sollte ein zusätzlicher Tracker auf dem Kopter haben, wenn der Kopter seine Position eh schon über eine solide OcuSync2 Verbindung direkt an das Handy des Kopterpiloten schickt? Immerhin ist die Position dann schonmal ohne Notwendigkeit von Netzabdeckung wenigstens in EINEM Gerät eindeutig am mutmaßlichen Fundort fixiert. Entscheidend ist ja außerdem, dass der Pilot, der das Kitz gefunden zu haben glaubt, über diesem zentriert mit der Photoauslösung die GPS Position fixiert.

      Wer weiß, was und wann der Tracker für eine Position sendet, wenn er vom Sucher angefunkt wird. Die sind nicht auf Echtzeittracking ausgelegt. Man kann nicht mal sicher sein, ob das geografische Bezugssystem von Kopter und Tracker und Sucher-GPS die gleichen sind (zugegeben, WGS84 wäre immerhin einigermaßen wahrscheinlich).

      Es gibt auch GPS Tracker, die übliche FM-Funkkanäle verwenden. Die sind erstens echtzeittauglich, und zweitens funktionieren sie auch ohne GSM/LTE Netzabdeckung. Setzen aber spezielle Empfänger voraus.
      Möglichkeiten gibts viele. Da kann man aber sehr schnell auch die Mavic 2 Enterprise komplett vergessen und gleich auf die 'Reh-Kits' der einschlägigen Spezialisten setzen.

      Whatever, in jedem Fall braucht man ein Fallback über Funk/PMR für nicht vorhandene Netzabdeckung. Immerhin zeigt die Pilot App die Koordinaten überhaupt hochauflösend im Display. Da kann man sie notfalls auch per Screenshot sichern für ne visuelle Auswertung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carsten Kurz ()

    • @Carsten Kurz : Weil dann eben die Position ohne Umweg direkt beim Jäger wäre und das "Flughandy" im Flugmodus bleiben kann. Die Tracker, die ich habe, antworten in 2-3 Sekunden. Es ging mir nur darum, eine einfache Lösung zu finden, die auch ohne Internet, also nur mit GSM funktioniert. SMS funktioniert fast immer, im Gegensatz zu WhatsApp oder Signal, wo es auch mal eine Verzögerung von einer halben Stunde geben kann.
      Und ein Foto von einer Wiese aus der Luft - wie soll jemand am Boden an Hand dessen was erkennen? Schon mal probiert?
      Aber da ich kein Rehkitze suche ist es mir prinzipiell egal, es war nur eine Idee.
    • Nur mit zusätzlicher RTK Basisstation und weiterem digitalem Funklink. Zu teuer, nicht praktikabel, der Sucher müsste auch mit der gleichen Genauigkeit unterwegs sein, damit das Sinn macht.

      Der Kopter könnte auch einfach sein Positionslicht abwerfen. Aber das ist ja weiterhin verboten...

      Das Foto bzw. sein Inhalt selbst wird überhaupt nicht zur Suche taugen, schrieb ich ja schon weiter oben, dafür ist das Gras zu diffus um sich darauf zu orientieren, von der eher schlechten Empfindlichkeit der Enterprise Kameras angesichts der Dämmerungssituation ganz zu schweigen.
      Aber die im Photo hinterlegte GPS-EXIF Position kann halt nutzbar gemacht werden, und das bewusste Auslösen des Fotos definiert halt immerhin die zeitliche und örtliche Zuordnung des Fundes während des Fluges.

      Ich glaube eh nicht, dass das so wirklich funktioniert mit dem Sammeln und separaten Ablaufen der Fundorte, man fliegt da oft in Dämmerung, und da wird der Kopter für einen erfolgreichen Fund, oder der Bestätigung eines Negtivbefundes, einfach am Ort bleiben müssen. Die Kitze sind winzig und im hohen Gras nicht einfach so zu sehen. Aber probieren kann mans natürlich mal.

      - Carsten

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carsten Kurz ()

    • Eine Alternative wäre, das im Regattabereich verwendete Oscar-Sytem so abzuwandeln, dass es der Bauer oben auf seinem Mäher montieren kann und dann notfalls einen Rehkitzalarm bekommt. Das würde nur, fürchte ich, an den Bauern scheitern, denen die Kosten für sowas zu hoch sind.
    • Ein Kitz Stunden vorher zu lokalisieren, um es dann morgens erst rauszuholen wäre in der Tat witzlos. In der Regel holt man das Kitz sofort, wenn es lokalisiert wurde. Schon alleine, weil man ja nicht sicher sein kann, ob der Punkt auf dem Display wirklich ein Kitz war. Das muss dann unmittelbar vom Jäger abgeklärt werden. Es geht nicht darum, möglichst viele zu finden, sondern möglichst keins zu übersehen. Da macht es schon einen Unterschied, ob man erst bei bürgerlicher Dämmerung startet, oder schon 1-2h vorher, das gibt auch Zeit für Orientierungsflüge, Einweisung, etc.
    • Kalle2017 schrieb:

      Das wird wohl auf die Flughöhe ankommen.
      Das hat nichts mit der Flughöhe zu tun, sondern mit dem Verhalten. Erklärt ist es in Beitrag #17.
      Kurzform: Das Kitz bleibt tagsüber an einem anderen Liegeplatz als in der Nacht - damit es von Fressfeinden nicht an dem Ort gefunden wird wo es die Mutter nachts betreut hat ... deswegen bewegt es sich in der Morgendämmerung oder kurz davor an einen anderen Ort ...
      --
      Gruß aus dem Saarland, Jörg
    • mal zurück zur Frage:

      nimm doch einfach einen zweiten Kopter, am besten mit Licht und fliege zur Position. Dann kann der zweite als reine Positionslaterne stehen bleiben und der Infrarotkopter weiter suchen.
    • Das Oscar System scheint nicht so gut zu funktionieren, sonst hätte Boris Hermann, vorhin keinen Fischkutter gerammt und noch einen guten platz bei der Vendee Globe geschafft
      Bebop I, Bebop II, Mavic Air,(1) Mavic 2 Pro und jetzt Air 2 s