Am Balance Anschluss werden direkt die Batteriezellen heraus geführt. Pin 1 ist der Massepol der ersten Zelle, Pin 2 der Pluspol der ersten, und gleichzeitig Massepol der zweiten Zelle, usw. Du kannst natürlich mit dem Netzteil einzelne Zellen simulieren, dazu immer c. 3.5-4.2V auf zwei benachbarte Pins des Balancesteckers. Um mehrere Zellen gleichzeitig zu simulieren müsstest du aber mehrere Netzteile in Reihe schalten, wozu sie getrennte Massen haben müssen. Das geht selbst mit teureren Labornetzteilen nicht immer.

Du kannst dir eine Widerstandsleiter bauen. Mehrere identische Widerstände in Reihe, einer pro simulierter Batteriezelle. Dann legst du an den beiden Enden die Gesamtspannung des zu simulierenden Akkus an, und kannst zwischen den einzelnen Widerständen Teilspannungen abnehmen, wie bei Batteriezellen. Da aber dein Sensor wahrscheinlich Spannungsteiler an den Eingängen hat, und diese durch die Widerstandsleiter verfälscht werden, wirst du keine exakten Messwerte bekommen. Je niedriger die Widerstände der Leiter, desto geringer ist ihr Einfluss. D.h. die Widerstände so gering wie möglich wählen, aber natürlich so dass sie nicht durchbrennen.

Sry, ich kenne mich mit solchen externen Spannungssensoren nicht aus. Ich habe an einen Reciever noch nie etwas anderes angeschlossen als die Telemetrie vom FC. Heute hat doch jeder FC einen integrierten Spannungssensor.

Der FLVSS arbeitet erst ab 2S.

Dann versuche mal zusätzlich am Smart-Port 5V anzuschließen.

Sollte funktionieren, miß vorher am Balancer-Anschluß.

Mhm, schlussendlich fiele mir dann ferndiagnostisch nur noch ein Defekt des FLVSS ein.
Habe mit so einem Teil nie experimentiert.