Die DJI FPV - eure Meinung?

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    • Hallo Leute...

      Ihr denkt wahrscheinlich dass wir hier auf unserer schönen Insel nur faul am Strand rumliegen und uns die Dji Neuigkeiten gar nicht interessieren... Dem ist aber nicht so...

      Wie es aussieht ist Dji mit dem neuen FPV Racer ein grosser Wurf gelungen mit Potential ein Verkaufshit zu werden.
      Aber auch bei der Konkurrenz gibt es ausgeschlafene Bürschchen die sicher schon dabei sind das neue Teil zu kopieren....Mal sehen...
      (Natürlich werde ich sie mir auch holen; vielleicht nicht sofort, aber früher oder später auf sicher.)

      Die Möglichkeiten mit dieser neuen "Formel 1" Drohne sind ja wirklich megageil...Nur schon die Reichweite mit zuverlässiger und hochauflösender Übertragung findet jetzt in ganz anderen Dimensionen statt. Man braucht nur den geeigneten "Spielplatz" dafür.
      Wie so einer aussehen könnte seht Ihr auf dem Bild das ich quasi vor meiner Haustür gemacht habe.



      Die roten Begrenzungen sind mit Helium gefüllte "Ballone" die über verankerten Bojen etwa in 10m -20m Höhe schweben. Der Rundkurs ermöglicht Rennen von 5-10 Minuten wobei einfach der gewinnt, der mehr Runden schafft in der Zeit.

      Auf dem längsten Abschnitt der etwa 800m-1200m lang ist, könnte man über mehrere Sekunden mit Vollgas direkt an den Zuschauern vorbei fliegen ....Eine Runde dürfte etwa 40 - 60 Sekunden dauern.....
      Gefragt sind noch Ideen und Anregungen.....

      Freue mich schon darauf, und falls jemand Interessiert ist als Sponsor oder einfach zum Vergnügen mitzumachen, bitte melden.
      love life and life will love you...
    • Ich finde auch, dass DJI sich diese Exemplar hätte sparen können. Eine Racer-Drohe, superschwer und schnell. Das ist so, als würde MAN einen LKW als sportlichen SUV verkaufen wollen.

      Mal im Ernst: Wo in Europa will man das Teil denn auch nur ansatzweise legal an seine Grenzen bringen. Und es geht auch nur Kategorie A3. Eine Zertifizierung hat sie auch noch nicht.

      DJI sollte besser an leistungsfähigeren (Kamera mit Blende, Rundrumsensoren...) kleinen und leichten Drohnen und auf eine Zertifizierung in C0 oder C1 hin arbeiten, als so einen Koks auf den Markt zu schleudern.

      Sowas kaufen eher Leute, die von Beruf reicher Sohn sind und sich ein Ei auf Regeln pellen - und damit dem Ruf von Drohnen mehr schaden als nutzen.
    • HAt DJI jemals behauptet dass das eine Racing Drohne sein soll, oder wird sie als solche vermarktet? Das wäre mir neu.Von Racing Drohnen erzählen nur die ganzen Reviewer, die selbst keine Ahnung haben was Racing Drohnen sind.
      Legal an seine Grenzen bringen kannst du das Teil überall in A3.

      Wegen der Polster, das Alternative das DJI verkauft ist schon um einiges besser. Perfekt war es für mich auch nicht, ich habe dann noch ein bisschen daran herum geschnippelt, dann ging es.
    • Ja.."Herrensöhnchen" mit teuren Spielzeugen gibt es auch....Allerdings fahren diese eher mit Lambos durch die Gegend, meistens auch noch langsam dass ja nichts kaputtgeht....

      Der Preis für das Teil ist hoch, zugegeben, aber man bekommt dafür anscheinend das feinste und schnellste Gerät was so "fertig aus der Schachtel" geflogen werden kann... Dji hat den richtigen Riecher dafür...
      love life and life will love you...
    • @Michael67 Hab ich mir auch schon angesehen, aber andererseits hat Bardwell schon bei relativ niedriger Geschwindigkeit einen Arm abgebrochen. Diese "Studien" müssten doch einen deutlich höheren empirischen Anteil haben, damit man sich davon ein Bild machen könnte ;)
    • Jogi schrieb:

      wie ist eure Meinung dazu?
      Scheint ein nettes Spielzeug zu sein in der Welt der FPV Piloten (vor allem für den Einstieg).
      Ich bleibe aber lieber bei meiner Mavic Air 2 ;)
      --> die fliegt länger und macht nicht so einen höllischen Lärm :D

      Kurze Frage dazu: Darf man die FPV überhaupt irgendwo fliegen in Deutschland? Mit der Brille auf der Nase ist es doch kein VLOS mehr, oder?
    • Frontal irgendwo gegen fliegen verursacht selten einen Totalausfall weil die Aufschlagenergie verteilt wird. Aus eigener Erfahrung fliegt man aber fast nie irgendwo frontal rein man bleibt in der Regel immer mit einem der Arme hängen. Und das kann dann so enden:



      Und das ist jetzt schon erschreckend, sonderlich schnell war er ja nicht.
    • GerdSt schrieb:

      Thema Innenleben und Reparierbarkeit
      also Arme, Frontsensor und ESC tauschen scheint ja gem. dem Video ein überschaubarer Aufwand zu sein, schon mal gut ;)
      Gimbal & cam geht auch
      an einzelne Motoren kommt man auch gut ran, soweit so gut, aber die Kabel durch den body zu führen wird eher ein Geduldsspiel, d.h. wenn ein Motor hinüber ist wird wohl der ganze Arm getauscht werden (müssen)

      alles in allem besser als ich zunächst gefürchtet hatte, bleibt aber komplizierter als bei Eigenbauten (was aber jetzt auch keine Überraschung ist)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • cmace schrieb:

      Danke für den Hinweis. Sehr interessant, man braucht also rechtlich einen Assistenten, der einem Anweisungen gibt. :whistling:
      Mit dem Ding fliegt man wohl eher als Freizeitpilot weit außerhalb von Orten und Menschen. Daher würde ich mich deshalb erstmal nicht verunsichern lassen. Mit der Goggle zu fliegen macht schon spaß. Wer das Geld über hat und Spaß haben will, sollte es kaufen. Care Refresh würde ich nicht kaufen. 199 Euro für 1 Jahr und dann 269€ für den ersten Crash sind einfach zu viel des guten. 729 Euro kostet nur der Racer einzeln. Da kann man den besser kaufen und hat noch einen Teilespender daheim. :P
    • Werden an den Spotter irgendwelche Bedingungen/Anforderungen gestellt oder reicht Nachbars Fiffi.
      Im Ernst, ich kann doch nicht durch die Gegend (schnell) fliegen und ein ahnungsloser Mensch, der null Erfahrung mit so etwas hat (Fluglage, Richtung, Dynamik...) sagt dann "Hui, jetzt aber aufgepasst".

      Andersrum gefragt - was muss ein Spotter können, um der Aufgabe nachzukommen?
      Ich kann doch nicht einfach meine Frau da hinstellen, sie mag ja schon meine "zahmen, lahmen" Mavics nicht.

      Ciao Rob
    • Jatekman schrieb:

      Andersrum gefragt - was muss ein Spotter können, um der Aufgabe nachzukommen?
      Die Person muss schon irgendwie instruiert sein und wissen was sie tut.

      ich behaupte aber, dass 99% ohne Spotter unterwegs sind. Vor allem, wenn man Long Range fliegt, also mehrere KM, reicht ja nicht nur 1 Spotter. Da brauchst bei 2 km mind. 4 Spotter, die sich auch noch unterhalten müssten per Funk, vermute ich nur mal.

      Vorteil hier, man kann per App fliegen und schaut aufs Smartphone wie bisher, dann gehts ohne.