2021: Odyssee im Luftraum

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    • skyscope schrieb:

      Autsch.

      ox_eye schrieb:

      ich lande drauf.
      Aber wohl offenbar im M-Modus, und zu schnell oder zu wenig kontrolliert?

      Achso, habe es mal in 'knall drauf " korrigiert.
      Ja, M Modus. Lief alles Top, dann den Ast gestreift, getrudelt. Wollte es halt schön cool machen. ||
      So schnell kann man dann auch den Panikknopf nicht mehr drücken.
      Und dann stürzt sie auf den schmalen Teerweg...

      Habe durch Care Express schon eine neue. Aber ich kann euch sagen, man fliegt auf einmal vorsichtiger. Ist irgendwie wie wieder nach einem Unfall auf Skiern zu stehen.
    • ox_eye schrieb:

      Lief alles Top, dann den Ast gestreift, getrudelt. So schnell kann man dann auch den Panikknopf nicht mehr drücken.
      Ja, die Erfahrung habe ich ja auch gemacht. ;)
      Ansonsten bin ich nicht unbedingt vorsichtiger geworden, ausser dass Äste nun meine ganz besondere Aufmerksamkeit haben und ich mir Lücken zwischen Bäumen vorher mal genau anschaue, bevor ich da durch stochere. Aus Erfahrung wird man klug.

      Der Panik Button ist hilfreich für den Anfang, für die ersten Steps in Acro / M-Modus, Höhe vorausgesetzt, und um da schon mal was zu wagen. Letztlich haben aber alle erfahrenen Freestyler dahingehend Recht, dass wo gehobelt wird, auch Späne fallen. Kachelt man bodennah oder nah an Objekten rum, und schiebt die Grenzenn immer ein Stückchen weiter, wird man auch crashen, auch mehrfach. Und der Panik-Button nützt einem da wegen der limitierten Reaktionszeit da auch nichts mehr.

      Bleibt nur, sich vom Boden und von Objekten weitestgehend fernzuhalten (laaangweilig ;) ), Geld und Zeit für Reparaturen bei DJI einzuplanen, oder sich kurzfristig ein kleines Ersatzteillager einzurichten. Aber das alles war ja im Prinzip schon von Anfang an klar.

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    • skyscope schrieb:

      Das letzte Mal habe ich gelötet, als ich mir einen Reset-Taster an einen C64 bauen wollte. Ist für den C64 damals nicht so gut ausgegangen. ;-)
      Ok, das erklärt das Trauma! :D

      skyscope schrieb:

      oder sich kurzfristig ein kleines Ersatzteillager einzurichten. Aber das alles war ja im Prinzip schon von Anfang an klar.
      Den gefühlt geringen Aufwand den du zur Reparatur beschreibst stimmt munter.

      Habe jetzt auch schon länger "alles" da. Wird jetzt echt ma Zeit... ;)
      Wirkt echt schräg, das leere Teil in der Hand.


      Hier mal ne "Backantenne" von nah.
    • @DroneFuchs
      Meine Teile (2 x alle 4 Arme) sind gestern ins Shipping gegangen, Lieferzeit 3 Wochen, sofern sich nicht wieder irgendein Schiff quer stellt. ;)
      Den Frame hatte ich jetzt noch nicht bestellt, da hoffe ich einfach auf das Gute in der Drohne :D Ansonsten würde ich eine solche große Operation am offenen Herzen dann aber wohl auch eher von DJI vornehmen lassen, sofern das mal nötig wird. Zumindest beim ersten Mal. Aber wenn ich es dann mal selber mache und eh alle Teile raus müssen, kommt auch ein Reset-Taster ran, der alten Zeiten willen... ;)
    • Ich habe gestern beide hinteren Arme getauscht. Ist jetzt zwar kein Hexenwerk, aber auch keine Sache für Ungeduldige, vor allem das Durchfriemeln der Motor-Kabel durch einen neuen Arm und das Wiederaufstecken des LED-Kabels ist Geduldssache.
      Beim ersten Arm habe ich es noch langsam angehen lassen, der zweite Arm war dann in gut 30 Minuten getauscht.

      Zwei "Findings" daraus, die ich so in keinem Video gefunden habe:
      • Die beiden großen Schrauben zur Armbefestigung haben Kunststoff im Sechskant-Loch, den man vor dem Schrauben raus kratzen muss. Ich gehe davon aus, dass DJI den als eine Art Garantiesiegel eingebracht hat. Auch die Lötpunkte auf dem ESC-Board sind mit einem Lack überzogen, wahrscheinlich aus ähnlichem Grund. Aber dass die Garantie flöten geht, wenn man selbst mit dem Lötkolben an dem Teil rumbrät, sollte eh klar sein.
      • Bevor man die Arme final abzieht, sollte man neben dem Antennenkabel auch das kleine Kabel der LEDs vom ESC-Board abziehen. Und zwar vorsichtig, da man dieses später wiederverwenden muss. Das Antennenkabel kommt mit einem hinteren Arm neu mit.




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    • skyscope schrieb:

      @DroneFuchs
      Meine Teile (2 x alle 4 Arme) sind gestern ins Shipping gegangen, Lieferzeit 3 Wochen, sofern sich nicht wieder irgendein Schiff quer stellt. ;)
      Werde mir wohl auch ein Satz Arme kaufen. Du weißt ja sicherlich noch aus meinem Thread, dass mir der Motor kaputt gegangen ist, vermutlich durch extreme Hitze wegen Widerstand verursacht durch Dreck im Motor.

      Meinst du es ist Sinnvoll gleich ein Satz Motoren mit zu kaufen oder ist ein Motor Defekt eher die Ausnahme?
      DJI FPV Combo
    • Kurz und knapp: Für mich mit Hauptzweck Filmerstellung immer noch alternativlos. Sehr viel Licht, ein paar wenige Schatten. Würde ich sie morgen final crashen, würde ich sie wieder kaufen.

      Größter Pluspunkt bleibt für mich das allgemeine Handling, vor allem hinsichtlich der Akkus sowie die Betriebszeit pro Akku. Nach Absetzen des Rucksacks bin ich in zwei Minuten in der Luft. Wieder zuhause, brauche ich mich um nicht mehr kümmern, als die Akkus wieder an die Hubs zu stecken. Peace of Mind.
      Das Bild in den Goggles ist klasse, auch was in Anbetracht des vergleichsweise kleinen Sensors an Bildmaterial herausfällt, gefällt mir. Ab und an würde ich mir wünschen, dass die Gyro-Daten zur Verfügung ständen, um nachträglich noch mal besser zu stabilisieren, ist aber Meckern auf hohem Niveau.

      Die Agilität ist für mich mehr als ausreichend. Wer aber vielleicht in 2 Sekunden 5 Freestyle-Tricks machen will, sucht sich vermutlich besser was anderes, ist aber nicht mein Anspruch. Ich mache lieber in den vielen Stunden, die ich nicht mit Komponentenauswahl, Frickeln, Löten und Tuning verbringen muss, was anderes. ;)
      Wie oft gesagt, jeder hat andere Ansprüche an seine Drohnen, auch an die FPV-Drohen. Diese Drohne hakt dabei die meisten meiner Boxen ab.

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      • Crash mit etwa 70 km/h
      • Akku löste sich beim Aufprall auf einem Stein sofort, ebenso die montierte Action 2
      • Die Drohne flog ohne Akku in den Bach, und lag dort etwa 3 Minuten unter Wasser
      • Der Akku lag etwa 15m entfernt, ebenfalls im Wasser. Die Leiste mit den LEDs und dem Schalter ist rausgebrochen, das Gehäuse ist leicht deformiert --> Entsorgung
      • Die Action 2 hat als einzige Komponente kein Wasser gesehen (obwohl als einzige wasserdicht ;) ), und lag auf einem Stein gut 10m von der Drohne entfernt. Glücklicherweise, sonst hätten wir sie vermutlich nie gefunden (graue kleine Kamera auf grauem Sand). Sie hat eine kleine Macke seitlich am Gehäuse, ansonsten keinen Schaden.
      • Die Drohne hat einen angerissenen hinteren Arm (mal wieder ;) ), und der Gimbal war ausgehängt.Sie kam etwa 10 Minuten nach. der Bergung bei 50° C für eine Stunde in den Backofen. Läuft tatdellos, ebenso die Kamera.
      Morgen gaffer ich den Arm mal testweise und mache wenigstens mal einen Probeflug, mit ebenfalls notdürftig wieder zurechtgebogenen Props - ich Depp habe natürlich keinerlei Ersatzteile dabei. :rolleyes:

      Glück im Unglück nach so einem Tauchgang, würde ich nach erster Einschätzung sagen. Aber quellnahes Gebirgswasser ist halt auch kein Salzwasser. Nun denn, bin gespannt.

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    • Scheissenbärlidreck…
      Aber (abgesehen vom Crash, und Ermangelung eines Spotters) hätte ich echt auch saugern so ne DJI FPV!! Mir geht’s da wie dem Sky - rumschrauben tu ich genug an meinen Fahrrädern, und hatte ich lang genug mit meinen Modellhelis früher… Jetzt will ich einfach ein RTF-System, welches funktioniert, und gut isses…
      Bitte die Drohne in etwas kleiner, und mit dem Sensor des Pocket 2 (so wie er vermutlich in der Mini 3 kommen wird)… und alles wäre fein. Da würd ich glaub schwach werden! Mist - hab ja immer noch keinen Spotter… shit… OK, dann halt nicht!
      Gute Besserung der Drohne!
      Kleiner Tip! Bei sowas IMMER sofort zur nächsten Tanke und destilliertes Wasser kaufen… damit dann die Drohne fluten. Gerade Quellnahes Wasser enthält leider sehr sehr viele Mineralien. Anfangs scheint meistens die Elektronik noch zu funktionieren (wenn es keinen Kurzschluss gab - und dein Akku war ja raus zum Glück), aber im Laufe der kommenden Tage, Wochen etc. korrodiert drinnen zusammen mit der Luftfeuchtigkeit und manchmal auch Kondenswasser das Zeug, und irgendwann……
      Daher würde ich auch jetzt noch - einen oder zwei Tage später - lieber die stromlose Drohne nochmal komplett ausspülen mit Dest.Wasser (am besten sogar deionisiert, falls zu bekommen), und wieder trocknen lassen…
    • gsezz schrieb:

      Für so einen Aufprall hören sich die Schäden gar nicht so schlimm an.

      Ja, hat mich auch etwas verwundert, war wohl einfach viel Glück dabei. Das Ganze fand etwa 30 Meter von mir entfernt statt und hörte sich schon nach einem heftigen Einschlag an, und polterte auch noch ein wenig weiter, ging ja eigentlich direkt auf Fels. Hat aber wohl vor allem auf dem Hintern - sprich Akku - aufgesetzt, und so sieht der Akku ja auch aus. Schiebe nachher mal ein Foto nach, der hat die Nacht schon draussen entfernt vom Haus verbracht. ;)

      Mit der Action 2 habe ich wohl auch nur sehr viel Glück gehabt, dass der Impact nicht auf Vorder- oder Rückseite stattgefunden haben muss, sondern seitlich. Sieht nicht schön aus, und die Dichtigkeit prüfe ich heute, aber dafür habe ich sowieso Care Refresh...




      Der Testflug heute Morgen verlief übrigens ohne Probleme, allerdings hat der Arm hinten trotz massig Gaffer-Tape doch noch sehr viel Flex, und da die Kabelverbindungen zum ESC sehr kurz sind, habe ich Sorge, dass sie reißen bzw. sich die Lötpunkte lösen und das Ding dann doch noch irgendwann vom Himmel fällt, zumal sich auch die zurecht gebogenen Props nicht mehr so wirklich sauber anhören. ;) Insofern wird sie jetzt final verpackt. Glücklicherweise habe ich noch zwei andere Kameras dabei und kann mich daher auch so noch beschäftigen.

      Beim mir jetzt jedenfalls neu auf meiner Urlaubs-Packliste: Feinwerkzeug, Lötkolben, 4 Arme und Ersatzpropeller. :)


      ___

      @Chorge1972 , der Hinweis ist sicher nicht schlecht, dennoch bin ich erst mal froh, dass bspw. im Kameragehäuse kein Wasser eingetreten ist. Das sich dann absetzende Kondenswasser bekäme man nämlich kaum mehr entfernt. Von daher kommt ein weiteres Fluten nicht infrage, und alles weitere werde ich ja dann eh sehen, wenn ich die Drohne zuhause auseinander nehme.

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