Sieht gut aus, vor allem, dass die Props drauf bleiben können, und er dennoch vergleichsweise schmal ist.
Welcher Hersteller/Modell?

Können die ANtennen der Goggles wirklich montiert bleiben? Sieht so aus, als ständen sie ordentlich hoch?

Habe den Rucksack von TOMcase nun auch.

Die Props können montiert bleiben (die werten Mitleser wissen bereits, dass das die Priorität #1 war ), aber dennoch ist er sehr leicht und sehr kompakt.
Die Aufteilung ist durchdacht, es gibt Aussparungen für 4 Zusatzakkus (insgesamt also 5 im Rucksack), und wenn man will, passen in den zusätzlichen Taschen auf dem Deckel natürlich auch noch einige mehr. Dazu gibt es 2 vorgesehene Fächer für Akkus der Goggles, aber auch in die beiden Fächer rechts und links von der Fernbedienung passen weitere Goggle-Akkus perfekt rein, sollte man noch welche benötigen.

Weiterhin gibt es wie gesagt ein großes Staufach über den gesamten Deckel auf der Vorderseite, auf dem auch noch einmal 2 weitere kleinere Staufächer sitzen - jede Menge Platz für Zubehör oder beispielsweise ein großes iPad, eine Wasserflasche, den Pulli im Herbst, usw..

Wenn man aber die Brille so wie vorgesehen und wie in @Sascha3580s Beitrag #81 gezeigt transportiert, stehen mir die Antennen doch etwas zu hoch hinaus. Passt zwar alles soweit, aber ich habe die Befürchtung, dass auf sie zu viel Druck ausgeübt werden könnte, vor allem, wenn man die vorderen Taschen noch bepackt.
Das ist aber kein Problem, wenn man die Brille wie oben auch schon bemerkt einfach umgekehrt einsetzt. Ich habe dazu in die Mitte noch ein kleines Polster gelegt, so dass sie dann auch nicht auf den etwas überstehenden Antennen aufsitzt. (siehe Bilder), für mich auch hinsichtlich des Straps und der immer montierten Ohrhörer-Muschel sowieso optimal so.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, es passt alles perfekt rein, er ist leicht, so klein wie nötig, unauffällig, und trägt nach Außen nicht dick auf. Die Drohne ist an einem schönen Spot ruckzuck in die Luft zu bringen, und das ganze Gedöns ist ebenso schnell wieder verstaut. Meine recht hohen Erwartungen an einen Rucksack für DJI FPV Bike-Touren wurden jedenfalls voll erfüllt, und die doch recht lange Suche hat endlich ein Ende.

So, nun auch meine ersten Erfahrungen dazu. Ich habe mir einen Rucksack von Smatree zugelegt. Auch für mich zählte das Argument 'Propeller& Sticks-immer-drauf' lassen als Hauptkriterium. Zusätzlich sollte alles recht kompakt und flexibel transportierbar sein.
Der Rucksack hat seinen Preis, ohne Frage – und eigentlich bin ich ja für unkonventionelle Preis-Leistungsgeschichten. Wenn ich nur einmal monatlich mit der DJI FPV Drohne unterwegs wäre, würde ich die Propeller auch immer wieder neu auf und absetzen und eine minimalst-Rucksack-Variante wählen.

Habe aber am FPV-Fliegen Blut gelegt und fliege ca. zwei mal wöchentlich. Ich bin mit der Drohne mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs.
Dabei zählt in erster Linie für mich: Fliegen ohne Aufsehen zu erregen, - auch wenn ich im Flugrecht bin und alle Flüge legal sind (habe A2-Schein und fliege entsprechend A2). Aber ich lass es bewusst nicht 'heraushängen', dass ich fliegen darf und verfliege an einem Spot zu 90 Prozent nur einen Akku (außer auf meinem persönlichen abgeschiedenen Trainingsgelände, wo ich absolute Ruhe habe und auch drei Akkus hintereinander verbrauche).
Wenn unmittelbar Leute in der Nähe meines gewähltem Spot sind, spreche ich sie freundlich an und erläutere mein Vorhaben und habe bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Ansonst handhabe ich es so: erst Gebiet visuell erkunden, evtl auch mit Fernglas , dann Drohne auspacken, einen Akku (ganz selten mal zwei) verfliegen, landen, einpacken und Ortswechsel. Und da spielt der Smatree-Rucksack für mich alle Stärken aus. Vom Rucksack öffnen, TechnikCheck, ND-Filter, Belichtungseinstellung bis die Drohne in der Luft ist dauert reichlich 2 Minuten. Und die Zeitspanne von der Drohnenlandung bis alles eingepackt und Rucksack aufsetzen dauert es 1min20sec. Das ist für mich das 'Killer-Argument'.

Ich mache überwiegend relativ ruhige (-sehr selten mal über 60km/h,) weiche, cinematische (oberflächennahe) Aufnahmen (auch mit Dives, Lifts, Splits und Kurven), alles im Manuellem Modus, aber keine 'Stunts' wie Rolls oder Loopings. Dadurch habe ich Akkuzeiten von 11 bis 13min. Wenn ich daraus drei saubere Videoclips a 1'30'' – 2min bekomme, dann bin ich sehr, sehr zufrieden.
Der Rucksack verstaut die gesamte DJI-FPV-Combo. Man auch einen vierten Akku darin unterbringen, wer- wie ich- keinen Motion-Controller besitzt/benötigt.

Welchen Rucksack könnt ihr empfehlen, welchen vielleicht garnicht?
Oder hat vielleicht sogar jemand ein Trick oder Erfahrung, wie er einen normalen Rucksack umgebaut hat?

Na für die Drohe und was halt dazu gehört. Brille,Fernbedienung, paar Akkus usw

@Atax

Die Foren-Suche ist Dir bekannt? Oder zmdst. mal ältere Threads hier im Board lesen?

ist ja nicht so, dass jedes Jahr neue Rucksäcke auf den Markt kommen.
Und @Atax vielleicht einfach gerne neuere und aktuellere Erfahrungen hätte, als solche von alten threads.

Ausserdem hat er ja die suchfunktion genutzt und hier nen alten passenden thread dazu ausgegraben.

Finde ich prinzpiell nicht verkehrt.

Ich selbst nutze lieber Rucksäcke, einfach weil die cases extrem viel Platz benötigen und nicht so mobil sind.

... hatte er nicht, sein Post ist erst durch die Zusammenführung von Dieselfan hier in den Thread rein gekommen ...
Ist zwar kein Beinbruch, hilft aber für Übersichtlichkeit ... deshalb ja auch C.3 !

Ja ist sie.

Danke, @marting40.
Und prophylaktisch, @Slash006, verweise ich auf Regel E.2.

Jetzt aber wieder zu Cases oder Backpacks.